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Inkompetenz bei Hilfestellen und sozialen Dienstleistungen

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G

Gelöscht 115693

Gast
Wenn du nicht mit mir diskutieren willst, so ist das in Ordnung.
Dann sei aber bitte auch so konsequent und unterlasse es.
q.e.d.

Du kannst deine Ausführungen nicht belegen, weil sie dein subjektives Empfinden sind und einfach nicht zutreffen. Vermutlich bist du ein frustrierter ehemaliger Mitarbeiter und es ist sehr gut, dass du nur noch in der Verwaltung tätig bist und keinen direkten Kontakt mehr zu Menschen hast, mit denen zu anscheinend nicht umgehen kannst.

Entweder bist du selber ein (ehemaliger) Betroffener, der Angst vor Gesundung hat oder eben jemand aus der von mir kritisierten Helferindustrie.
Beides falsch.

Deine Methoden mit mehr Kontrollen und Druck stammen aus längst vergangenen Zeiten, die vorbei sind.
Wenn du mit Gegenwind nicht umgehen kannst und eigentlich nur Meinungen suchst, die deine Meinung bestätigen, dann solltest du nicht öffentlich posten.
 

Daoga

Urgestein
Eine Idee: sammel alles was an Posts hier kommt, und gib die Sammlung dann mal weiter an Kollegen in den sozialen Hilfsdiensten und auch an deren Vorgesetzte, zum einfach mal durchlesen, ob sie sich da in irgendeiner Form wiederfinden und Aussagen aus eigener Erfahrung bestätigen oder widerlegen können, und ob sie ggf. was verändern können wenn sie merken, da hakt es irgendwo.
Hier Meinungen sammeln ist ein Ding, was anderes ist, daraus was zu machen mit dem Ziel, daß sich vielleicht Veränderungen einstellen. Selbsterkenntnis ist hin und wieder der erste Weg zur Besserung ...
 

EnemyMine

Mitglied
ch danke dir für dieses Thema!
Wenn mal Zeit und Kraft da ist würde ich gerne was dazu schreiben.

Eine Frage vorweg wie kommen deine Gedanken im sozial arbeitenden Umfeld an?

Ich sehe einige Punkte ähnlich aber geh nicht komplett konform.
Eine Idee: sammel alles was an Posts hier kommt, und gib die Sammlung dann mal weiter an Kollegen in den sozialen Hilfsdiensten und auch an deren Vorgesetzte, zum einfach mal durchlesen, ob sie sich da in irgendeiner Form wiederfinden und Aussagen aus eigener Erfahrung bestätigen oder widerlegen können, und ob sie ggf. was verändern können wenn sie merken, da hakt es irgendwo.
Hier Meinungen sammeln ist ein Ding, was anderes ist, daraus was zu machen mit dem Ziel, daß sich vielleicht Veränderungen einstellen. Selbsterkenntnis ist hin und wieder der erste Weg zur Besserung ...
Eure Rückmeldung geht ja in eine ähnliche Richtung. Daher bündele ich mal meine Antwort an euch beide.

Ich habe mehr als zweieinhalb Jahrzehnte Arbeit im klassischen Streetworking hinter mir, also Sozialarbeit auf der Straße. Diese musste ich aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen aufgeben (Rückenbeschwerden), die mir langes Laufen und Stehen unmöglich machten, wie sie der Job von mir verlangt.

Dies war der Grund, warum ich vor 4 Jahren in die Verwaltung meines kirchlichen Trägers, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte, wechselte.

Meinen Abschluss, damals noch Diplom, als Sozialarbeiter machte ich Ende der 90er.
Und ich habe den Eindruck, dass die Inhalte des Studiums damals noch deutlich andere waren, als das, was meine jüngeren Kollegen lernen.
Ein Erfolg war für uns damals, einen Menschen zurück in die Gesellschaft zu führen, ihn für sich selbst wieder arbeiten zu sehen.
Das tritt heute, bei den jüngeren Kollegen mehr und mehr in den Hintergrund. Generell gilt das Hinterfragen der Situation eines Menschen und zielgerichtete Hilfe als nicht mehr en vogue.
Die Sozialarbeit ist von linken politischen Kräften völlig vereinnahmt, die den Menschen als hilflosen Spielball in einem menschenfeindlichen System propagiert.
Junge Kollegen "schützen" ihre Klinentel vor einem System, welches sie selber zunehmend verachten, statt zu erkennen, das es eigentlich ihre Aufgabe wäre, ihre Klienten wieder an das System anzunähern.

