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Manche Hundehalter sind anstrengend

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D

De(ad)generation

Gast
aber ja und ich denke schon, dass sich das auf die Gesamtheit anwenden lässt.
Das finde ich dann aber schwierig. Für eine Diskussion ist in meinen Augen eine differenzierte Betrachtung nötig und das fehlt mir bei solch einer Einstellung dann. Das macht dann mehr den Anschein von sich über XY auskotzen - aber das ist nur mein Eindruck/meine Interpretation und muss so ja nicht stimmen.
 

kasiopaja

Urgestein
das Wort "Sachen" bedeutet hier dann aber nicht "Gegenstand", sondern eher so etwas wie "Vorfall", also Körperverletzung, Diebstahl, schlechte Behandlung. Aber eben nicht nach dem Menschgesetz, sondern nach dem Tierschutzgesetz.
Man kann aber beispielsweise eine Katze überfahren und weiterfahren, ohne dass was passiert.
Da das Tier eine Sache ist.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Was mir gerade noch einfällt, da ja der Schutz der Wildtiere hier so große geschrieben wird: Es gibt exponentiell mehr tote Wildtiere durch Unfälle (vor allem mit SUV's), als durch Hunde. Warum verbieten wir dann nicht endlich SUV's und führen außerorts ein generelles Tempolimit auf 50km/h ein?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Nen Teufel werde ich tun, warum sollte ich? Hundehalter haben ihre Hunde unter Kontrolle zu haben, dass kein Mensch und kein Tier in irgendeiner Form vom Hund belästigt oder gar verletzt/getötet wird.
es geht doch darum, dass du keien Angst vor Hunden hast,
weil du verstehst, was sie sagen. Hunde sprechen hauptsächlich non-verbal, deinem Herz würde es besser gehen, wenn Du sehen könntest, was der Hund gerad denkt bzw. vor hat.
So merkst Du nämlich, dass ein Hund nicht permanent eine Gefahr darstellt, sondern nur anders kommuniziert als Du. So ist lautes Bellen tatsächlich in Hundesprache nicht zwangsläufig als Aggression zu verstehen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
da wäre es ehrlich gesagt besser gewesen, Du hättest Deinen Hund getreten und nicht den anderen. Wieso lässt Du ihm so eine Leinenaggression durchgehen?
Ist doch voll unentspannt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Mein Hund würde sich nicht trauen bzw. würde es nicht für nötig halten, sich so aufzuführen, wenn ich dabei bin, einfach weil er weiß, dass ich die Sache regele und er deswegen entspannt mir das überlassen kann. Und wenn ich an jemandem ohne Theater vorbei gehe, macht er das auch.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
Doch, natürlich ist das so. Und in den allermeisten Bundesländern herrscht ganzjäghrig Leinenpflicht in Jagdgebieten (und das sind fast alle Wälder).
Nein, das ist so nicht.
Evtl. ist das nur in der Jagdsaison so. Das wird dann aber öffentlich ausgeschrieben (Gemeinde od. Gemeindeblatt), außerhalb der Jagdsaison besteht nur in gewissen Bundesländer die Brut- und Setzzeitund da herrscht offiziell Leinenpflicht.
Diese Zeit ist begrenzt. Rate mal warum? Es ist mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar.

Da das kein Hundebesitzer garantieren kann, ist es nur logisch, dass JEDER Hund IMMER angeleint gehört.
Auch nein, wenn ich meinem Hund "Fuß" sage, lauft er neben mir, da brauche ich nicht anleinen und habe dir ängstlichem Menschen genüge getan.

Nen Teufel werde ich tun, warum sollte ich? Hundehalter haben ihre Hunde unter Kontrolle zu haben, dass kein Mensch und kein Tier in irgendeiner Form vom Hund belästigt oder gar verletzt/getötet wird.
Warum sollte ich dann als Hundehalter darauf achten, dass da vorne jemand kommt, der Angst vor Hunden hat? Der hat ja noch Zeit einen anderen Weg einzuschlagen....
Gegenseitige Rücksichtnahme wären hier die Zauberwörter....

Warum sollte ich auf Hundehalter Rücksicht nehmen? Niemand zwingt ihn, einen Hund zu halten. Und solange ich nicht proaktiv etwas Negatives gegen Hund u/o Halter mache, ist meiner (auch moralischen) Pflicht Genüge getan.
Weil um dich rum viele Hunde mit ihren Haltern leben?
Negativ ist doch schon, dass ich bei jedem Spaziergänger (das können je nach Gegend in der Stunde schon mal 50-80 Leutchen sein) ich meinen Hund anleinen soll, weil da ja jemand kommen könnte, der evtl. Angst vor ihm hat?

