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Eure Meinung zum Bürgergeld?

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Nikola-mit-Sven

Aktives Mitglied
Der Aufreger scheint hier größer zu sein. Presse und Fernsehsender haben dank dieser Menschen ein neues Format entdeckt mit dem sie fett Geld verdienen können. Sie liegen längst an der Leine der Mächtigen. Ich habe nicht mehr das Gefühl, das unsere Presse wirklich unabhängig ist.
Und die obrigen Herrschaften kaufen dann eben andere, damit es nicht ans Licht kommt. Viele Hartzer schnallen oftmals nicht, dass sie ihrem eigenen Image schaden. Die sehen vorrangig das Geld
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Doch die "Geistarbeiter" werden den Druck bald zu spüren bekommen, während "Hand"Werker gesucht werden.
Bin ich als Büroangestellter jetzt „Geistarbeiter“? Da ich phasenweise unter Dauerstress leide, kann ich auf Deinen prophezeiten / gewünschten Druck gerne verzichten. Ich habe eine gute Ausbildung, die ich laufend aktualisieren muss. Echte Handwerker haben auch eine gute Ausbildung. Ihre Stundensätze sind entsprechend hoch.
Vor ein paar Jahren habe ich von Selbstständigen gehört, die nur 15€ die Stunde verlangt haben. Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Sie wollten einfach nur arbeiten, etwas Sinnvolles tun. Bei diesen Menschen fände ich es ok, wenn sie zusätzlich Unterstützung vom Staat bekommen würden.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Und die obrigen Herrschaften kaufen dann eben andere, damit es nicht ans Licht kommt. Viele Hartzer schnallen oftmals nicht, dass sie ihrem eigenen Image schaden. Die sehen vorrangig das Geld
Diese Hartzer (wie heißen sie überhaupt ab übernächster Woche) interessieren sich nicht für ihr eigenes Image. Den Image-Schaden müssen die anderen Hartzer ausbaden, die nichts dafür können.
 
G

Gelöscht 124757

Gast
Es wäre doch auch mal sinnvoll Langzeitarbeitslosigkeit zu verhindern (zumindest zu versuchen).
Das ist natürlich schwierig, aber es wäre einen Versuch wert.
Aber immer noch besser als nur in Maßnahmen zu sitzen.
Es gibt auch genug Jugendliche die Probleme haben, einen Ausbildungsplatz zu finden.
Nicht jeder schafft einen guten Abschluss.
Manchmal reichen schon 1 oder 2 Problemfächer.
Nicht jeder kann sich gut verkaufen.
Nicht jeder ist für extreme Mangelberufe wie Gastronomie und Handwerk geeignet.
Auch Lücken können sehr schnell entstehen.
Man hat sich verschätzt und hat: Schule, Studium oder Ausbildung nicht geschafft.
Nicht jeder steckt das so taff weg und sucht sich sofort irgendeinen Arbeitsplatz.
Viele fallen in ein Loch, haben daran zu knabbern.
Vielleicht hat man aufgrund von gesundheitlichen oder familiären Problemen keinen guten Abschluss geschafft.
 

Daoga

Urgestein
Dann muss man die Leute in Fortbildungen stecken.
So schwer zu verstehen ist es nicht.
Man "muß" gar nichts. Wenn jemand in seinem gewohnten Beruf arbeiten will und dazu noch einen Abschluß oder sonstwas braucht, muß er sich selber nach individuellem Bedarf darum kümmern.
Den Wissens- und Ausbildungsstand der Leute kann man nämlich nicht über einen Kamm scheren. Der eine war sogar in seinem Land ein Anfänger, der andere ein alter Hase, dem nur noch der deutsche Wortschatz fehlt - die haben keine Gemeinsamkeiten, warum sollen sie dann nebeneinander in der gleichen (Zwangs-)Fortbildung stecken, da ist der eine über- und der andere unterfordert.
Nein, das müssen die Leute und ggf. ihre jeweiligen Arbeitgeber, bei denen sie sich bewerben wollen, selber klären, wo es noch fehlt und was nachgeholt werden muß und wo man die passende Fortbildungsmaßnahme findet, damit man in brauchbarem Tempo zum richtigen Ziel kommt. Ganz individuell.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Man "muß" gar nichts. Wenn jemand in seinem gewohnten Beruf arbeiten will und dazu noch einen Abschluß oder sonstwas braucht, muß er sich selber nach individuellem Bedarf darum kümmern.
Den Wissens- und Ausbildungsstand der Leute kann man nämlich nicht über einen Kamm scheren. Der eine war sogar in seinem Land ein Anfänger, der andere ein alter Hase, dem nur noch der deutsche Wortschatz fehlt - die haben keine Gemeinsamkeiten, warum sollen sie dann nebeneinander in der gleichen (Zwangs-)Fortbildung stecken, da ist der eine über- und der andere unterfordert.
Nein, das müssen die Leute und ggf. ihre jeweiligen Arbeitgeber, bei denen sie sich bewerben wollen, selber klären, wo es noch fehlt und was nachgeholt werden muß und wo man die passende Fortbildungsmaßnahme findet, damit man in brauchbarem Tempo zum richtigen Ziel kommt. Ganz individuell.
Und das ist der falsche Ansatz. Wir brauchen Fachkräfte verstehst du das nicht?
 

Exomina

Neues Mitglied
Meine Meinung zum Bürgergeld? Ich habe Angst. Ich erhalte Sozialgeld, da ich nun schon 3 Jahre krank bin. Krank durch Verhalten von Menschen. Mein größter Wunsch: Endlich wieder richtig leben und dazu gehört arbeiten und Geld verdienen.
Jedes Jahr komme ich einem normalen Leben näher. Leider bin ich nicht vermittelbar und mit meinem Krankheitsbild gibt es bisher keine Stelle, die ich dauerhaft machen könnte.

Jetzt mit der Wirtschaftskatastrophe, die unser aller Geld ins Nichts gehen lässt, habe ich Angst zu hungern. Trotz der Strompreisbremse, muss ich für den trotzdem doppelten Strompreis alleine aufkommen. Denn im Bürgergeld ist dies genauso wenig einbezogen, wie die Tatsache, dass billiges Essen 50% teurer geworden ist.

Meine Kosten zum Therapeuten und Arzt werden nicht übernommen.

Ich möchte nicht hungern. Doch selbst zur Tafel kann ich bei meiner Angststörung nicht.

Zudem ist es traurig zu sehen, wie Freunde von mir, welche Arbeiten gehen, genauso auf mehr Geld angewiesen wären und diese ebenfalls leiden. Die dürfen zumindest zusätzlich 500 Euro mehr für Strom bekommen. Ich angeblich nicht...

Ich möchte gesund werden, doch der Stress und die Angst um Essen und dem was ich mir leisten muss um hoffentlich bald wieder arbeiten gehen zu können, nehmen mir so die Luft, dass ich das Gefühl habe rückfällig zu werden.

Die die über das Geld für Menschen wie mich meckern, sind Menschen die meine Freunde. Die zu wenig für ihre Arbeit erhalten und mehr bekommen sollten, damit sie spüren können dass sie trotz Bürgergeld in Deutschland, ein besseres Leben mit Arbeit haben und nicht nur ausgenommen werden.

Den Frust kann ich verstehen. Doch steht auf und wehrt euch gege das kleine Gehalt des Arbeitgebers. Durch meckern ohne handeln kann sich nichts ändern.
 
Status
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