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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Silan

Aktives Mitglied
Genau. Dabei sollte jedem Hundehalter bewusst sein, dass er/sie die alleinige Verantwortung für ihr Tier tragen. Der Hund ist selbst nicht in der Lage zu entscheiden, welcher entgegenkommende Mensch gerne Kontakt zu ihm haben möchte und welcher nicht. Daher hat der Halter die Pflicht, ungefragte Kontakte zu anderen Menschen und auch Tieren zu immer und ohne zu hinterfragen zu unterbinden.


Ja, ich lasse meinen Hund auch so oft wie es geht in den Freilauf. Aber es gibt eben Zeiten, in denen es aus Rücksicht auf andere Tiere verboten ist, Hunde von der Leine zu lassen. Hier in Niedersachsen wird diese Zeit Brut - Setz- und Aufzuchtzeit genannt und dauert vom 1. April bis zum 31. Juli. In dieser Zeit müssen hier alle Hunde außerhalb von Ortschaften an der Leine geführt werden, die auch nicht länger als 2 m sein darf. Und das ist gut und richtig, denn auch die wild lebenden Tiere haben ein Recht darauf geschützt zu werden. Ich sehe so oft, dass in dieser Zeit Gelege aufgestöbert werden, die Fasanenhennen von ihren Nestern gejagt werden, Rehkitze abgeschnüffelt werden, die von ihrer Mutter im hohen Gras verstecht wurden. Diese Rehkitze (Hasenbabys, Kücken von Bodenbrütern und so weiter...)werden dann aber oft nicht mehr von der Mutter angenommen, weil sie dann nach Hund, nach Gefahr riechen und verhungern quallvoll. Da muss mein Hund dann einfach 4 Monate in den sauren Apfel beißen und an der Leine gehen. Ich habe das Glück, dass ich einen halben Hektar als Auslauf besitze, diejenigen die das nicht haben, müssen dann einfach andere Alternativen auftun, wie z.B. öffentliche Freilaufwiesen oder Grundstücke von Hundevereinen. Das ist zwar aufwändiger als einfach ins Feld oder in den Wald zu laufenund da trotz Leinenzwang den Hund in den Freilauf zu schicken, aber das ist gelebter Tierschutz. Denn auch wild lebende Tiere verdienen geschützt zu werden, nicht nur Sofawaldi.


Das ist nicht zum lachen, sondern der Jäger hat die Pflicht, die Tiere in Wald und Feld vor wilderei zu schützen. Dazu dient nötigenfalls auch der Abschuss von freilaufenden Hunden in der Brut- Setz- und Aufzuchtzeit.
Hier ist es so, dass der Jäger in dessen Revier wir immer unterwegs sind, eine Verwarnung ausspricht. Danach tut er seine Pflicht. Und er ist in dieser Zeit mehrmals täglich unterwegs. Ich finde es traurig, dass überhaupt Verwarnungen ausgesprochen werden müssen. Denn eigentlich ddenke ich immee dass Menschen die Tiere besitzen auch tierlieb sind. Warum schützen sie dann nicht von sich aus, aus eigenem Antrieb, die Wildtiere? Sind sie weniger wert als Sofawaldi? Oder sind diese Leute einfach unwissend?
 

Daoga

Urgestein
Jetzt halte mal den Ball flach 😉 Sooo schnell bekommt man keinen allergischen Schock. In der Regel muss man schon dafür das Tier anfassen oder sich länger in dem Raum aufhalten. Wenn man als Allergiker aber nur kurz in einen Raum mit Tieren reingeht und dann gleich wieder verschwindest, sollte i.d.R. nichts passieren.
Du hast echt keine Ahnung von Allergien. Bei Menschen mit stark ausgeprägter Allergie kann es ihnen schlagartig die Kehle zuziehen, das ist normalerweise ein Schutz für Kleinkinder vorm Ertrinken (bei der Geburt durch Fruchtwasser und später), aber wenn das beim Erwachsenen noch passiert ist es oft tödlich. Sowas ist erst vor kurzem passiert: Südafrika: Britin benutzt den falschen Löffel und stirbt daran - FOCUS online Wie sieht denn bei Dir eine Allergie aus, ein bißchen Nesselsucht und gut ist? Wer sich darauf verläßt, handelt rücksichtslos.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Hier geht es zwar eher um Hunde, aber was anderes habe ich auf die Schnelle erst mal nicht gefunden. Aber es hält dich ja auch nichts davon ab, mal selber zu googeln.
Ich kenne jemanden, die arbeitet in einem Restaurant und werde mich die Tage mal kundig machen