Jo, kann sein. Also folgt daraus: grundsätzliche Leinenpflicht im öffentlichen Raum.
Nein, auch die Hundehalter (mitsamt ihren Hunden haben das gleiche Recht da zu laufen wo sie wollen, wie du auch.
Es ist strafbar (lt Tierschutzgesetz) einen Hund anzugreifen ohne Grund, fällt unter Tierquälerei.

Wie schon gesagt: Nein! Niemand muss einen Hund halten. Damit ist die Pflicht klar auf Seiten des Halters.
Wieso? Du musst doch nicht da laufen, wo man die Hunde ohne Leine laufen lassen kann?
Warum läufst du nicht in Parks wo Leinenpflicht besteht? Da bist du auch schön in der Natur.

Richtig. Und wie ich hier im Thread schon mehrmals sagte: wer seinem Hund nicht ausreichend legalen Auslauf bieten kann, sollte keinen Hund halten dürfen. Ganz einfach.
Wieso hälst du denn Wald und Feld nicht als "legale" Wege? Jeder darf sie betreten. Auch Hunde....

Geht's noch? Ich soll meinen Bewegungsradius einschränken, weil Menschen meinen, unbedingt einen Hund haben zu müssen und sich nicht angemessen benehmen wollen? Ich soll meine wertvolle Freizeit opfern, um mich gegen etwas zu therapieren, was mit ein wenig Sozialkompetenz seitens der Hundehalter leichtest zu beheben wäre? Nö!
Du erwartest doch auch, dass ich mich und mein Hund einschränke im Bewegungsradius. Du möchtest doch, dass ich ihn an die Leine nehme und wenn möglich auch noch ausweiche?
Weil DU Angst hast und in deiner Angstwelt verharren möchtest. Damit schränkst du dich doch selbst ein?

Gegenseitige Rücksichtsnahme heißt JEDER nimmt auf den anderen Rücksicht
Und wo nimmst du Rücksicht auf Hund und Halter? Habe ich etwas überlesen?

Und nochmal: Anleinpflicht im Wald ist keine Kannbestimmung, sondern ein Gesetz.
Kannst du bitte dieses Gesetz welches du nachgelesen hast, verlinken?
Und gleichzeitig schreibst du, dass es in jeder Gemeinde ein anderes Gesetz gibt?
Also was denn nun?

Ich hoffe für alle, die sich hier so für eine allgmeine Leinenpflicht engagieren, dass im Falle eines Falles ein Hund (evtl. Rettungshund/Blindenhund,Suchhund etc.) vor seinem Einsatz seinen Freilauf hatte, damit er ausgeglichen ist und sich auf seine bevorstehende Aufgabe ausreichend konzentrieren kann und nicht einfach nur herumhampelt weil er den Freilauf wegen der angeblichen Ängstlichkeit der "überwiegenden Mehrheit" der Bevölkerung schon gar nicht mehr kennt.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Das finde ich dann aber schwierig. Für eine Diskussion ist in meinen Augen eine differenzierte Betrachtung nötig und das fehlt mir bei solch einer Einstellung dann
Da magst du recht haben, aber es sind meine Erfahrungen und man merkt an den Reaktionen ja, dass das Thema das Forum sehr spaltet.
Auf der einen Seite die Hundehalter, die denken ihr Hund steht über allem. dann die Spaziergänger, die einfach nur in Ruhe leben wollen und dann noch Gruppe 3, die einen Hund hat und im Gegensatz zu anderen durchaus noch in der Lage ist, rationale Entscheidungen zu treffen, ohne zu denken, ihr Baby wurde beleidigt, wenn sachlich Kritik geübt wird.

Nur, wenn es eine entsprechende Regelung gibt!
Das sagte ich bereits. Soweit mir bekannt ist, gibt es diese aber größtenteils und wie ich schon so oft sagte, gilt das nicht nur zum Schutz der Spaziergänger.

Mann kann eben nie ausschließen, dass man mal einem Hund begegnet
Dann kannst du auch nie ausschließen, dass du auf eine Miene aus dem 2. Weltkrieg im Boden trittst, dir ein Dachziegel auf den Kopf fliegt u.s.w

Wenn du hier ständig gegenseitige Rücksichtnahme verlangst, könnte man von dir genau so verlangen, einfach nicht da spazieren zu gehen, wo keine Leinenpflicht besteht
Aha und wo soll das dann sein, wenn sich augenscheinlich kaum ein Hundehalter in meiner Umgebung an die Regeln hält? Soll ich auf unserem Hausdach spazieren gehen?

ventuell verhindert man durch das eigene Verhalten sogar, dass der Hund zubeißt.
Ist das jetzt ein schlechter Scherz?

Müssen auch Katzenhalter ihre Katze an die Leine nehmen, nur weil es ein paar Menschen gibt die ihre Ängste nicht im Griff haben?
Lächerliches Argument. Ich kenne keine Katze, die anderen lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hat. Aber viele Hunde.


Nö. Nur wenn Leinenpflicht besteht.