Neben diesem politischen Aspekt, hat sich das Studium der Sozialarbeit stark vereinfacht über die Jahre. Gut, das haben fast alle Studiengänge, könnte man sagen, aber bei der sozialen Arbeit war es extrem. Dies schlägt sich in einer Vielfalt von eigentlich nicht geeigneten Absolventen und jungen Sozialarbeitern wieder. Eben solchen Menschen, die eigentlich selber Unterstützung benötigen würden, anstelle diese zu geben. Kompetenz im Sinne von Logik und Systematik spielt eine immer geringere Rolle. Stattdessen gehäuft weltfremder Idealismus, Beschützerinstikt für die eigene Klientel und mangelnde Distanz.

Die älteren Kollegen, darunter auch meine Chefs, sehen dies durchaus ähnlich. Sie kennen die Entwicklung und wissen diese einzuordnen.
Die jüngeren Kollegen reagieren auf derartige Denkanstösse teilweise ablehnend, teilweise sogar aggressiv.
Auch hier im Thread wurde leider bereits die Nazi-Keule ausgepackt obwohl nur jemand es wagt aus der 1. Reihe berechtigte Kritik zu üben.

Problematisch ist nicht ein zu geringer Personalschlüssel bei Sozialarbeitern und Psychologen. Ich glaube tatsächlich, dass es noch nie so viele von uns in staatlichen, kirchlichen und privaten Institutionen gab, sondern die Tatsache, dass einmal aufgenommenes Klientel nicht wieder in die Gesundung oder ein geregeltes Leben zurückgeführt wird. Sie drehen sich unter dem Schirm der Helferindustrie ewig im Kreis.

Natürlich war es noch nie so schwer wie heute, einen Termin bei einem Psychologen zu finden etc.
Dies jedoch nur, weil es zuviele (ewige) Patienten gibt und keinesfalls zu wenige Psychologen.

@Frau Rossi , ich freue mich auf ihre Sicht der Dinge.

@Daoga , die oberen Etagen kennen diese Entwicklung von der ich hier berichte. Es wird allerdings geschwiegen, weil das Menschenbild eines Klienten heutzutage von Idealismus dominiert wird, nicht von Realismus. Und leider, weil zunehmend Idealisten die Lenker sind, die auch die Gelder verteilen.

Ich bin nun selber Mitte 50.
Und ich sehe leider hier auf absehbare Zeit keine Besserung.
 

Daoga

Urgestein
Ein Psychologe, der selbst noch oder früher mal mit einer psychischen Krankheit gefkämpft hat, versucht seine Patienten vor negativen Erfahrungen im Kontext mit ihrer Erkrankung zu bewahren. Das nahm in gewissen Gesprächen, die ich mit Psychologen hatte, teilweise krampfhafte Züge an.
Hast Du das mal bei diesen Psychologen zur Sprache gebracht? Ihre eigenen Intentionen hinterfragt, auch auf die Gefahr hin, daß sie unwirsch reagieren, weil Du am Stuhl von jemandem wahlweise mit Helfersyndrom oder Gottsyndrom zu sägen versucht hast?

Tatsächlich wäre mir die Motivation eines Hilfeleistenden in einem sozialen Beruf egal, solange sie nur im ausreichenden Maße vorhanden ist.
Nein, die Motivation spielt absolut eine Rolle. Geht es in Wahrheit um Selbst-Therapie mit Hilfe von anderen, denen es noch dreckiger geht, oder geht es darum, Menschen wirklich zu helfen, wieder in der Gesellschaft Fuß zu fassen? Das ist eigentlich eine Frage, die bereits am Anfang jeder Psychologen-Ausbildung und jedem Bewerbungsgespräch bei einer sozialen Institution fallen sollte, denn wie Du selber schreibst, die erste Gruppe taugt eigentlich nichts für den Job da zu wenig pragmatisch denkend.

