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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Streifenkarl

Aktives Mitglied
Tja, also mein Hund rennt nie auf jemanden zu. Wenn die Menschen oder andere Hunde (oder Wildtiere) sieht, die sie nicht kennt, dann kommt sie ganz von selbst ohne jedes Kommando zu mir, setzt sich bei Fuß hin, schaut mich an und wartet auf ein Kommando. Da hab ich sehr viel Zeit und Aufwand reingesteckt, aber das war es mir natürlich wert. Nami gehört zur Familie, sie IST meine Familie. Schwarze Schafe sind was völlig anderes, von denen rede ich garnicht.

Sagt jeder Hundebesitzer. Vor Allem die, deren Hund gerade ein kleines Kind angefallen und totgebissen hat.


Nein, darf er nicht. Weil das mit dem "gut erzogen" einfach nur eine Illusion ist. Genau deswegen gibt es ja so viele Körperverletzungen und Totschlagsdelikte durch Hunde.

...

Und auch das ist falsch. Im Wald hat ein Hund angeleint zu sein und fertig. Und wenn man einem Hund keine ausreichenden, legalen, Auslaufflächen zur Verfügung stellen kann, sollte man sich keinen Hund anschaffen.

...

Danke, dass Du hier so richtig deutlich zeigst, warum so viele Menschen Probleme mit Hundebesitzern haben.
Ich empfinde Hundehalter nicht selten wie Fahrradfahrer: irgendwie sind zu viele der Meinung, für sie würden Regeln und Gesetze nicht gelten.
Aber wenn ich so (...)etwas lese, fällt es mir WIRKLICH schwer, Verständnis aufzubringen. Danke, dass du hier so deutlich zeigst, warum Hundebesitzer ein Problem mit Menschen haben. Da kann ich schon fast verstehen, wenn manche resignieren und auf die eventuelle Angst der Leute pfeifen. Wie man an einigen hier sieht, pfeifen die Leute ja auch auf die Interessen von Tier und Halter und verurteilen beide pauschal vor.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luna_New

Aktives Mitglied
da hat sich der Mensch falsch verhalten....
Nö, das Kind in dem Alter ist vermutlich unter 6. Von daher wird das eher Konseuquenzen für den Halter haben. Das ist genauso als würde dir ein Kind vors Auto laufen. Da kannst du auch nicht sagen: Das durfte eigentlich nicht über die Straße gehen, wenn das Kind noch okay, dein Wagen aber lauter Kratzer hat. Denke nicht, dass die Eltenrn des Kindes dann zahlen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich liebe Hunde. Aber sollte jemals was passieren, dann verteidige ich (oder ggf. (m)ein Kind) mit allen Mitteln. Das kann alles so schnell gehen, da kann der Hund noch so gut erzogen sein. Was ist, wenn ein Kind auf einmal fest am Schwanz oder an den Ohren zieht? Oder kreischend davon rennt und den Jagdinstinkt auslöst? Oder wenn der Hund einfach ein kleines Kind umrennt, weil er in der Böschung ein Reh gesehen hat? Das sind alles keine unrealistischen Szenarien und selbst liebe Hunde fallen da zurück in ihre natürlichen Muster.
also wenn mein Hund nicht abrufbar wäre,
würde ich ihn auch nicht frei laufen lassen.
Wenn mein Hund an den Ohren/Schwanz gezogen wird, wobei er dem Kind gar nicht so nahe kommen würde, würde er aufjaulen und zurück weichen.
Mein Hund hat keinen Jagdinstinkt, den interessiert Wild genau 0 (deswegen habe ich diese Rasse, da ich am Wald/Feld wohne),
und wenn ein Hund ein kleines Kind oder irgend jemanden anderen umrennt, macht der Hund das mit Absicht. wenn Hunde miteinander spielen und an dei Menschen rumpeln, ist das nicihts anderes als Pöbeln.

Und klar kann ich meinen Hund nur abrufen wenn mir der andere Mensch signalisiert, dass er Angst hat,
nonverbal oder verbal.

Dass ein Mensch dem Hund gefährlich werden kann, wenn der Hund auf einem Weg einfach nur an diesem vorbei läuft,
daran habe ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
dass man selber und der Hund erschrickt.
Sorry, darüber musste ich gerade schmunzeln, auch wenn es vermutlich nicht zum schmunzeln war.

Und ja, ich mag es auch nicht, wenn mir und meinem angeleinten Hund unangeleinte Hunde entgegenkommen.
Na, ja ich finde in der Stadt und im Wald sollte es sowieso selbstverständlich sein. Wir hatten hier in der Nähe neulich Jagd und auch so sind manchmal im Wald ja nicht nur Kinder oder Spaziergänger unterwegs, sondern auch ein paar Tiere mehr.
Ich hätte da auch keine Lust, wenn mein Hund mit einem Wildschwein kollidiert. Davon, dass es in vielen Teilen mittlerweile ja schon wieder Wölfe gibt, fange ich nicht erst an.
Bei meiner Oma im Ort hat eine Spaziergängerin auch einen gesichtet und sogar Bilder von gemacht. Unter den Umständen würde ich mir da 2 Mal überlegen, ob ich meinen Hund nicht anleine.
 

Zaphod

Aktives Mitglied
Finde ich nicht. Bei allen Fällen, in denen ein Hund einen Menschen verletzt oder tötet, behauptet der Besitzer vorher, das würde der Hund nie tun.
Ich finde leider den Link nicht mehr, aber ich glaube, es war Martin Rütter, der mal gesagt hat, dass jeder Hund einen Menschen angreifen kann, wenn bestimmte Parameter gegeben sind. Die natürlich bei jedem Hund andere sein können, ebenso die Intensität der Parameter. Oft ist das, was wir Menschen als Angriff eines Hundes werten, auch "nur" eine Verteidigungs(re)aktion. Das Resultat kann trotzdem fürchterlich sein.


Volle Zustimmung! Ich bin dazu noch der Meinung, dass jeder (zukünftige) Hundehalter aureichend große legale Auslaufflächen nachweisen muss. Denn den ganzen Tag in der Wohnung und dann mal 30 Minuten an der Leine durch das Wohnviertel gehen, ist für die meisten Hunde viel zu wenig und fördert u.A. Aggressivität, aber z.B. auch Angst, die in Beißen ausarten kann. Davon ab, dass es m.E. Tierquälerei ist, aber das ist wieder ein anderes Thema.


Nein, das sollte eben nicht darauf beschränkt sein, da Hunde z.B. Wildtiere extremen Stress aussetzen. Z.B. verlieren dämmerungs- oder nachtaktive Tiere ihren Lebensrythmus, weil sie tagsüber immer wieder von herumlaufenden Hunden aufgescheucht werden. Man hat z.B. schon sinkende Geburtsraten von Damwild in der Nähe von Städten und Naherholungsgebieten festgestellt. Um es platt zu sagen: Der 12-Ender ist zu müde zum Sex, weil er ständig tagsüber von freilaufenden Haushunden aufgescheucht wird.
 
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