Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Manche Hundehalter sind anstrengend

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Im Leben gibt es viele potentielle Gefahren. Wer diese vermeiden will, sollte lieber nicht aus dem Haus gehen.
Das hat jetzt mit dem Thema nichts zu tun, darum geht es hier nicht. Es gibt vermeidbare Gefahren und durch Anleinen könnte man Gefahren bzw. auch Unwohlsein und Angst vermeiden. Einfach etwas mehr Einfühlungsvermögen in die Leute, die nicht gerne im Wald von Hunden angesprungen und geleckt und angebellt werden möchten.

Und: ich mag Hunde, aber in einem anderen Rahmen, dann, wenn sie mir vorgestellt werden bei Freunden und sie nicht auf mich zugelaufen kommen. Es geht mir um die Art, wie ein Hund sich verhält. Und natürlich gibt es liebe und aggressive Hunde, das ist ja klar.
 

Zaphod

Aktives Mitglied
Du suchst scheinbar gar keine Lösung DEINES Problems.
Muss sie auch nicht. Der Hundehalter hat - auch schon präventiv - dafür zu sorgen, dass @Luna_New kein Problem mit Hunden (besser gesagt: mit den Hundehaltern) hat.


Vorschläge wurden schon alleine von mir mehr als genügend erbracht
Die da wären? Und komme jetzt nicht damit, dass andere Menschen Zeit, Geld und Emotionen an Hundepsychologie oder Angsttherapie verschwenden sollten, nur weil unverantwortliche Hundehalter sich im öffentlichen Raum nicht sozialverträglich benehmen wollen.


Im Leben gibt es viele potentielle Gefahren. Wer diese vermeiden will, sollte lieber nicht aus dem Haus gehen.
Oder aber der Gefährder besinnt sich mal auf seine Sozialkompetenz und eliminiert die Gefahr. So einfach könnte es sein...
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Das hat jetzt mit dem Thema nichts zu tun, darum geht es hier nicht. Es gibt vermeidbare Gefahren und durch Anleinen könnte man Gefahren bzw. auch Unwohlsein und Angst vermeiden.
Auch ein angeleinter Hund kann gefährlich sein, das scheint hier einigen nicht wirklich bewusst zu sein.
Wenn ich so eine starke Angst vor Hunden hätte, würde ich ihnen eher weitgehend ausweichen. Dann ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass was passiert. Alles andere ist eben persönliches Lebensrisiko. Ich würde von keinem Hundehalter verlangen, dass sich dieser meiner Angst anpasst. Aber ich kann von einem Hundehalter verlangen, dass er seinen Hund ordentlich erzieht. Denn nur eine angemessene Erziehung verhindert weitestgehend Probleme zwischen Hund und Mensch - die Leine allein sicher nicht 😉

Einfach etwas mehr Einfühlungsvermögen in die Leute, die nicht gerne im Wald von Hunden angesprungen und geleckt und angebellt werden möchten.
Aber die Hunde, die das machen, sind eben oft schlecht erzogen oder die Erziehung ist noch nicht abgeschlossen. Solche Hunde gehören definitiv an die Leine und manche brauchen sicher auch einen Maulkorb. Soviel Verantwortungsbewusstsein sollte man als Halter schon haben. Was ich aber ablehne ist, dass pauschal alle Hunde angeleint werden sollen wo man sie im Grunde nicht anleinen muss.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Aber die Hunde, die das machen, sind eben oft schlecht erzogen oder die Erziehung ist noch nicht abgeschlossen. Solche Hunde gehören definitiv an die Leine und manche brauchen sicher auch einen Maulkorb. Soviel Verantwortungsbewusstsein sollte man als Halter schon haben.
Das ist ein Ideal, aber nicht die Wirklichkeit. Das wird nicht jeder Besitzer so sehen und wenn man dann alleine im Wald ist mit einem aggressiven Hund und der Besitzer auch nicht freundlich ist, was soll man machen? Auf Maulkorb und Anleinpflicht pochen, damit die Situation dann vielleicht sogar noch ausartet? Die Anleinpflicht, die nötig ist, ist sowieso eine Farce, weil sie sehr selten kontrolliert wird. Ich bin öfter im Wald und habe noch nie irgendeine Kontrolle gesehen, ob nun Hunde angeleint sind oder nicht.

Nicht jeder Besitzer gibt seinen Hund in eine Hundschule, manche Besitzer überschätzen sich, schätzen ihren Hund falsch ein und meinen, sie hätten ihn im Griff. Was aber nicht stimmt.

