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Manche Hundehalter sind anstrengend

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D

De(ad)generation

Gast
Aha und das wäre? Sich in Luft auflösen? Oder gar nicht mehr spazieren gehen? Oder die Hundesprache lernen? Oder eine Hundepfeife mitnehmen? Oder Wechselsachen?
Warum sollte ich mich als normaler Mensch auf einen Spaziergang vorbereiten, als ob ich 2 Wochen nach Australien ins outback verreise? Ich will nur spazieren gehen und frische Luft schnappen und anschließend genauso wie vorher wieder nach Hause kommen. Ist das zu viel verlangt?
Ganz schön übertrieben, meinst Du nicht?
An dieser Stelle bin ich dann aber auch raus, ein sachlicher Austausch ist nicht möglich.
Hundehalter sind im Übrigen auch nur ganz normale Menschen die einfach in Ruhe spazieren gehen möchten und ohne Vorfälle wieder nach Hause zurückkehren möchten.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Wie verhält es sich dann eigentlich mit folgendem beispiel: Nehmen wir an, ich habe ein Kind: Als Mutter wäre ich zu 100% verantwortlich für mein Kind, oder?
Also wäre es denn OK, wenn ich meinem Kind erlaube, jeden Passanten anzutatschen, seine Schokofinger an seinem Hosenbein abzurubbeln, oder mit seinen Schuhen auf seinen Schoß zu klettern, denn das ist ja "Kinderart".
Kinder machen das halt so, das ist in der Natur der Kinder- das wird wohl keiner bestreiten und gefährlich wäre ja zB ein 3 Jähriger Stöpsel auch nicht: Die Hose kann man ja waschen, wenns einen stört.
Also könnte ich von der Gesellschaft erwarten, dass sie das so hinnimmt und mein Kind einfach machen lassen kann wie es will?
Ganz ehrlich?
Mich stört solch „Grenzüberschreitendes Verhalten“ auch bei einem (Klein)Kind nicht. WENN es nicht aus provokation entsteht, sondern aus Lebensfreude.
Da hast du nämlich ganz recht.
Kinder sind nunmal so. Und Tiere.
Natürlich und voller Lebensfreude.
Und es ist sehr schade, dass sehr viele Erwachsene damit nichts mehr anfangen können, damit überfordert sind, sogar Angst davor haben.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Kinder sind nunmal so. Und Tiere.
Natürlich und voller Lebensfreude.
Und es ist sehr schade, dass sehr viele Erwachsene damit nichts mehr anfangen können, damit überfordert sind, sogar Angst davor haben.
Von Kindern redet hier keiner, die fallen einen nicht an und wenn sie beißen, ist es in der Regel nicht so schlimm ;)

Und ja, es ist wie es ist: ein großer lebensfroher Hund, der mich anspringt, macht mir Angst. Da der Nicht-Hundehalter eben nicht weiß, ob es Lebensfreude oder Aggression ist. Und der Besitzer meint es zu wissen, aber 100% gibt es bei Tieren niemals eine Gewissheit.

Das hat auch nichts mit Überforderung zu tun: es ist einfach unnötig und unschön. Und es gibt immer wieder Beispiele, wo ein Hund eben doch aggressiv wird, auch wenn der Besitzer vorher meinte, dass er nie etwas tut.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Und jemand, der Angst hat vor großen Hunden, die durchaus eine Gefahr darstellen können (denn keiner - auch der Besitzer - weiß nicht, wie sie in jeden Fall reagieren), muss natürlich keine Therapie machen oder sonstwie an sich arbeiten. Wir reden von einer realen Gefahr, da manche Hunde auf einmal anderes reagieren als Herrchen oder Frauchen denkt. Und ich denke auch an kleine Kinder, die sich dann vor einem bellenden und rennenden Hund fürchten.
Mag sein, dass das nicht jeder Hundehalter weiß. Aber ich bitte darum, das nicht ständig als allgemeingültig hinzustellen. Es gibt durchaus Hundehalter, die GENAU wissen, wie ihr pelziger Partner in jeder denkbaren Situation reagiert und dafür alle Hände ins Feuer legen würden. Dass ich Nami anleine, wenn uns Fremde begegnen, mache ich ausschließlich aus Rücksicht auf deren eventuelle Ängste, nicht, weil ich es für nötig erachte.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Also die Frage an die Hundebesitzer hier: Wenn ihr es für OK haltet, dass euer Hund fremde Menschen beschnuffelt, ist es für euch dann konsequenterweise auch OK, wenn fremde Kinder (oder auch Erwachsene) eure Hunde ungefragt streicheln oder betatschen, weil sie gerade Lust drauf haben?
Gleiches Recht für alle- nicht wahr?
Ich finde, wenn man seinen Hund frei rennen lässt muss man auch damit rechnen dass er angefasst wird, ja.
Wenn der Hund aber angeleint ist, dann natürlich nicht.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Natürlich wird hier auch von Kindern geredet. U.a das was ich zitiert habe. Und noch viel mehr. Einfach mal lesen.
Das weiß ich. Aber es geht darum, dass manche Angst haben vor freilaufenden Hunden und manche auch Angst haben um ihre Kinder. Hunde können eine Gefahr sein, Kinder sind keine.

Ich denke, dass beidseitige Toleranz hilfreich wäre. Wenn Hundehalter dafür sorgen, dass ihr freilaufender Hund (wenn sie partout ihren Hund nicht anleinen wollen, vorausgesetzt es ist erlaubt, ihn frei laufen zu lassen), rechtzeitig von ihnen zurückgepfiffen wird, sobald Spaziergänger auftauchen,
wäre schon einiges erreicht.