Das sehe ich ein klein bisschen anders. Es ist eine Frage von Anstand den Hund anzuleinen, wenn Menschen kommen. Ganz einfach weil man nicht weiß, wie der Hund reagiert und auch nicht ob die Menschen nicht Angst haben könnten. Und wenn man jemanden mit einem Kleinkind sieht und einen dreifach größeren Hund hat, muss ich mit dir als Erwachsener sicher nicht diskutieren , warum das Anleinen Sinn macht. Oder was sagst du mir als nächstes? Dass das Kleinkind wenn der Hund nicht angeleint ist, frühzeitig Ängste abbauen soll?
 

Zaphod

Aktives Mitglied
Gehts noch? Ich soll meinen Bewegungsradius einschränken, weil andere Menschen sich das Recht heraus nehmen, unbedingt mit offenen Augen einkaufen gehen zu müssen? Ich soll meine wertvolle Freizeit opfern, um eine Therapie gegen meine soziale Phobie zu machen, was mit ein wenig Sozialkompetenz anderer Menschen ganz leicht zu beheben wäre?
Sorry, aber Du wirst gerade maximal albern. Ich sage es Dir noch einmal, es ist schon mehrfach von mehreren Usern erklärt worden: Tier und Mensch sind 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Wenn Du unbedingt einen Hund halten musst, dann hast Du gefälligst dafür zu sorgen, dass kein Mensch in irgendeiner Form von Deinem Hund beeinträchtigt wird. Es gibt in diesem Land kein Recht auf einen Hund, also hast Du Dich mit dem Hund dem menschlichen Miteinander unterzuordnen, so wie jeder Mensch ohne Hund auch.


es geht doch darum, dass du keien Angst vor Hunden hast,
Richtig. Und da hat einzig und allein der Hundehalter für zu sorgen, dass kein anderer Mensch Angst vor Deinem Hund haben muss. Niemand muss dazu einen Hund verstehen können. Das Einzige, das man wissen muss, ist, dass der Hundehalter sein Tier so an der Leine hat, dass es mich in keinster Weise belästigen oder gar angreifen kann.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Doch, natürlich ist das so. Und in den allermeisten Bundesländern herrscht ganzjäghrig Leinenpflicht in Jagdgebieten (und das sind fast alle Wälder).


Da das kein Hundebesitzer garantieren kann, ist es nur logisch, dass JEDER Hund IMMER angeleint gehört.


Nen Teufel werde ich tun, warum sollte ich? Hundehalter haben ihre Hunde unter Kontrolle zu haben, dass kein Mensch und kein Tier in irgendeiner Form vom Hund belästigt oder gar verletzt/getötet wird.


Warum sollte ich auf Hundehalter Rücksicht nehmen? Niemand zwingt ihn, einen Hund zu halten. Und solange ich nicht proaktiv etwas Negatives gegen Hund u/o Halter mache, ist meiner (auch moralischen) Pflicht Genüge getan.


Jo, kann sein. Also folgt daraus: grundsätzliche Leinenpflicht im öffentlichen Raum.


Wie schon gesagt: Nein! Niemand muss einen Hund halten. Damit ist die Pflicht klar auf Seiten des Halters.


Richtig. Und wie ich hier im Thread schon mehrmals sagte: wer seinem Hund nicht ausreichend legalen Auslauf bieten kann, sollte keinen Hund halten dürfen. Ganz einfach.


Geht's noch? Ich soll meinen Bewegungsradius einschränken, weil Menschen meinen, unbedingt einen Hund haben zu müssen und sich nicht angemessen benehmen wollen? Ich soll meine wertvolle Freizeit opfern, um mich gegen etwas zu therapieren, was mit ein wenig Sozialkompetenz seitens der Hundehalter leichtest zu beheben wäre? Nö!

Danke. Hundehalter #2 in diesem Thread, der den Wahrheitsgehalt des Eingangsposts mit jedem Wort bestätigt!
Und wie wir hier sehen (und wie ich es selber erlebe), gibt es zum Glück eine Mehrheit von sozialkompetenten und rücksichtsvollen Hundehaltern. Vielleicht solltest Du Dir bei diesen Hundefreuden mal noch ein paar Tipps abholen ;)


Und vorher hat er in jeder Pissecke des Bahnhofs geschnuppert, seine Nase in die Exkremente anderer Hunde gesteckt und den Sabber soll ich an mir oder meiner Kleidung haben wollen? Die übliche soziale Distanz gilt auch für fremde Tiere. Und da Tiere dies nicht kennen/wissen können, hat der Halter dafür zu sorgen, dass diese eingehalten wird,
Ich nehme sogar meine zwei Katzen zurück, wenn sie zuuuu aufdringlich oder neugierig werden. Nicht jeder mag, oder will dass, das die Tiere sich am Hosenbein reiben, oder in die Tasche klettern um sie zu inspizieren.
 
Status
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