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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Roselily

Sehr aktives Mitglied
Man kann aber beispielsweise eine Katze überfahren und weiterfahren, ohne dass was passiert.
Da das Tier eine Sache ist.
Wenn man eine Katze überfährt, kann das als Sachbeschädigung gewertet werden. Also im Endeffekt auch als Unfallflucht.

Also bitte anhalten. Nachschauen, ob die Katze noch lebt und gegebenfalls zu einem Tierarzt bringen. Oder der Polizei melden. Ansonsten handelt man sich im eventuell eine Anzeige wegen Tierquälerei ein.
 

Silan

Aktives Mitglied
...Was ich aber ablehne ist, dass pauschal alle Hunde angeleint werden sollen wo man sie im Grunde nicht anleinen muss...
Aber um diese Hunde gehts ja nicht, dann qäre dieser Faden nicht existent. Gut erzogene Hunde, die bei Fuß laufen, solange Fußgänger oder Fahrradfahrer den Weg kreuzen werden denke ich von allen akzeptiert. Ich lasse meinen Hund auch im Freilauf laufen. Aber ich rufe sie ran, wenn ich einen spaziergänger oder Fahrradfahrer sehe.
Wo liegt eigentlich dabei das Problem? Ich möchte doch gemeinsam mit meinem Hund eine schöne Zeit haben, wenn ich mit ihr unterwegs bin und nicht 50 oder 100 meter hinter ihr her stiefeln. Dafür brauch ich keinen Hund, dann kann ich besser alleine durch die Gegend laufen.
Ich glaube, das Problem der Leute die ihren Hund einfach laufen lassen und munter andere Menschen belästigen lassen oder Kanickel, Rehe oder auch Katzen, Gänse oder anderes Getier jagen lassen einfach nicht in der Lage sind ihren Hund ranzurufen. Das ist die Erfahrung, die ich so gut wie immer beobachte. Ein Hundehalter der seinen Hund abrufen kann tut dies auch. Alles andere sind in meinen Augen faule Ausreden.
 

Mipft

Aktives Mitglied
Ich mag solche Threads ehrlich gesagt überhaupt nicht. Hier werden alle Hundebesitzer über einen Kamm geschoren. Könnte man auch durch Mountainbiker, Jogger, Familien mit ständig plärrenden Kindern, randalierende Jugendliche etc. ersetzen. In 99% aller Fälle kann man sich durchaus arrangieren, miteinander sprechen und gegenseitig Rücksicht nehmen. Das 1% der uneinsichtigen Zeitgenossen kann ich leider auch nicht ändern. Da werde ich dann auch schon mal ungehalten. Aber ich gehe bei jedem Hundespaziergang (ja, ich gehöre zu den Hundehaltern) erst einmal davon aus, dass es keine unangenehmen Begegnungen mit wem auch immer gibt. Ich kann ja sprechen und nur sprechenden Menschen kann geholfen werden....
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Das ist ein Ideal, aber nicht die Wirklichkeit.
Das stimmt.

Das wird nicht jeder Besitzer so sehen und wenn man dann alleine im Wald ist mit einem aggressiven Hund und der Besitzer auch nicht freundlich ist, was soll man machen? Auf Maulkorb und Anleinpflicht pochen, damit die Situation dann vielleicht sogar noch ausartet?
Tipps diesbezüglich wurden hier doch schon gegeben, z.B. nicht wegrennen, sich mit der Hundesprache auseinandersetzen oder gar Tierabwehrspray mitführen. Mehr kann man in so einer Situation nicht tun.

Die Anleinpflicht, die nötig ist, ist sowieso eine Farce, weil sie sehr selten kontrolliert wird. Ich bin öfter im Wald und habe noch nie irgendeine Kontrolle gesehen, ob nun Hunde angeleint sind oder nicht.
Manchmal kann es auch hilfreich sein, dem Ordnungsamt einen Tipp zu geben. Ich habe während meiner Ausbildung auch mal dort gearbeitet. Die laufen und fahren ihre Standardstrecken ab. Bei allem anderen sind sie auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Die werden sich allerdings auch nicht mitten im Nirgendwo in den Wald stellen, wo alle paar Stunden mal ein Hundehalter oder Wanderer vorbei kommt. Das müsste schon eine stärker frequentierte Route sein, wo sich Kontrollen auch lohnen.

Und all das weiß ja derjenige, der im Wald unterwegs ist und nicht gerne von einem freilaufenden Hund bedrängt wird, nicht.
Bedenke aber, dass es auch Jäger und ihre Jagdhunde gibt. Die dürfen ohne Leine im Wald laufen. Da kannst du z.B. nichts dagegen machen.

Ich habe mal zu dieser Thematik im Netz gestöbert und dort gelesen das ein Förster in ich glaube es waren 14 von 16 Bundesländern das recht hat einen Hund zu erschießen wenn er ihn unangeleint außerhalb des Blickfeldes seines Halters erwischt, egal was der Hund tut oder lässt.
Du meinst sicher Jäger und nicht Förster.

Ich habe kein Problem. Aber einige Hundehalter, wenn ich demnächst nicht nur in einem Faden schreibe, sondern sie anzeige, wenn sie nicht von der Leinenpflicht Gebrauch machen auf dem Spaziergang, wo Leinenpflicht ist.
Ist ja dein gutes Recht. Aber für eine Anzeige brauchst du schon etwas mehr, z.B. den Namen des Halters und Beweise, dass er die Leinenpflicht missachtet hat. Besser wäre es, dem Ordnungsamt zu melden wo vermehrt Hunde ohne Leine rumlaufen. Die werden dann entscheiden, ob sie dann Kontrollen durchführen.