Und Spaziergänger könnten dann etwas angstfreier spazierengehen, wenn der Hund keine großen Entfernungen vor dem Herrchen rumläuft.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Mag sein, dass das nicht jeder Hundehalter weiß. Aber ich bitte darum, das nicht ständig als allgemeingültig hinzustellen. Es gibt durchaus Hundehalter, die GENAU wissen, wie ihr pelziger Partner in jeder denkbaren Situation reagiert und dafür alle Hände ins Feuer legen würden. Dass ich Nami anleine, wenn uns Fremde begegnen, mache ich ausschließlich aus Rücksicht auf deren eventuelle Ängste, nicht, weil ich es für nötig erachte.
Ich stelle es als allgemeingültig da, weil ein Hund ein Tier ist und kein Mensch und Du niemals 100% wissen kannst, wie ein Tier reagiert, auch wenn Du meinst, dass Du es ganz genau kennst.

Du kannst seine Gedanken und Gefühle nicht "lesen" und auch wenn er die meiste Zeit genau hört, kann es immer mal sein - und ist ja auch vorgekommen - dass er eben dann doch auf einmal aggressiv reagiert.

Es kann auch z.B. vorkommen, dass ein Hund eine Gehörschwäche hat, die Du noch nicht so mitbekommen hast. Sicherlich passiert in den meisten Fällen nichts. Aber wie gesagt: man weiß nie, wann genau es mal eine Ausnahme ist.
 

Silan

Aktives Mitglied
Ich hab jetzt nur die erste und die letzte Seite gelesen, daher kann es sein, dass das schon geschrieben wurde.
Jeder Hundehalter ist für sein Tier verantwortlich und auch dafür, dass sein Hund keine anderen Leute in irgend einer Art und Weise belästigt.
Es gibt ja nicht nur Menschen, die große Angst vor Hunden haben sondern auch Allergiker oder Menschen die einfach keinen Kontakt zu Hunden dulden möchten. Das ist deren Recht und ich als Hundehalter habe dafür zu sorgen, dass mein Hund niemanden belästigt.
Ich habe meinen Hund grundsätzlich ''bei Fuß'', wenn mir Fußgänger oder Fahrradfahrer entgegenkommen. Für Hunde die mir unangeleint entgegenkommen habe ich Pfefferspray in der Tasche und die Info für die Hundehalter, dass ich leider davon gebrauch machen werde, sollte der Hund mir zu nahe kommen. Nicht weil ich die Hunde nicht mag, sondern weil ich einfach nicht ungefragt von denen belästigt werden möchte.
Wenn mir dann gesagt wird, deren Hund möchte doch nur meinem Hund guten Tag sagen oder sowas in der Art sage ich entweder : ''Ich weiß ja nicht ob ihr Hund Flöhe hat'' oder ''mein Hund hat Flöhe'' oder ''meine Hündin ist in Standhitze''. Bislang wirkt etwas in der Art eigentlich immer. Spätestens wenn ich den Arm hebe und eine Pfefferspraydose in Richtung des Hundes halte. Dann werden die Halter echt schnell. Die Dose hab ich vor ca 10 Jahren am Bahnhof gefun
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Hast du auch noch echte Argumente, statt immer wieder die selbe Leier mit den armen, armen Kindern runter zu rasseln?
Wenn du meine Leier mal richtig gelesen hättest, hättest du auch erkannt, dass ich gar keine eigenen Kinder habe und auch nie behauptet habe, als was du deinen Hund siehst. Ich habe nur erläutert, warum der Hund rechtlich eben als das was er rechtlich gesehen wird und das ist immer noch ein Hund. Auch wenn du ihn mit einer Freundin und einem Kind gleich stellst.

Und wenn eins von beiden das Andere beschädigt, dann hat der jeweilige Halter dafür geradezustehen.
Und weil du immer wieder mit den schmutzigen Klamotten anfängst... Jetzt mal Butter bei die Fische, wie oft ist es schon vorgekommen, dass ein wildfremder Hund dich angesprungen hat?
Spätestens an der Stelle wird es bedenklich, denn dein Hund verdienst später nicht unsere Rente. Das Kind schon. (...)
Und ich sage es dir gerne. Ich wurde bereits 2 Mal angesprungen auf besagtem Spazierweg und einmal war meine ganze Hose voll gesabbert. Es waren also keine Ausnahmefälle.

Und zum Thema Hygiene: Wenn man sich mal 10 Minuten lang auf einer öffentlichen Toilette aufhält und beobachtet, wie viele Menschen sich nach dem Defäkieren die Hände garnicht oder ohne Seife waschen, dann ekelt es mich mehr, von einem fremden Menschen angefasst zu werden, als von nem fremden Hund abgeleckt.
Wie hier jemand schrieb. Wenn dein Hund seine Schnauze vorher in einem Misthaufen oder anderem Hundekot hatte und dann an meinem Klamotten ist das weitaus unhygienischer, als wenn sich jemand nicht die Hände wäscht. Außerdem ist das wieder ein Apfel Birnenvergleich.

Es ist bei Hunden nichts anderes, als bei Kindern. Gibt man ihnen, was sie an Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchen, dann sind sie ausgeglichen und benehmen sich. Tut man das nicht, werden sie aggressiv. Unberechenbar ist ein Hund eigentlich nie.
Dein Vergleich hinkt an allen Ecken und enden. Zumal du hier etwas wesentliches vergisst. Hunde müssen auch erzogen werden. Unberechenbar ist jedes Tier. Nur weil du deinen Hund als berechenbar einschätzt, ist er das nicht aus objektiver Sicht.
 
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