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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Aber wenn die Zahl der Arbeitslosen mehr wird als die Zahl der jenigen die arbeiten bricht das System zusammen
Davon sind wir sehr weit entfernt.

Wenn Sie Geld wollen müssen Sie arbeiten.
Ich wette auf die weiße würden einige Menschen anfangen zu arbeiten die jahrelang behauptet haben das sie es nicht können.
Und dann evtl. sehr bald psychisch & körperlich komplett zusammen brechen. Es gibt ja einen sehr großen Zwischenbereich zwischen "komplett arbeitsfähig" und "komplett arbeitsunfähig", nicht jede:r der vom Gutachter für arbeitsfähig gehalten wird, ist es auch mental. Es kommt natürlich sehr auf die Jobs an, aber viele Jobs im Niedriglohnsektor sind sehr belastend und nicht für jeden Menschen durchhaltbar.
Nach meiner Ansicht widerspricht es der Menschen würde, Menschen zum Arbeiten zu zwingen in so einem reichen Land wie Deutschland.

Der Umkehrschluss muss sein, Jobs deutlich menschenwürdiger zu gestalten, mehr auf Bedürfnisse einzugehen, die Arbeiter:innen nicht einfach "verramschen".
 

Buntehäsin

Sehr aktives Mitglied
Wieso reicht das Geld nicht? Wohin verschwindet es? Wofür wird es ausgegeben?
Ich frage deshalb, weil man mit dem Geld gut zurechtkommen kann.
Wer ist den man?
Derjenige, der auf dem Land lebt und sich noch die Miete leisten kann?
Krankenversicherung, Lebensmittel, Auto (auf dem Land, sonst kommst Du gar nicht weg) usw. Oder wird das alles vom Staat übernommen?
 

Styx.85

Aktives Mitglied
Das Bürgergeld...

Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Leistenden.

Ein weiterer Anreiz für die Faulen.

Ein weiteres realitätsfremdes "Ein Mensch hat Anspruch auf..." - Narrativ.

Eine weitere Entwöhnung von Menschen von Arbeit und Selbsterhalt.

Ein weiterer Ausbau einer schlaffen und trägen, in hohem Maße abhängigen Schicht.

Das Bürgergeld...
 

Revan233

Aktives Mitglied
Buntehäsin meinte:
Wer ist den man?
Derjenige, der auf dem Land lebt und sich noch die Miete leisten kann?
Krankenversicherung, Lebensmittel, Auto (auf dem Land, sonst kommst Du gar nicht weg) usw. Oder wird das alles vom Staat übernommen?
Es geht hier ums Bürgergeld und beim Bürgergeld wird Miete und Krankenversicherung vom Staat bezahlt. Mit 502 EUR für den Rest kann man gut auskommen. Wie beim alten Hartz-IV Satz auch schon.

Wer mit dem Geld nicht auskommt, soll bitte sagen wohin es verschwindet. Es kann nicht die Lösung sein immer noch mehr Geld irgendwo hineinzuschütten, wenn offensichtlich ein Leck vorhanden ist.
Ich hatte in dem Zusammenhang die Frage an _vogelfrei gerichtet, da sie ja nah an der Basis ist. Bislang keine Antwort.

Das Schonvermögen von 40.000 EUR ist darüber hinaus ein (schlechter) Scherz, da viel zu hoch.

Die Ampel zeigt was sie von denjenigen hält, die den Karren ziehen: gar nichts.



_vogelfrei meinte:
Der Umkehrschluss muss sein, Jobs deutlich menschenwürdiger zu gestalten, mehr auf Bedürfnisse einzugehen
Jahrelang war das Mantra es gäbe nicht genügend Jobs. Dann hieß es leider alle zu krank. Und nun sind es Jobs die der Menschenwürde nicht genügen. Genau, so wird es sein. Menschenunwürdige Jobs in Deutschland aufgrund menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen.

Ich finde bemerkenswert, welche kreativen Ausreden gebildet werden.
Irgendeinen Grund gibts halt immer.


Nachtrag:
Ach ja, bevor die Frage kommt weshalb ich das nicht selbst tue, wenn es so toll ist.
Ich würde sofort kündigen, gäbe es eine Ewigkeitsgarantie dafür.
Allerdings befürchte ich, dass sich auch diesmal die Realität letzten Endes durchsetzen wird und die sieht so aus dass das System an die Wand fährt. Nicht sofort, nicht heute, nicht morgen. Aber irgendwann schon und damit meine ich nicht in 100 Jahren.
 
G

Gelöscht 63394

Gast
Davon sind wir sehr weit entfernt.



Und dann evtl. sehr bald psychisch & körperlich komplett zusammen brechen. Es gibt ja einen sehr großen Zwischenbereich zwischen "komplett arbeitsfähig" und "komplett arbeitsunfähig", nicht jede:r der vom Gutachter für arbeitsfähig gehalten wird, ist es auch mental. Es kommt natürlich sehr auf die Jobs an, aber viele Jobs im Niedriglohnsektor sind sehr belastend und nicht für jeden Menschen durchhaltbar.
Nach meiner Ansicht widerspricht es der Menschen würde, Menschen zum Arbeiten zu zwingen in so einem reichen Land wie Deutschland.