Pragmatisch heißt, der beste Kunde ist der, den man nie wieder zu sehen bekommt, weil er endlich seine Rolle im gesellschaftlichen und Berufsleben gefunden hat und keine weitere Hilfe mehr braucht.
Allerdings spielt da vermutlich auch dieses dagegen:
Ich war jahrelang im sozialen Dienst direkt am Menschen tätig und arbeite gegenwärtig in der Verwaltung eines kirchlichen Trägers für niederschwellige soziale Anlaufpunkte.
Den Menschen wird nicht geholfen, sie werden eher verwaltet und die Symptomatik wird notdürftig geflickt.
Gleichzeit sprengen die Kosten alle Rahmen. Wir sind von der Kirchensteuer abhängig. Während diese Einnahmequelle beständig schrumpft, wächst die Nachfrage nach unsere Dienstleistung permanent.
Was ist das Problemwort? "Kirchlich". Da ich selber mal katholisch war, kenne ich die "Gleichnisse", die gerade von der katholischen Kirche gern gepredigt werden, wie das vom Arzt "den die Kranken brauchen".
Aber ein Arzt, der die Patienten von sich abhängig macht, ihnen Leiden einredet die sie in Wahrheit gar nicht haben und ihnen süchtig machende Medikamente verschreibt, nur damit er einen festen Bestand an Patienten erwirbt, bei denen er sich sicher sein kann, daß er sie lebenslang (geldbringend) "behalten" wird und für deren "großzügige" Betreuung der Arzt dann auch noch gesellschaftlich hoch angesehen wird, obwohl das letztendlich auf Betrug am Kunden basiert -- würde man solch einen Arzt wirklich als moralisch integer und als Vorbild betrachten?
Denn wie geht der Spruch weiter? "Die Kranken brauchen den Arzt - nicht die Gesunden." Bei einer Kirche, die traditionell jeden als (geistig und moralisch) "krank" betrachtet, der nicht tausendprozentig den Vorgaben ihrer alleinseligmachenden und unfehlbaren Religion folgt, fällt das Letztere üblicherweise unter den Tisch. Und es ist allgemein bekannt, daß die Kirchen, nachdem ihr Einfluß auf die Bevölkerung insbesondere in den letzten 100 Jahren stetig geschwunden ist, darum gekämpft haben, sich zumindest im sozialen Bereich eine Art Monopol zu schaffen, ohne religionsfreie Konkurrenten. (Was mittlerweile bekanntlich auch nicht mehr funktioniert, überall wo es Geld zu verdienen gibt, finden sich Mitbewerber.)

Lange Rede kurzer Sinn: könnte es sein, daß das "verwalten statt tatsächlich helfen", mit dem Risiko beim helfen, den Patienten/Kunden nie mehr wiederzusehen, weil er "geheilt" wäre, in Wahrheit sogar systemimmanent ist?
Der Wink auf die schwindende Kirchensteuer ist in diesem Zusammenhang witzlos, weil längst bekannt ist, daß selbst die ärmsten Diözesen in Deutschland milliardenschwer sind. Sie könnten die ganze Sozialarbeit auch ohne Kirchensteuern finanzieren, wenn sie sich von teuren Anlagegütern trennen würden und vermehrt Spenden dafür einsetzen würden, statt jedes Jahr gewaltige Geldsummen Richtung Vatikan zu transferieren. Deutsche Kirche finanziert Vatikan mit 10 Millionen Euro jährlich - katholisch.de

Sorry, aber wenn man mal Klartext schreibt, mußte das auch sein.
 

Daoga

Urgestein
Deine Methoden mit mehr Kontrollen und Druck stammen aus längst vergangenen Zeiten, die vorbei sind.
Wo soll ein Problem sein mit mehr interner Selbstkontrolle? Und dem gezielten Zerstören eingefahrener Strukturen, die tatsächlich nur noch von Verwaltung, aber nicht mehr von gezielter, am Erfolg orientierter Hilfe leben? Bei den Jobcentern genauso, die riesige Summen an Mandala-Malen und Lama-Ausführen verpulvern, statt die Leute gezielt in passende Jobs weiterzubilden und zu vermitteln. (Denn die gibt es, so wie der Arbeitsmarkt zur Zeit beisammen ist. Wer jetzt nichts findet, findet nie was.)
Das Streben nach mehr Effizienz bei einem Dienstleister darf nie "vorbei sein".
 

Daoga

Urgestein
Mal im ernst. Was willst du mit deinem Beitrag bezwecken? Wir haben ein funktionierendes System für Hilfe, was oft nur daran scheitert, dass es an Ressourcen mangelt, weil wir in einer Welt leben, in der Menschen ihre Probleme angehen und in der es okay ist schwach zu sein.

Unser Problem sind zu wenig Therapieplätze für diejenigen, die es brauchen und zu geringe Personalschlüssel in sozialen Einrichtungen. Deutschland hat im internationalen Vergleich eines der besten sozialen Systeme der Welt trotz aller berechtigten Beschwerden (auch in diesem Forum).
Wenn ich @EnemyMine richtig lese (hoffentlich) läßt sich das in Kurzfassung so beschreiben: Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Das Sozialsystem mag zwar eines der besten auf der Welt sein, aber perfekt ist es bei weitem nicht, auch wegen der immanenten Probleme mit seinen Mitarbeitern. Und da helfen dann auch nicht mehr Ressourcen (die bekanntlich auch nicht unerschöpflich sind, sondern finanziert werden müssen), sonst versickert vieles davon nutzlos in Kanälen, die bereits vom System her undicht sind.