Abgesehen davon, dass deine persönliche Geschichte KEINE verlässliche Quelle ist, da nicht nachprüfbar, schreibe ich nur noch soviel dazu: Jeder Allergiker reagiert anders.
Ich gehe dir gern die Adresse, dann kannst du dich mit der Person persönlich unterhalten und kannst sicher sein, dass es eben überprüfbar ist.

Und eben weil jeder Allergiker anders reagiert, sollten Tiere in diesen Bereichen nicht sein.
 
G

Gelöscht 123434

Gast
@Luna_New

(...)
Du willst nicht mehr in eine Buchhandlung, Autowerkstatt, in ein Restaurant, zum Friseur usw. gehen nur weil dort Hunde oder gar Katzen sind? Du wechselst sogar die Straßenseite, wenn du es dir möglich ist wenn ein Hund deinen Weg kreuzt.
Dein Radius wird dadurch immer kleiner......

Warum sprichst du denn den Inhaber von Geschäften ihr Recht ab, dass sie Hunde/Katzen dulden bzw erlauben? Du berücksichtigst auch nicht, dass es Kunden gibt, denen dass gefällt.
Warum gehst du nicht einfach aus dem Geschäft, wenn du feststellst, dass es dort Hunde gibt?
Der richtige Ansprechpartner wäre doch auch eher der Inhaber solcher Geschäfte und nicht ein Forum?

Warum ist es dir nicht möglich dass du dich in den öffentlichen Verkehrsmittel gegen einen Hundebsitzer durchsetzt, der 2 sabbernde Hunde hat, die dir deine Kleidung verschmutzen?

Warum bleibst du in deiner (sicheren) Ecke im Buchladen einfach stehen und beobachtest, wie 2 Hundpaare eine Auseinandersetzung haben, holst dabei niemand zu Hilfe oder greifst selbst in die Situation ein. Möglichkeiten gäbe es mehrere....

Hast du denn Angst vor Hunden oder bist du Allergiker?
Denn diese beide Argumente bringst du laufend....

Warum sprichst du denn nicht ganz für dich alleine und schiebst die beiden Argumente vor?

Genauso die Argumente, dass ein Hund vergiftet werden (das interessiert dich doch gar nicht) oder das Bodenbrüter und Wild gefährdet sein könnten

Ekelst du dich vor Hunde?
Hasst du sie?
Woher kommt das?

Sorry, wenn ich falsch liege, aber den Eindruck vermittelst du mir hier.....
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Und eben weil jeder Allergiker anders reagiert, sollten Tiere in diesen Bereichen nicht sein.
Dann informiert man sich eben, BEVOR man ein Restaurant oder Cafe betritt. Es wird übrigens auch keiner gezwungen, eines zu betreten. Der Betreiber hat übrigens das Hausrecht und darf entscheiden, ob er Tiere reinlässt oder nicht.

