Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Bei der Beurteilung anderer Länder haben wir immer Deutschland im Kopf. Es fällt schwer andere Systeme zu beurteilen wenn man nur das eigene kennt.
Es gibt in den USA:
Versicherungen, Krankenschutz und co sind oft Teil der tariflichen ausgehandelten Regelungen mit den Arbeitgebern. Sprich viele Amerikaner sind zwar wie wir krankenversichert aber nicht über eine gesetzliche Kasse sondern über ihren Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber.
Das birgt natürlich auch Risiken, da im Falle von Arbeitslosigkeit die Fallhöhe in den USA hoch ist. Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt aber sehr unbürokratisch und genauso schnell wie man arbeitslos wird, findet man oft auch Arbeit. Das hat die Corona Situation gezeigt. In den USA sind mehr Menschen arbeitslos geworden als in Deutschland, sie fanden aber auch sehr schnell wieder Arbeit.
Das ganze System ist steuerlich günstig. Der Arbeitnehmer in den USA hat mehr von seinem Lohn und damit auch die Möglichkeit sich privat zu versichern. Besonders gut ist dabei das Rentenvorsorgesystem. Der 401k-Plan ermöglichst es zum Beispiel bis zu 9% des Einkommen steuerfrei in eine private Vorsorge zu stecken. Deswegen haben die USA auch nicht das große demographische Problem welches wir in Deutschland haben. Selbstvorsorge war und ist immer Teil der US Mentalität.
Am Ende des Tages muss man auch einfach feststellen: Die USA sind die mit Abstand größte und erfolgreichste Wirtschaftsnation der Welt. Das Land zieht seit je her erfolgshungrige und ideenreiche Menschen an. Und das spiegelt auch das Sozialsystem wieder: Es belohnt Erfolg.
Es gibt in den USA:
- Altersrenten
- Witwen- und Waisenrenten
- Erwerbsunfähigkeitrenten
- Arbeitslosenversicherungen
- öffentliche Krankenversicherungen für Einkommensschwache und Menschen über 64 (Medicaid)
- Sozialhilfe
- usw.
Versicherungen, Krankenschutz und co sind oft Teil der tariflichen ausgehandelten Regelungen mit den Arbeitgebern. Sprich viele Amerikaner sind zwar wie wir krankenversichert aber nicht über eine gesetzliche Kasse sondern über ihren Arbeitsvertrag mit dem Arbeitgeber.
Das birgt natürlich auch Risiken, da im Falle von Arbeitslosigkeit die Fallhöhe in den USA hoch ist. Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt aber sehr unbürokratisch und genauso schnell wie man arbeitslos wird, findet man oft auch Arbeit. Das hat die Corona Situation gezeigt. In den USA sind mehr Menschen arbeitslos geworden als in Deutschland, sie fanden aber auch sehr schnell wieder Arbeit.
Das ganze System ist steuerlich günstig. Der Arbeitnehmer in den USA hat mehr von seinem Lohn und damit auch die Möglichkeit sich privat zu versichern. Besonders gut ist dabei das Rentenvorsorgesystem. Der 401k-Plan ermöglichst es zum Beispiel bis zu 9% des Einkommen steuerfrei in eine private Vorsorge zu stecken. Deswegen haben die USA auch nicht das große demographische Problem welches wir in Deutschland haben. Selbstvorsorge war und ist immer Teil der US Mentalität.
Am Ende des Tages muss man auch einfach feststellen: Die USA sind die mit Abstand größte und erfolgreichste Wirtschaftsnation der Welt. Das Land zieht seit je her erfolgshungrige und ideenreiche Menschen an. Und das spiegelt auch das Sozialsystem wieder: Es belohnt Erfolg.