Das stimmt auch alles.Ich habe halt so oft den Tipp gelesen, dass man sich einfach häufig genug in soziale Situationen bringen muss und dann klappt es schon irgendwann. Man darf halt nicht mit der Annahme hingehen, dort sofort eine Partnerschaft zu finden, sondern einfach eine gute Zeit zu haben - und diesen Ratschlag versuche ich schlicht zu befolgen. Selbst bei dem Singletreffen standen bei Online-Bewertungen, dass sich dort zwar selten Beziehungen ergeben, aber dafür neue Bekanntenkreise. Deswegen bin ich eher dahin, als zu einem Speeddating. Auch habe ich gehört, dass es ein Red Flag für Frauen ist, wenn man keinerlei weiteren sozialen Kontakte hat. Vielleicht bin ich gerade auch einfach zu Wischi-Waschi. Wenn ich was unternehme denke ich mir halt: gucken wir mal was passiert und wenn du eine junge Frau triffst, versuche erstmal ein Bekannter zu werden. Der Rest ergibt sich vielleicht danach.
Trotzdem ist es auch mit Freunden noch immer schwierig genug und deshalb solltest du am besten beides parallel versuchen.
Du solltest auf jedenfall eine Antwort darauf haben, wenn dich eine Frau nach deinen Freunden fragt. Denn die Frage wird irgendwann im Laufe eines Kennenlernens fast sicher kommen. Also, es sollte dann halt mehr von dir kommen als Gestammel und Gedruckse. Z.B. Umzug (wenn es denn stimmt) ist immer ein guter Grund weshalb man gerade neu aufbaut / erweitert.
Pauschal kann man nichts dazu sagen.Naja, ich kommte vielleicht alle drei Monate mit einer Frau in ein längeres Zwei-Augen-Gespräch. So toll läuft es also für mich nicht. Und ich weiß halt wirklich nicht, wie man sowas macht, da ich es in der Schule/Uni nie gelernt habe. Ein Gespräch anfangen ist das eine, aber abzuschätzen ob man nach der Nummer oder einem weiteren Treffen fragen kann ist das andere. Und meistens verschätze ich mich katastrophal.
Vielleicht kannst du eine konkrete Situation schildern.
Das ist einfach viel zu schnell.Ansonsten war ich gestern bei einem Spieletreff einige Städte weiter. Eine Handvoll Tisch in einem Lokal. Die meisten Menschen dort waren Familien. Ich setzte mich aber zu einer Gruppe von Leuten die wohl zwischen 30 und 40 waren. Wir spielten einige Brettspiele und es war durchaus spaßig. Ich habe aber schnell gemerkt, dass sie immer ausweichend antworteten, wenn ich beim Vorbereiten eines neuen Spiels Fragen zu ihrem Berufsleben etc. stellte. Als ich am Ende fragte, ob man sich vielleicht mal wiedersehen könnte antworteten sie, dass es ihnen leid tue, aber sie waren mit ihrem momentanen Freundeskreis sehr zufrieden und ich solle mir eher Freunde in meiner Stadt suchen und nicht so weit weg.
Wahrscheinlich kennen die anderen sich schon länger und du bist der "Neue". Als "Neuer" sollte man nicht einfach mit der Tür ins Haus fallen, sondern man tastet sich erstmal ran. Anders wäre es, wenn quasi alle "neu" sind, z.B. das zum allerersten Mal überhaupt stattfindet und sich alle fremd sind. Dann kann man auch direkter und forscher an die Sache ran.
Hier wäre der bessere Zug gewesen erstmal sich gut verstehen und den Personen näherzukommen. Z.B. indem du fragst, ob die anderen schon öfters zusammen gespielt haben / sich als Gruppe schon länger kennen. Je nachdem wie die Resonanz ist weiter verfahren. Im Zweifel ein bisschen zurückhaltender und das nächste Mal einfach wieder hingehen und dann ist man schon ein bisschen vertrauter miteinander. Ob jemand Lust hat mal so was zu machen würde ich frühstens nach dem 4. oder 5. gemeinsamen Abend fragen. Und dann nicht: will jemand was machen? Sondern z.B. "Der Weihnachtsmarkt hat doch jetzt angefangen. Ich wollte mir den mal anschauen. Hat jemand Bock mitzukommen?". Also immer mit was konkret ins Rennen gehen und für den anderen eher sowas wie Begleitung oder man trifft sich dort eben um was anzuschauen und nicht das der andere quasi selber das Hauptevent ist.
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