Der Umkehrschluss muss sein, Jobs deutlich menschenwürdiger zu gestalten, mehr auf Bedürfnisse einzugehen, die Arbeiter:innen nicht einfach "verramschen".
Ich möchte noch ergänzen, dass die Arbeitgeber kranken Menschen keine Chance geben und sie aussortieren, auch wenn diese von der Rentenversicherung als arbeitsfähig eingestuft werden.
Manche Personaler sortieren alle Bewerber aus, die länger als 3 Monate arbeitslos waren.
 

Rhenus

Urgestein
Rote und grüne Politik hat es da halt wesentlich einfacher.
Nimm einem Leistungsträger 10.000 Euro und schenke 10 Arbeitsscheuen 1.000 Euro.
Eine Stimme verloren und 10 gewonnen.
Fragen:
Hättest Du für Deine These mal einen Beweis?
Wenn man jemand 10.000€ nehmen kann, welches Einkommen hat dieser denn?
Was ist ein Leistungsträger?
Kennst Du Wahlergebnisse mit 100%?
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Wie ihr alle schon gehört habt gibt es ab Januar das Bürgergeld.
Die Bezieher bekommen dann nicht nur 50€ mehr im Monat sondern auch noch die Miete und den Strom bezahlt.
Ich finde das Bürgergeld ist überhaupt nicht Zielführend und wird eher das Gegenteil machen das die menschen überhaupt nicht mehr arbeiten wollen.
Jetzt mal ehrlich ich arbeite jeden Tag bezahl Steuer und der Strom ist auch teurer geworden von den Wucher Mieten muss ich nicht erst Anfangen und habe nach allen Abzügen kaum noch was übrig.
Und diese menschen die den ganzen Tag nichts machen bekommen das Geld unser Geld in den Hintern geschoben.

Die Ampel müsste eher mal hart durchgreifen anstatt die jenigen die nicht arbeiten gehen wollen noch zu Belohnen.
Ich verstehe deine Aufregung nicht. Die CDU hat doch einiges blockiert und außerdem ist es eh nur ein Hartz 5. Das Bürgergeld ist doch eh nur ein anderer Name.
 

Rhenus

Urgestein
Es geht hier ums Bürgergeld und beim Bürgergeld wird Miete und Krankenversicherung vom Staat bezahlt. Mit 502 EUR für den Rest kann man gut auskommen. Wie beim alten Hartz-IV Satz auch schon.

Wer mit dem Geld nicht auskommt, soll bitte sagen wohin es verschwindet. Es kann nicht die Lösung sein immer noch mehr Geld irgendwo hineinzuschütten, wenn offensichtlich ein Leck vorhanden ist.
Ich hatte in dem Zusammenhang die Frage an _vogelfrei gerichtet, da sie ja nah an der Basis ist. Bislang keine Antwort.

Das Schonvermögen von 40.000 EUR ist darüber hinaus ein (schlechter) Scherz, da viel zu hoch.
Die Ampel zeigt was sie von denjenigen hält, die den Karren ziehen: gar nichts.
Jahrelang war das Mantra es gäbe nicht genügend Jobs. Dann hieß es leider alle zu krank. Und nun sind es Jobs die der Menschenwürde nicht genügen. Genau, so wird es sein. Menschenunwürdige Jobs in Deutschland aufgrund menschenunwürdiger Arbeitsbedingungen.
Ich finde bemerkenswert, welche kreativen Ausreden gebildet werden.
Irgendeinen Grund gibts halt immer.
Nachtrag:
Ach ja, bevor die Frage kommt weshalb ich das nicht selbst tue, wenn es so toll ist.
Ich würde sofort kündigen, gäbe es eine Ewigkeitsgarantie dafür.
Allerdings befürchte ich, dass sich auch diesmal die Realität letzten Endes durchsetzen wird und die sieht so aus dass das System an die Wand fährt. Nicht sofort, nicht heute, nicht morgen. Aber irgendwann schon und damit meine ich nicht in 100 Jahren.
Dein Zitat: "Die den Karren ziehen..."
Sind doch dann schon unten, oder?
Obwohl mir klar ist, dass Du die Materie und Begrifflichkeiten nicht verstehst, möchte ich Dir dennoch mal etwas erklären.

Unsere Sozialgesetzgebung ist keine Wohltat, sondern Frucht unserer Verfassung, die beinhaltet, dass jeder Mensch einen Anteil am Wohlstand des Landes haben muss!
Wir sprechen im Grunde über 3% Menschen, von denen kaum jemand solch hohes Schonvermögen haben kann.
Wenn das jemand hat, dann hat er Jahrzehnte gearbeitet, passt also absolut nicht in Deine oder andere Leute Unterstellungen rein.

Nimmst Du das Schonvermögen, dann zahlt der Staat anschließend das zig fache drauf!
Oder aber Kinder, die dann selbst einmal auf Staatliche Hilfe angewiesen sein werden.

Weißt Du, Sozialneid und Armutsverachtung, betrachte ich als Zweck, des Überreichtums, die Mittelschicht auch ärmer zu machen.
Da ich an Beiträge erkenne, wer da schreibt, vermute ich stark, dass Leute wie Dich das auch treffen wird.
Denn das ist die eigentliche Zielgruppe, um damit Millionäre reicher zu machen.

Wenn ich unten einspare, dann setzen sich diese Einsparungen nach oben in die normale Erwerbstätigkeit fort, nicht nach unten.
Genau gesagt:
Wenn ich unten das Wasser abgrabe, dann läuft es umso schneller aus der Mitte nach unten weg.

Die Oben, fangen es mit und in großen Behältern auf.
 
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