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Ukraine Russland Krieg

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Celi2003

Aktives Mitglied
Ich bin nicht optimistisch.

Bevor Völker oder Kulturen zu immer größeren friedlichen Einheiten zusammen fanden gab es erst einmal Krieg.

Schaut Euch dazu nur die Entwicklung von Europa an....oder im Kleinen Großbritannien oder Mitteleuropa. Überall auf der Welt läuft das so.

Wir haben jetzt den Westen, Rußland, China , den Islam usw. als eigene Blöcke......aber bist zu einer Weltregierung knallt es bestimmt noch einem einmal.
Da könnte ich mir sogar vorstellen, dass da die Sharia Auslage des Islam dann entfernt wird
Wenn man sich den Verlauf der Friedensgespräche anschaut, kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, es ist vor allem Großbritannien mit Ex-Premier Boris Johnson (und im Hintergrund sicherlich die USA, denn Großbritannien ist traditionell der verlängerte Arm der USA in Europa) welches sich vehement für eine Fortsetzung des Kriegs starkmacht.


Der Westen darf die Beziehungen zu Putin nicht wieder normalisieren, sagt Boris Johnson

Boris Johnson:
Verhandlungen sind nicht möglich, Krieg kann nur beendet werden mit Putins Niederlage


Nach dieser ukrainischen Zeitung, ist der damaliger britische Premierminister Boris Johnson direkt verantwortlich für den Abbruch der Gesprächsverhandlungen der Ukraine mit Russland. Auffällig ist neben den offiziellen Verlautbarungen der enge zeitliche Zusammenhang zwischen seinem Besuch in Kiew und dem Abbruch der Gespräche.



Der Kompromissvorschlag von April diesen Jahres hätte einen Rückzug russischer Tuppen auf den Stand 23. Februar vorgesehen. Dafür hätte die Ukraine auf die Nato-Mitgliedschaft verzichtet, jedoch andere Sicherheitsgarantien befreundeter Staaten erhalten.

Am 09. April reiste dann Boris Johnson nach Kiew und der Friedensplan war Geschichte.


Na
Mir war nicht klar, dass man sogar dann noch Tatsachen belegen muss, wenn diese seit fast 20 Jahren (!) öffentlich bekannt sind und seitdem auch immer wieder im Gespräch waren.




Nordkorea ist bereits seit 2006 vollsanktioniert.
Insbesondere besteht ein Verbot für UNO-Mitgliedstaaten Waffen- und Raktentechnologie an Nordkorea zu verkaufen.



Es erscheint bizarr, dass das sanktionierte Russland auf das noch mehr und noch länger sanktionierte Nordkorea ausweichen soll, um Waffen und Munition zu kaufen. Vor allem da Nordkorea ein bitterarmes Land ist und zwar sicherlich die Atombombe weiterentwickelt, aber eher keine konventionellen Militärgüter und erst recht keine im Übermaß produziert, da an so ziemlich an allem im Land Mangel herrscht.

Aus meiner Sicht ist die Wahrscheinlichkeit deshalb hoch für einen weiteren Total-Fake in einer Liste von vielen Total-Fakes der USA.

Mich persönlich erinnert die Meldung (Russland will sich laut US-Kreisen für seinen Krieg gegen die Ukraine in großem Stil mit Waffen aus Nordkorea eindecken; https://www.rnd.de/politik/russland...-in-nordkorea-MIPSRIKKSALHZBKYXY7CZDBE5E.html) an die Verlautbarungen im Vorfeld des völkerrechtswidrigen US-Invasion der USA im Irak 2003, wonach der Irak nach US-Geheimdienstinformationen versucht habe Uranoxid im Niger zu kaufen (um damit eine Atombombe zu bauen).

"Laut Zeugenaussagen vom März 2003 informierte George Tenet das Senate Foreign Relations Committee am selben Tag, zwischen 1999 und 2001 habe der Irak 500 Tonnen Uranoxid vom Niger zu kaufen versucht."


George Tenet war damaliger Chef der CIA.

Es handelte es sich um einen Total-Fake, um einen Kriegsgrund (es gab noch weitere Fake-Kriegsgründe, alles nachzulesen s.o.) für den bereits beschlossenen Angriffskrieg auf den Irak zu schaffen.

Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass es sich hier genauso verhält.
Dazu passt, dass die USA bereits verkünden die Nordkorea-Waffen würden keinen substantiellen Unterschied machen.


„Es handelt sich nicht um eine unbedeutende Anzahl von Granaten, aber wir glauben nicht, dass sie in einer solchen Menge vorhanden sind, dass sie die Dynamik des Ukraine-Krieges verändern würden“, fügte er hinzu. Darüber berichtete die Associated Press. Im September dementierte Nordkorea US-Geheimdienstberichte, wonach es Waffen an Russland geliefert haben soll, und erklärte, es habe keine Pläne, dies zu tun. Auch Moskau bestritt die Vorwürfe. Die New York Times berichtete damals, dass Russland Millionen von Artilleriegranaten und Raketen von Nordkorea kauft.

Die New York Times war übrigens auch 2002 die führende Zeitung für die Fake-Irak-Niger-Story.

Die Einzige Tatsache, welche ich hier lese, dass du Massive Anti USA und UK Töne loslässt.
(...)
 
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Celi2003

Aktives Mitglied
(...)