@Daoga
Ich bin Allergiker und Asthmatiker. Also etwas Ahnung habe ich schon.
Und zwischen Allergenen, die man zu sich nimmt (wie in dem Fall mit dem Löffel) oder direkt in die Haut oder Blutbahn gelangen (wie z.B. beim Bienenstich) oder Allergenen, die sich in der Raumluft befinden, besteht schon noch ein Unterschied.
Wenn Tiere im Raum sind, verlässt man diesen eben schnell wieder, dann hat man auch keinen Kontakt mehr zum allergieauslösenden Stoff. Sticht mich hingegen eine Biene und ich bin dagegen allergisch, kann ich dem Allergieauslöser nicht ausweichen. Er ist im Körper drin und kann dann auch schnell Schaden anrichten.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
ich habe gerade einen terra x-Beitrag gesehen, der betont hat, dass sowohl Ackerbau als auch Viehzucht ohne die Hilfe von Hunden nicht möglich gewesen wären;
überall waren vor allem Wölfe, die eine Gefahr waren oder Tierherden, die in Felder eingefallen sind.
Hunde haben die Bestände bewacht und gerettet. Und seitdem in Afrika Spürhunde gegen Wilddiebe eingesetzt werden, ist die Wilderei um 80% zurücük gegangen. Die Hunde schaffen es, den Wildtierjäger über mehr als 60 km noch zu verfolgen.
Das Bellen des Hundes hat er erst im Zusammenleben mit dem Menschen entwickelt;
Wölfe heulen,
Hunde geben mehr Töne von sich, Töne, die der Mensch interpretieren kann. Auch ist die Mimik des Hundes der der Menschen ähnlich.
Ein Verhaltensbiologe meinte, dass der Hund sich so entwickelt hat, dass er ein Kommunikationspartner für den Menschen st und dass Menschen die Laute der Hunde leicht interpretieren können, also als Stimmungsindikator übersetzen können.

Was sagt das dann über Menschen aus, die das nicht können?
Für die jedes Bellen ein Angriff ist?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
etzt halte mal den Ball flach 😉 Sooo schnell bekommt man keinen allergischen Schock. In der Regel muss man schon dafür das Tier anfassen oder sich länger in dem Raum aufhalten. Wenn man als Allergiker aber nur kurz in einen Raum mit Tieren reingeht und dann gleich wieder verschwindest, sollte i.d.R. nichts passieren.
Das kenne ich bei echten Allergikern nicht so.
Da ist es manchmal eine Sache von Sekunden und schon die Tierhaare an Kleidung, z.B. auch in den Öfis (!) lässt gefährliche Atemprobleme entstehen.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Dann informiert man sich eben, BEVOR man ein Restaurant oder Cafe betritt. Es wird übrigens auch keiner gezwungen, eines zu betreten. Der Betreiber hat übrigens das Hausrecht und darf entscheiden, ob er Tiere reinlässt oder nicht.
Das ist jetzt aber wieder ein Totschlagargument. Wenn es nicht als Tiercafé ausgeschrieben ist, kann wohl niemand erahnen, dass da 4 Katzen wohnen.

(...)
Wie soll ich mich denn gegen die Hunde zur Wehr setzen? Ihnen Pfefferspray in die Augen sprühen?
Auf sie los gehen? Der Kommentar ist doch absolut sinnlos
Und bezüglich Buchladen. Meinst du ich habe telepathische Fähigkeiten und weiß vorher, dass in dem Buchladen Hunde lieber gesehen werden, als Kinder?
Außerdem dramatisierst DU es gerade hoch, nicht ich.
Warum sprichst du denn den Inhaber von Geschäften ihr Recht ab, dass sie Hunde/Katzen dulden bzw erlauben?
Das hat hier niemand gemacht. Du unterstellst mir gerade, ich hätte es. Für mich ist die Konsequenz, dass ich wie viele andere dort nicht mehr einkaufe. Abgesprochen habe ich hier niemandem etwas. Ich habe aber das Recht auf freie Meinungsäußerung. Auch auf der Google Plattform mit Bewertungen.

Du willst nicht mehr in eine Buchhandlung, Autowerkstatt, in ein Restaurant, zum Friseur usw. gehen nur weil dort Hunde oder gar Katzen sind? Du wechselst sogar die Straßenseite, wenn du es dir möglich ist wenn ein Hund deinen Weg kreuzt.
Wo habe ich bitte geschrieben, dass ich die Straßenseite wechsle. Und ja, warum soll ich meine Friseure und Buchhandlungen nicht frei wählen dürfen. Oder sollte ich da vorher eher dich fragen? Es wird langsam lächerlich.
 
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