Das Bürgergeld...
Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Leistenden.
Ein weiterer Anreiz für die Faulen.
Ein weiteres realitätsfremdes "Ein Mensch hat Anspruch auf..." - Narrativ.
Eine weitere Entwöhnung von Menschen von Arbeit und Selbsterhalt.
Ein weiterer Ausbau einer schlaffen und trägen, in hohem Maße abhängigen Schicht.
Das Bürgergeld...
Unfug und das weisst Du ganz genau -.-
Es ist H4 nur unter anderem Namen!
Wow 50 Euro mehr..das ist quasi nicht mal der Inflationsausgleich für 2023.
Denk mal bissel weiter als an die Minimalfaulen. Denk an Leute die wegen WICHTIGEN Gründen nicht arbeiten können, aber noch nicht SO krank sind das sie sofort dort aus dem System fliegen. Die sind also faul...und sitzen allen auf der Tasche ja?
Bete darum das Du niemals richtig krank wirst+ dann auch nimmer arbeiten kannst und darein rutscht!
Solange die Politik hier nur für Reiche gemacht wird (zu denen hier kaum jemand zählt) wird halt versucht die Schuld auf die Ärmsten abzuschieben. Fällt Dir sowas eig. nicht auf? Du scheinst mir nicht sonderlich dumm zu sein. Also denk doch mal anders: Nicht die ärmsten Leute sind Schuld an div. Problemen sondern u.a. die Steuerhinterziehungen von den extrem Reichen Personen.
Hier mal für Dich eine schöne Grafik:
Oder hier:
Hier ein Interview mit dem Bundessprecher der Jobagenturen zum Bürgergeld. Tenor: Zu wenig Mitarbeit der Arbeitslosen ist kein signifikantes Problem und Hartz 4 samt seiner Strafen demotivierend.
Ein zu hohes Schonvermögen, zu wenig Sanktionen? Jobcenter-Chef Stefan Graaf hält manche Kritik am Bürgergeld für überzogen. Er sieht andere Probleme.
www.zeit.de
Aber der wird wohl auch keine Ahnung haben wie?
Oder mal einige weitere Aussagen:
"Arbeit müsse sich mehr lohnen, die Abstände zwischen Bürgergeld und manchen Löhnen seien zu gering,
schimpfen mehrere Politiker von CDU und CSU. Was stimmt: Die Arbeit im Niedriglohnbereich und in Teilen des Handwerks braucht mehr Anerkennung. Aber muss deshalb armutsbetroffenen Menschen weniger zugestanden werden?
Hartz IV reicht doch jetzt schon kaum zum Leben, 53 Euro mehr ab Januar gleichen nicht einmal die Inflation auf Lebensmittel aus."
"In Deutschland
arbeitet heute jeder Fünfte im Niedriglohnbereich. Diese Menschen sind jetzt in der Krise von Armut bedroht. Doch das ist die Folge politischer Entscheidungen. Und wer war in der Vergangenheit an der Regierung? Richtig, die Union, tatkräftig unterstützt von der SPD. Der CDU-Vize Carsten Linnemann versprach sich letztens wohl bei Anne Will, als er sagte, ein Mindestlohn von 18 Euro sei für Familien mit Kindern notwendig."
"Stattdessen werden Wut und Frust bei uns Menschen in Hartz IV abgeladen. Faul seien wir. Gierig seien wir. Entschuldigung, die Politiker welcher Partei wurden zuletzt mit
zwielichtigen Maskendeals in Verbindung gebracht? Gleichzeitig gönnen sie armutsbetroffenen Menschen nicht einmal die Butter auf vier Tage altem Brot."
"Nein, ich übertreibe nicht. Angesichts der Inflation stehen Armutsbetroffene schon in der ersten Monatshälfte vor der Frage, ob sie ihre wenigen Euro für Medikamente, Lebensmittel oder Kleidung ausgeben. Es ist ein Irrglaube, dass der Staat bei Hartz IV alles finanziert.
Die Kosten für Gas sollen bald nur noch in "angemessener Höhe" erstattet werden. Für Strom gibt es eine Pauschale, ich zahle seit Sommer beinahe das Doppelte der im Regelsatz vorgesehenen 38 Euro im Monat. Unterhalt und Kindergeld werden angerechnet, die gibt es nicht "oben drauf", und für notwendige Neuanschaffungen wie Kühlschrank oder Herd werden lediglich Darlehen gewährt."
"Wäre ich, wie die Union es verlangt, "stärker gefordert" worden, also trotz Belastung schnell wieder in irgendeine freie Stelle vermittelt worden, säße ich wahrscheinlich in einem Billiglohnjob fest und hätte mich aufgegeben. Solche Jobs sind das sichere Rückkehrticket in die sozialstaatliche Abhängigkeit."
"Am Ende zeugt die bloße Behauptung, mit Einführung des Bürgergeldes würden Tausende ihre Jobs aufgeben, von einem fragwürdigen Menschenbild. Einem, das weder Selbstwert noch Stolz noch Würde kennt und sich stattdessen nur am größtmöglichen Profit orientiert. Das mag es in Teilen der Gesellschaft so geben: Ich vermute bei Menschen, die nicht wissen, wie es ist, unter und mit Hartz IV zu leben."
Quelle:
https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/buergergeld-sanktionen-vertrauenszeit-debatte-union
Weiterhin wird sich über Fachkräftemangel beschwert, aber dann passiert sowas:
Wann werden es endlich mehr Leute begreifen das die Ärmsten im Land NICHT Schuld sind an der derzeitigen Situation und am MEISTEN darunter leiden?!
Schiebt Euren Frust dahin wohin er gehört@ div. REICHE Politiker die selbst vielzuviel Geld bekommen und den Ärmsten der ARMEN nichts gönnen.
Zudem möchten sie ja auch nicht das die Scheissunterbezahltenjobs fair bezahlt werden. Denn dann würden sie nicht mehr so davon profitieren. (Stichwort Reinigungspersonal, Personal an Flughäfen etc. pp)
Und zu allem Überfluss äußert sich Lidner so:
Nun müssten REICHE LEUTE mehr entlastet werden. Mhm..okay.
Generell sollte Arbeit auch im Niedriglohnsektor besser und vor allem FAIR bezahlt werden, aber die ärmsten Leute in Deutschland sollen dennoch so leben können (weil sie aus div. Gründen nicht arbeiten können) so das sie nicht permanent Zukunftsängste etc. haben müssen. Und schon gar nicht verdienen sie Deinen Spott oder von irgendwelchen anderen Menschen die 0 Empathie oder Verständnis für ihre Sorgen+Nöte aufbringen können, weil sie zu kurzsichtig sind das es NICHT die Schuld der armen Leute ist das Menschen die arbeiten zu wenig verdienen.
So Aufregung zu Ende, schönen Tag noch.