Meine Meinung zum Bürgergeld? Ich habe Angst. Ich erhalte Sozialgeld, da ich nun schon 3 Jahre krank bin. Krank durch Verhalten von Menschen. Mein größter Wunsch: Endlich wieder richtig leben und dazu gehört arbeiten und Geld verdienen.
Jedes Jahr komme ich einem normalen Leben näher. Leider bin ich nicht vermittelbar und mit meinem Krankheitsbild gibt es bisher keine Stelle, die ich dauerhaft machen könnte.
Jetzt mit der Wirtschaftskatastrophe, die unser aller Geld ins Nichts gehen lässt, habe ich Angst zu hungern. Trotz der Strompreisbremse, muss ich für den trotzdem doppelten Strompreis alleine aufkommen. Denn im Bürgergeld ist dies genauso wenig einbezogen, wie die Tatsache, dass billiges Essen 50% teurer geworden ist.
Meine Kosten zum Therapeuten und Arzt werden nicht übernommen.
Ich möchte nicht hungern. Doch selbst zur Tafel kann ich bei meiner Angststörung nicht.
Zudem ist es traurig zu sehen, wie Freunde von mir, welche Arbeiten gehen, genauso auf mehr Geld angewiesen wären und diese ebenfalls leiden. Die dürfen zumindest zusätzlich 500 Euro mehr für Strom bekommen. Ich angeblich nicht...
Ich möchte gesund werden, doch der Stress und die Angst um Essen und dem was ich mir leisten muss um hoffentlich bald wieder arbeiten gehen zu können, nehmen mir so die Luft, dass ich das Gefühl habe rückfällig zu werden.
Die die über das Geld für Menschen wie mich meckern, sind Menschen die meine Freunde. Die zu wenig für ihre Arbeit erhalten und mehr bekommen sollten, damit sie spüren können dass sie trotz Bürgergeld in Deutschland, ein besseres Leben mit Arbeit haben und nicht nur ausgenommen werden.
Den Frust kann ich verstehen. Doch steht auf und wehrt euch gege das kleine Gehalt des Arbeitgebers. Durch meckern ohne handeln kann sich nichts ändern.