Mir ist bekannt, dass Reizbarkeit auch ein Symptom von Depressionen ist. Allerdings rege ich mich nicht nur schnell auf, sondern ich werde auch viel schneller traurig oder enttäuscht oder einsam. Generell kommen alle unangenehmen Gefühle leichter als die positiven. Ich weiß nicht unter welchen Begriff das fällt. Ist das Sensibilität? Emotionalität?
Ich habe in einem Buch, was meine Therapeutin empfohlen hat, gelesen, es hätte evolutionäre Gründe, dass uns negative Emotionen mehr beeinflussen. Das macht auch Sinn für mich, aber kann man dann überhaupt lernen, mehr positives zu empfinden? Bzw. schneller aus der negativen Gefühlslage herauszukommen? Ist das passende Stichwort eher Dankbarkeit und Achtsamkeit lernen?
Ich habe einfach den Eindruck, vor der Depression haben sich meine Gefühle auch relativ schnell gewandelt, aber da hat dann auch eine Kleinigkeit ausgereicht um wieder gute Laune zu kriegen. Jetzt ist die schlechte Laune viel präsenter. Und ich muss ständig Angst haben, dass mich etwas triggert. Es gibt nur ein paar Dinge, die mich erfreuen, aber unendlich viel, was mich verletzt.
Ich habe ein Buch über ACT und eines über Emotionsregulation, was ich mit der Therapeutin zusammen nutze. Aber keines der Bücher scheint mein Problem richtig zu erfassen. Kann mir hier jemand helfen?
Ich habe in einem Buch, was meine Therapeutin empfohlen hat, gelesen, es hätte evolutionäre Gründe, dass uns negative Emotionen mehr beeinflussen. Das macht auch Sinn für mich, aber kann man dann überhaupt lernen, mehr positives zu empfinden? Bzw. schneller aus der negativen Gefühlslage herauszukommen? Ist das passende Stichwort eher Dankbarkeit und Achtsamkeit lernen?
Ich habe einfach den Eindruck, vor der Depression haben sich meine Gefühle auch relativ schnell gewandelt, aber da hat dann auch eine Kleinigkeit ausgereicht um wieder gute Laune zu kriegen. Jetzt ist die schlechte Laune viel präsenter. Und ich muss ständig Angst haben, dass mich etwas triggert. Es gibt nur ein paar Dinge, die mich erfreuen, aber unendlich viel, was mich verletzt.
Ich habe ein Buch über ACT und eines über Emotionsregulation, was ich mit der Therapeutin zusammen nutze. Aber keines der Bücher scheint mein Problem richtig zu erfassen. Kann mir hier jemand helfen?