Effizienzes Handeln bedeutet auch, unvermeidliche Verluste so gering wie möglich zu halten und undichte Stellen sofort zu schließen. Der geringe Personalschlüssel würde sicher noch geringer, wenn man konsequent alle Bewerber, die zu viel Interesse an Eigentherapie, zu wenig Interesse am Patienten/Kunden mitbringen, von vornherein ausschließen würde. Die Qualität allerdings würde dadurch ansteigen. In einer der wenigen Branchen, wo man der Kundschaft am liebsten für alle Zeiten Lebewohl sagt.
 

Daoga

Urgestein
Vielleicht sollte man das Problem mit einem ganz einfachen Grundsatz in Angriff nehmen: es sind keine Patienten, sondern Kunden, um die man sich kümmert. Man macht Kundendienst, und der Kunde ist König. "Patient" hat von vornherein den Ruch von schwach, hilflos, ausgeliefert, unmündig, unfähig, behindert. Der Kunde dagegen ist in erster Linie selbstbestimmt, er kann eine Dienstleistung annehmen oder ablehnen, und der Dienstleister muß zusehen, daß er Qualität und Effizienz liefert.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Sei mir hier bitte nicht böse, aber Elternschaft ist ein anderes Thema.

Hier geht es mir ganz konkret um Berufsbilder und die gelebte Professionalität in Hilfeberufen direkt am Menschen sowie der zunehmenden Mängel im professionellen Anspruch.
Wieso? Es geht in deinem Beitrag doch sicher AUCH um die Kinder- und Jugendhilfe. Und die ist doch gefragt, wenn die Eltern es nicht auf die Reihe bekommen.
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Dies mündet dann darin, dass die Klientel und die Patientenschaft oft unrealistische Erwartungen und noch unrealistischere Selbstbilder entwickeln, die sie von der Gesellschaft entfernen und nicht wieder zu dieser als funktionale Individuen zurückführen.
Die Klientel, welche nur mit äußersten Samthandschuhen angefasst wird
Das trifft aber zumindest auf das ambulant betreute Wohnen nicht zu. Da geht es in erster Linie darum, dass die Patienten lernen, (wieder) eigenständig leben. Aber manche Menschen brauchen bei manchen Dingen nunmal ihr Leben lang Unterstützung und bleiben immer ausserhalb der Gesellschaft (wie z. B. viele Autisten).

Ich finde es bräuchte für jeden Klienten bzw. Patienten nach klarer, kompetenter Diagnose einen zeitlich gebundenden Entwicklungsplan. Erfolge in Abhängigkeit von Zeit und aufgewandten Resourcen, bemessen an standadisierten Meilensteinen.
Aber der Mensch ist nunmal nicht standardisiert. Jeder Mensch ist anders. Der eine macht schnell Fortschritte, der andere halt nur langsam. Da wäre es falsch, dass von der Zeit abhängig zu machen. Nicht jeder kann Ziel X in Zeit Y erreichen.

Sollte ein Entwicklungsplan zu weit von der veranschlagten Linie abweichen, muss die Möglichkeit bestehen, schnell die Bezugsperson zu wechseln und gegebenenfalls auch den Druck auf den Klienten zu erhöhen.
Das wär zumindest beim ambulant betreuten Wohnen kontraproduktiv. Mit Druck macht man kranke/behinderte Menschen nicht schneller gesund/"normal". Manche werden sogar nie (wieder) gesund/"normal"; völlig egal, wie viel Druck man ihnen macht.

Weitere Parameter der Behandlung sollten ebenfalls jederzeit zur Diskussion gestellt werden können.
Was genau meinst du damit?
 
G

Gelöscht 124506

Gast
Find deine Ansichten gar nicht verkehrt,
bzg. des Punktes, dass viele Therapeuten/innen selber eine Diagnose erfüllen, könnte man dagegen halten, dass dies auch zu mehr Verständnis führt.
Im Besten Falle haben sie ihre Krankheit gemeistert und einen Umgang damit gefunden.
Ich musste bei dem Vergleich mit den faulen Zähnen lachen.
Sieh es vielleicht eher so wie ein Fußballtrainer, der nun herangehenden Kickern das Spielen beibringt ;-)

Was wäre denn z.B. deine Herangehensweise, um arbeitslosen jungen Erwachsene wieder eine gute Berufsausbildung zu ermöglichen?
 
Status
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