Der Typ ist nicht verhanldungsbereit, fasselt immer noch vom Geführten Putsch 2014, was glatt gelogen ist

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 77252

Gast
Warum?
Fast jedes europ. Land, die skand. Länder, England und die USA liefern in die Ukraine auch Waffen und Munition.
Warum darf das dann der Iran und Nordkorea nicht?
Wo genau ist da denn der Unterschied?
Du erkennst nicht den Unterschied zwischen Diktaturen und freiheitlichen Demokratien?
Warum wanderst du nicht aus nach Russland? Oder noch besser in den Iran? Oder am besten nach Nordkorea?
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Warum redest Du dann nicht über die Konflikte in Afrika oder in Jemen ? Das ist doch Heuchelei, über die Ukraine wird so ein Aufriss gemacht nur wegen geopolitischen Interessen und weil sie näher an Europa liegt.
Genau das ist der Grund: liegt näher an Europa.
(...)
 
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CabMan

Sehr aktives Mitglied
Waffenlieferungen sind erlaubt, die Ukraine als (immer noch) freies Land kann sich Waffen kaufen wo und von wem sie will.
Ich finde auch diesen Krieg absolut überflüssig. Ich glaube nicht, dass sich die Ukraine Waffen kauft. Wir liefern Waffen und Munition, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dafür bezahlt werden. Wir zahlen dafür. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendwann wirklich Geld zurückfließen wird.
Der große Selenski hält feurige Reden und Deutschland muss gefälligst liefern.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
@CabMan, jeder Krieg ist überflüssig, trotzdem wird es immer Kriege geben.
Ist Dir bewusst, welche Rolle die Ukraine in unserem Wirtschaftssystem spielte?
Neben Weizen, Sonnenblumenkernen und weiteren Lebensmitteln haben wir Stahlerzeugnisse aus der Ukraine importiert, in nicht geringem Umfang.
Diese fehlen unserer Schwerindustrie enorm.
Ferner gibt es weitere wirtschaftliche Verflechtungen.

Die Ukraine führt einen Stellvertreterkrieg, auch für uns.
Sie schützt unsere demokratische Lebensform.
Es ist nur recht und billig, dass wir da unterstützend und sehr beschämend, wie zögerlich das ausfällt.

Das ist meine Ansicht dazu, jeder darf gerne eine andere haben.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Du erkennst nicht den Unterschied zwischen Diktaturen und freiheitlichen Demokratien?
Im Prinzip spielt es gar keine Rolle ob die Waffen/Munition aus einem demokratischen Land oder einer Diktatur kommen. Es gibt Tote! Auf beiden Seiten!

Die Ukraine führt einen Stellvertreterkrieg, auch für uns.
Sie schützt unsere demokratische Lebensform.
Sehe ich nicht so.
Schon gar nicht mehr, seit Merkel zugegeben hat, dass der Minsker Vertrag nur dazu diente, dass die Ukraine mehr Zeit zum Aufrüsten hat.
Glaubt man was Merkel gesagt hat, dann hätte die Ukraine sowieso Krieg geführt.

Demokratische Strukturen kann ich in der Ukraine leider nicht erkennen:
Die Opposition mit samt ihren Parteien wurde verboten
Obwohl viele Russen in der Ukraine leben, dürfen sie ihre Muttersprache nicht mehr sprechen
Immer noch herrscht Korruption im Land
Diverse Medien wurden verboten
Selenskij hat diverse Reformen zugesagt, die er nicht umgesetzt hat Sie betrafen demokratische Gesetze usw. usw.
Es hat ja auch seinen Grund, dass die Ukraine nicht hoppla hopp in die EU aufgenommen wird.

Wer die Medien aufmerksam liest, weiß das alles

Es ist nur recht und billig, dass wir da unterstützend und sehr beschämend, wie zögerlich das ausfällt.
Je mehr Waffen und Munition aus Deutschland geliefert und Ukrainer ausgebildet werden, desto tiefer wird auch Deutschland in diesen Krieg hineingezogen. Was das bedeuten würde, kann sich jeder selbst denken, Deutschland gehört ja der NATO an

Boris Johnson hat die Aussage gemacht, dass Scholz am Anfang des Krieges gar nicht helfen wollte.
Er hat angeblich eine schnelle Niederlage der Ukraine vorgezogen, statt einen lang andauernden Konflikt.
Das wird seinen Grund gehabt haben....

Ich denke, du kommst zu deiner Meinung, weil du dich nicht wirklich über die beiden beteiligten Länder informiert hast. Das kann man aber jederzeit nachholen. Das Netz vergisst ja nichts...
 

Celi2003

Aktives Mitglied


Hoffentlich wird das umgesetzt
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Sorry, @Alderauge
(...)
Was haben die demokratischen Strukturen (oder auch nicht) in der Ukraine damit zu tun, dass sie einen Stellvertreterkrieg führen, absolut nichts.
Wer glaubt, dass sich Putin mit einigen Landstrichen in der Ukraine zufriedengegeben hätte, glaubt wahrscheinlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Ähnlich sehe ich das bei Menschen, die glauben, dass Politiker immer kluge Entscheidungen fällen (Scholz und seine mögliche anfängliche Intention zur Ukraine).
Von demokratischen Strukturen in der Ukraine habe ich nichts geschrieben, wer aufmerksam liest, sollt das erkennen können.
(...)
 
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57-55

Sehr aktives Mitglied
Etwas OT, passt aber zum Thema, einige Gedanken zum Krieg in der Ukraine und zu Kriegen allgemein.

Wer glaubt, Kriege ließen sich langfristig verhindern/unterbinden, lebt in einer Traumwelt.
Wer glaubt, Kriege würden nur von den jeweiligen Akteuren angefangen und betrieben, tut das auch. Kriege entstehen auf vielen Grundlagen, mit die Wichtigsten sind Raffgier, Macht und gekränkte Eitelkeit.
Es spielt dabei nur eine unwesentliche Rolle, ob ein Land demokratisch oder diktatorisch geführt wird.
 
Status
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