(...)Soll ich jetzt nicht mehr raus gehen dürfen, weil ich ja von deinem Hund angsprungen werden könnte?
Wieso behauptest du schon wieder, dass ich einen Hund hätte? Habe dir schon mal geschrieben, dass ich keinen besitze und auch nie besessen habe. Ich halte übrigens Ziervögel.
 

Nichts123

Aktives Mitglied
Damit Hundehalter auf andere Menschen achtgeben, könnte man mit der unmittelbaren Selbsterhaltung der Halter und der Arterhaltung des Menschen an sich argumentieren. Das würde ich dann gesunden Egoismus nennen, wenn das so sein sollte. Wenn das aber nicht so sein sollte, könnte man von der Selbstschädigung der Halter ausgehen. Schließlich müssen sich etwa die Opfer von Hundeangriffen im Bezug zur Gesellschaft kein altruistischeres Verhalten erlauben. Sie können sich falsch entschieden haben und könnten dann einen schädlichen Egoismus fröhnen wollen. Sowas könnte dann über viele Ecken auf die Hundehalter (die vielleicht auch manchmal eine Familie) haben zurückwirken, wenn die Gesellschaft eine schädlichere Veränderung erfahren haben sollte. Beispielsweise auch im wirtschaftlichen Bereich, wenn plötzlich wie durch eine angebliche Naturgewalt immer weniger für Menschen an Geld übrigbleiben könnte/wird...Aber ja, ich weiß, das wirkt schon etwas konstruiert mit der Wirtschaft, aber nichtsdestotrotz werden Hundeangriffe usw. schon längst ihr Wirkungen auf die Gesellschaft haben.
 

kasiopaja

Urgestein
Wenn man eine Katze überfährt, kann das als Sachbeschädigung gewertet werden. Also im Endeffekt auch als Unfallflucht.

Also bitte anhalten. Nachschauen, ob die Katze noch lebt und gegebenfalls zu einem Tierarzt bringen. Oder der Polizei melden. Ansonsten handelt man sich im eventuell eine Anzeige wegen Tierquälerei ein.
Nein es passiert überhaupt nichts. Ist bei uns in der Nachbarschaft so passiert.
Polizei wurde verständigt und ein Anwalt befragt.
Der Unterschied ob man anhält oder nicht ist folgender:
Hält man an , dann ist der Tierhalter verpflichtet die Kosten für Schäden am Fahrzeug zu haften, die durch den Unfall entstanden.
Fährt man weiter ist er es nicht mehr.
Das ist der einzige Unterschied in der Sache.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich hatte als Kind ein ganz schlimmes Erlebnis mit einem Hund. Defacto ist nichts passiert, aber ich hatte die Angst meines Lebens. Als ich nach dem Besuch bei einer Freundin durchs Dorf nach Hause gelaufen bin, kam ein riesiger Hund auf mich zugesprintet, ich im Reflex losgerannt, er hinter mir her. Ich hatte Todesangst. Irgendwann wurde er zurückgerufen, vermutlich hat mein losrennen ihn animiert hinterherzujagen. Der Besitzerin tat es sehr Leid, klar, auch er war ein "ganz Lieber".

Ich habe keine direkte Angst vor Hunden, aber größere Hunde, die schnell auf mich zukommen, lösen schon etwas Angst in mir aus. Es wurde ja häufig geschrieben: Wenn einem so ein fremder Hund entgegenkommt, weiß man rein gar nichts über ihn. Es kann das liebste Tier der Welt sein, aber woher soll ich das wissen? Auf so ein Ereignis wie als Kind bin ich nicht nochmal scharf.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Das stimmt.


Tipps diesbezüglich wurden hier doch schon gegeben, z.B. nicht wegrennen, sich mit der Hundesprache auseinandersetzen oder gar Tierabwehrspray mitführen. Mehr kann man in so einer Situation nicht tun.


Manchmal kann es auch hilfreich sein, dem Ordnungsamt einen Tipp zu geben. Ich habe während meiner Ausbildung auch mal dort gearbeitet. Die laufen und fahren ihre Standardstrecken ab. Bei allem anderen sind sie auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen. Die werden sich allerdings auch nicht mitten im Nirgendwo in den Wald stellen, wo alle paar Stunden mal ein Hundehalter oder Wanderer vorbei kommt. Das müsste schon eine stärker frequentierte Route sein, wo sich Kontrollen auch lohnen.


Bedenke aber, dass es auch Jäger und ihre Jagdhunde gibt. Die dürfen ohne Leine im Wald laufen. Da kannst du z.B. nichts dagegen machen.


Du meinst sicher Jäger und nicht Förster.


Ist ja dein gutes Recht. Aber für eine Anzeige brauchst du schon etwas mehr, z.B. den Namen des Halters und Beweise, dass er die Leinenpflicht missachtet hat. Besser wäre es, dem Ordnungsamt zu melden wo vermehrt Hunde ohne Leine rumlaufen. Die werden dann entscheiden, ob sie dann Kontrollen durchführen.


Wieso behauptest du schon wieder, dass ich einen Hund hätte? Habe dir schon mal geschrieben, dass ich keinen besitze und auch nie besessen habe. Ich halte übrigens Ziervögel.
Natürlich Förster. :)
 
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