Hiraeth
Mitglied
Ich würde gerne etwas besprechen, was zwar nicht persönlich ist, aber Liebe betrifft und sehr einleuchtend ist. Es gibt aktuelle Statistiken aus den USA:
https://www.pewresearch.org/fact-tank/2023/02/08/for-valentines-day-5-facts-about-single-americans/
Bei den 18-29 jährigen sind 63% der Männer, aber nur 34% der Frauen Single. In der Altersgruppe gibt es zudem einen Männerüberschuss. Das heißt, rein zahlenmäßig konkurrieren schon gut 2 Männer um eine Frau. Dies ist eine neue Entwicklung, welche es in dieser krassen Ausprägung in Studien voriger Jahrzehnte noch nie gegeben hat. Deshalb hat es die Studie selbst in die Schlagzeilen der größten Medienportale geschafft:
Ferner geben von den Single-Männern 50% an, auf der Suche zu sein, während es von den - ohnehin schon deutlich weniger - Single-Frauen sogar nur 35% sind. Also faktisch kommen auf junge eine Single-Frau 2,65 junge Singlemänner. Dies erklärt die Häufung der frustrierten Erfahrungsberichte, fast immer von jungen Männern, im Internet sehr gut.
(Vom Bauchgefühl würde ich auch noch die These aufstellen, dass mehr Männer als Frauen sich nur einreden, nicht auf der Suche zu sein bzw. schon halb aufgegeben haben, d.h. auf die 50% müsste man noch ein paar drauf rechnen: wir wären bei über 3 jungen Single-Männern pro junger Single-Frau.)
Nun wurde diese Studie in den USA durchgeführt und lässt sich wahrscheinlich nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen, auch, weil Online-Dating hier noch nicht derart Überhand genommen hat, wie über dem Atlantik. Doch die meisten Trends aus den USA schwappen bekanntlich auch hier nach einigen Jahren über. Es wäre äußerst bedrückend, zumindest für eine Hälfte der Menschheit unter 30.
Können wir hier über mögliche Ursachen und Folgen sprechen, ohne in gegenseitige Anschuldigungen gegen das andere Geschlecht auszuarten? Es ist doch ein sehr krasser und wichtiger Trend, welcher sich nicht von der Hand weisen lässt.
https://www.pewresearch.org/fact-tank/2023/02/08/for-valentines-day-5-facts-about-single-americans/
Bei den 18-29 jährigen sind 63% der Männer, aber nur 34% der Frauen Single. In der Altersgruppe gibt es zudem einen Männerüberschuss. Das heißt, rein zahlenmäßig konkurrieren schon gut 2 Männer um eine Frau. Dies ist eine neue Entwicklung, welche es in dieser krassen Ausprägung in Studien voriger Jahrzehnte noch nie gegeben hat. Deshalb hat es die Studie selbst in die Schlagzeilen der größten Medienportale geschafft:
Why the rate of single men in the US looking for dates has declined
CNN's Michael Smerconish highlights some troubling statistics about young men in the United States and argues that they are in crisis.#CNN #News
www.youtube.com
Ferner geben von den Single-Männern 50% an, auf der Suche zu sein, während es von den - ohnehin schon deutlich weniger - Single-Frauen sogar nur 35% sind. Also faktisch kommen auf junge eine Single-Frau 2,65 junge Singlemänner. Dies erklärt die Häufung der frustrierten Erfahrungsberichte, fast immer von jungen Männern, im Internet sehr gut.
(Vom Bauchgefühl würde ich auch noch die These aufstellen, dass mehr Männer als Frauen sich nur einreden, nicht auf der Suche zu sein bzw. schon halb aufgegeben haben, d.h. auf die 50% müsste man noch ein paar drauf rechnen: wir wären bei über 3 jungen Single-Männern pro junger Single-Frau.)
Nun wurde diese Studie in den USA durchgeführt und lässt sich wahrscheinlich nicht 1 zu 1 auf Deutschland übertragen, auch, weil Online-Dating hier noch nicht derart Überhand genommen hat, wie über dem Atlantik. Doch die meisten Trends aus den USA schwappen bekanntlich auch hier nach einigen Jahren über. Es wäre äußerst bedrückend, zumindest für eine Hälfte der Menschheit unter 30.
Können wir hier über mögliche Ursachen und Folgen sprechen, ohne in gegenseitige Anschuldigungen gegen das andere Geschlecht auszuarten? Es ist doch ein sehr krasser und wichtiger Trend, welcher sich nicht von der Hand weisen lässt.
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