Und all das weiß ja derjenige, der im Wald unterwegs ist und nicht gerne von einem freilaufenden Hund bedrängt wird, nicht. Ich weiß nichts über den Besitzer und wie gut oder nicht gut der Hund erzogen ist. Wie ich ja schon schrieb: ich hatte eine Situation wo der Hund nicht reagiert hat auf die Rufe seinen Herrchens und sehr bedrohlich vor mir stand. Das muss nicht sein.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Auch ein angeleinter Hund kann gefährlich sein, das scheint hier einigen nicht wirklich bewusst zu sein.
Wenn ich so eine starke Angst vor Hunden hätte, würde ich ihnen eher weitgehend ausweichen. Dann ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass was passiert. Alles andere ist eben persönliches Lebensrisiko. Ich würde von keinem Hundehalter verlangen, dass sich dieser meiner Angst anpasst. Aber ich kann von einem Hundehalter verlangen, dass er seinen Hund ordentlich erzieht. Denn nur eine angemessene Erziehung verhindert weitestgehend Probleme zwischen Hund und Mensch - die Leine allein sicher nicht 😉
Deshalb gehe ich sogar auch Hunden welche angeleint sind aus dem Weg, weil ich es eben nicht einschätzen kann wie der Halter seinen Hund erzogen hat, dennoch ist in dem Fall dann die Leine ein besserer Schutz als gar nichts.
Ich habe es nämlich- und das schon mehr als einmal erlebt, das auch ein angeleinter Hund nach mir geschnappt hat, oder aggressiv gebellt und geknurrt hat. Du hast recht, eine hundert prozentige Garantie ist es nicht, aber wenn ich genügend Abstand halte oder die Straßenseite wechsle, und der Hund angeleint ist, ist dies für mich u. jeden anderen Passanten schon erheblich sicherer.

Ich habe mal zu dieser Thematik im Netz gestöbert und dort gelesen das ein Förster in ich glaube es waren 14 von 16 Bundesländern das recht hat einen Hund zu erschießen wenn er ihn unangeleint außerhalb des Blickfeldes seines Halters erwischt, egal was der Hund tut oder lässt. Das gilt in allen BL außer in Sachsen und Thüringen, na dann, wie gesagt, leint sie an, oder lasst es bleiben, den schlimmsten Preis zahlt am Ende der Hund, wenn er Pech hat.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Könntest du einen Hund aber etwas lesen, dann würdest du bemerken, dass du dem Hund so ziemlich egal bist und das er gar nicht in der Stimmung ist sich mit dir zu beschäftigen.
Und sollte er seinem Halter auf Zuruf nicht gehorchen, weisst du, dass er nur die Absicht hat an dir zu riechen und dich gar nicht angreifen möchte.
(...)Warum sollte ich die Hunde fremder Menschen lesen können? Ich bin kein Tierpsychologe und auch kein Hundeflüsterer. Voll an der Realität vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luna_New

Aktives Mitglied
Du suchst scheinbar gar keine Lösung DEINES Problems.
Ich habe kein Problem. Aber einige Hundehalter, wenn ich demnächst nicht nur in einem Faden schreibe, sondern sie anzeige, wenn sie nicht von der Leinenpflicht Gebrauch machen auf dem Spaziergang, wo Leinenpflicht ist.

Und zumindest bei mir in den meisten umliegenden Wäldern herrscht Leinenpflicht. Halten sich nur ca. 50% nicht daran
Die Reaktion hier im Forum spricht doch auch Bände und plädiert sehr dafür, dass die 50 Prozent sehr realistisch sind.

Im Leben gibt es viele potentielle Gefahren. Wer diese vermeiden will, sollte lieber nicht aus dem Haus gehen.
(...)Soll ich jetzt nicht mehr raus gehen dürfen, weil ich ja von deinem Hund angsprungen werden könnte?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Luna_New

Aktives Mitglied
Auch ein angeleinter Hund kann gefährlich sein, das scheint hier einigen nicht wirklich bewusst zu sein.
Ach ja, und deshalb leinen wir dann gar nicht mehr an? Einleuchtende Logik.

Ich hatte heute Nachmittag wieder so einen eye opener, wie viele junge Menschen das neben mir auch sagen.
Mein Opa hat Geburtstag und da er sehr viel liest, fuhr ich in die Stadt, um ihm in einem Buchladen ein Buch auszusuchen.

In den Buchladen kam plötzlich eine Frau mit 2 Hunden. Ja, man liest richtig. In den Buchladen. Das fand ich schon sehr befremdlich, da Hunde in der Ladenstraße normal angeleint werden. Jedenfalls sprang die sehr freundliche Verkäuferin sogleich los und holte 2 Leckerli.
Nach 10 Minuten, ich war gerade in den neuen Roman von Julie Zeh versunken, kam eine weitere Frau mit 2 Hunden rein. Leider vertrugen sich die Hunde aber nicht und es gab ein großes Theater und Gekleff und teilweise sprangen die Hunde wild umher und auch einen Mann an. Das fand ich für einen Buchladen schon arg grenzwertig und auch andere Kunden fühlten sich belästigt

Irgendwann gingen die Hunde mit ihren Besitzern und eine Mutter kam mit einem kleinen Jungen herein.
Ich schaute mir verschiedene Bücher an und bekam aber noch alles gut um mich mit.
Der Kleine wuselte auf der Erde herum und fasste etliches an, wie kleine Kinder eben so sind.
Auf einmal sagte die Verkäuferin, ob der Kleine bitte mal vom Boden aufstehen könnte und nicht alle Bücher anfassen würde.
Da habe ich mir echt gedacht, willkommen. Das gibts auch nur in unserem Land, wo Hunde scheinbar wieder mehr wert sind, als ein kleines Kind. Komplett irre und solange das so ist, muss man sich hier echt nicht mehr wundern.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben