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nationalstolz!?

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pete

Sehr aktives Mitglied
@ pete =)
Der sinneswandel von dem du sprichts ist ganz natürlich, darauf kann man auch ncih stolz sein .. vor dem 3. Reich warn die deutschn ja auch ncih alle nazis.. und währenddessen ja auch nicht.. man musste funktionieren um nich von der gestapo anbgeholt zu werden.. als hitler weg war *peng* und die alliierten deutschland besetzt hatten musssten diegenigen deutschen die nie nazis warn nicht mehr so tun.. un die die dumme nazis waren haben ihre einstellung verdeckt.. viele ehemalige nazis haben fürhungspositionen in der jungen brd übernommen..
der sinneswandel is daher ganz natürlich.. und wie du schon sagst wenn dann nur n grund "froh" drüber zu sein un nich um stolz darauf zu sein ...
dass schon 1963 wieder ne rechte partei gegründet werdn konnte ist beschämend.
ich verscherz es mir jetz hier wieder mit jedem .. cih will niemanden persönlich angreifn .. vor allen dich ncih pete ^^
aber die menschheit muss endlich lernen dass nationalstolz ein hirngespinst ist sonst wird es nie friede geben können.. sowas wie "gesunden nationalstolz" gibt es für mcih nicht weils einfach irreal ist
seid stolz auf euch selbst..
Naja, EKU, ich bin jetzt abstrakt an die Begriffe rangegangen, aber du sagst ja selbst: Seid stolz auf euch selbst.
Eine Nation kann - da sie kein Einzelwesen ist - auch nicht stolz sein.
Ein Einzelwesen kann das - z.B. wenn es etwas schwieriges erreicht hat.
Und da ein Einzelwesen nicht den Sinneswandel in einer Nation verursacht haben kann, kann es - so dieser Sinneswandel Fakt ist - darüber froh sein, aber nicht stolz.
Insofern ist der ganze Begriff Nationalstolz Unsinn.

Naja, die Menschheit wird das schon lernen. Dürfte nur ruhig etwas schneller gehen. :)

Peter
 

Muecke

Aktives Mitglied
Naja, zum Thema "da kommen Ausländer und wollen den deutschen Staat ausnehmen und das passiere leider viel zu häufig": Mal ne Nummer größer, nämlich global gedacht: Wer nimmt denn wen aus? Ich glaub da hat es der deutsche Staat, wie auch die anderen Industrienationen, schwer, die Hände in Unschuld zu waschen.

Und das Argument "gegen diese politischen Dinge könne der Normalbürger ja nichts machen": Genau das meinte ich in meinem ersten Beitrag - dass ich daran (wohlgemerkt in einer Demokratie?) nichts machen kann - da kann ich nicht stolz sein, ganz im Gegenteil.

Und wenn wir mal ganz demokratisch fragen würden: Wer möchte eine gerechte Welt? Da würden alle hier schreien. Praktisch wird uns aber immer erzählt, dass es sooo ungerecht gar nicht ist... schließlich zahlen wir den armen Nationen, deren Goldmienen wir einheimsen, Entwicklungsgelder und schicken BWLer hin, damit sie lernen, wie sie auf eigenen Beinen stehen können. Das ist doch krank. Da soll ich stolz drauf sein?

Mücke
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Genau so ist es, Mücke.
Froh kann man sein, Deutscher zu sein, aber stolz ? Man kann sich eher schämen für die Industrienationen. Finde ich.

Peter
 
S

Stan

Gast
Ich will mal eine gewagte Behauptung zur Diskussion stellen:

Wäre es nicht friedlicher auf der Welt, wenn es keinen Nationalstolz gäbe?

Viele Konflikte entstehen bzw. sind noch vorhanden, da es Länder bzw. Regionen gibt, man kann es auch der Einfachheit mal Parteien oder Beteiligte nennen, die ausgeprägten Nationalstolz haben und sich auf keinen Fall die Butter vom Brot nehmen lassen wollen, obwohl eine friedliche Koexistenz möglich sein dürfte.

Beispiele gibt es genug: England ./. Nordirland, Israel ./. Libanon, etc.

Eigentlich hat doch jeder der Beteiligten Angst, etwas herzugeben. Stellt sich doch nur die Frage was?

Was durch diesen Nationalstolz hergegeben wird ist im Ergebnis Leben, das sinnlos geopfert wird. Für einen Stolz, der eigentlich nichts wert ist.

Das ein Zusammenleben von verschiedenen Kulturen möglich ist, das sieht man doch hier in Deutschland. Abgesehen von Vorkommnissen, die überall geschehen, ist es doch, wenn wir mal ehrlich sind, friedlich hier. Von ein paar Spinnern mal abgesehen. Wäre die Situation die gleiche, wenn es hier einen ausgeprägten Nationalstolz bei allen Beteiligten Gruppen in Deutschland gäbe? Ich fürchte nein.

Darüber sollte man mal nachdenken. Wenn man diesen irrsinnigen Nationalstolz über Bord werfen würde, wage ich zu behaupten, dass eine globale friedliche Koexistenz möglich ist. Wobei dies mit Sicherheit auch wirtschaftliche Auswirkungen für alle hätte. Nur habe ich meine Zweifel, dass dies realistisch ist. Oder es müsste einen Druck von "Außen" geben. Dann wären sich alle global Beteiligten mit Sicherheit einig und würden diesen verdammten Nationalstolz über Bord werfen.

Warum sollte man nicht etwas erreichen, um einfach global stolz zu sein. Da gibt es genug Handlungsfelder. Sicherung des Überlebens, Bildung für alle, Arbeit für alle, Konsum für alle, und wo weiter und so fort.

Vor diesem Hintergrund finde ich eine Diskussion über Nationalstolz antiquiert, da er nicht in die Zukunft gerichtet ist. Aber in der Zukunft liegt unser und unser Nachkommen Leben.
 

Yaksini

Sehr aktives Mitglied
Hi Stan , stimme Dir da in allen Punkten zu .
Empfinde das genau so .

z.B. habe ich eine Arbeitskollegin die auch solch einen Fehlgeleiteten Nationalstolz hat :
"Ich bin eine Deutsche !!! Was haben die anderen hier zu suchen?"
Dann noch :
"Mein Mann hat einen reinen Arier-Stammbaum und das ist schriftlich festgelegt ."
Das Ariertum hat sie ihrer Meinung nach mitgeheiratet , und ist unsäglich Stolz darauf .
Himmelherrgottsakra .

Yaksini
 
S

Stan

Gast
Hi Stan , stimme Dir da in allen Punkten zu .
Empfinde das genau so .

z.B. habe ich eine Arbeitskollegin die auch solch einen Fehlgeleiteten Nationalstolz hat :
"Ich bin eine Deutsche !!! Was haben die anderen hier zu suchen?"
Dann noch :
"Mein Mann hat einen reinen Arier-Stammbaum und das ist schriftlich festgelegt ."
Das Ariertum hat sie ihrer Meinung nach mitgeheiratet , und ist unsäglich Stolz darauf .
Himmelherrgottsakra .

Yaksini
Hallo Yaksini,

somit können wir doch bestätigen, dass Leute, die einen Nationalstolz hegen und pflegen rückwärts denken und meiner Meinung nach Angst vor der Zukunft haben. Sie wollen sich nicht weiter entwickeln. Das wenige halten was sie haben. Die Chance etwas besseres zu bekommen, die ergreifen sie nicht.

Ein Nationalstolz kann m. E. nicht fehlgeleitet sein, da er per se schon ein Fehler ist.

Ich stelle das auch mal so als Behauptung in den Raum.

LG Thomas
 

Yaksini

Sehr aktives Mitglied
Hi Stan ,
besser kann man es nicht beschreiben .
Bekomme teilweise auf der Arbeit einen sooooooo dicken Hals . Wenn er zu dick wird dann setzte ich ihr mal andere Perspektiven vor aus denen man diese Dinge sehen kann .
Dann bekommt sie Augen so groß wie Suppenteller , und hört mit dem Gefasel auf .
Sie nimmt sich wirklich die Chance auf Weiterentwicklung , was eigentlich traurig ist .
Aber damit muß s i e leben .

Yaksini
 

chimaira

Aktives Mitglied
Wenn die Entwicklung so weiter geht - müssen wir uns eines Tages schämen Deutscher zu sein - stolz könnten wir sein, wenn wie an der momentanen Tendenz aktiv etwas ändern würden.
Au Mann! Ihr messt immer mit zweierlei Maß:
Stolz sein darf man nicht, aber schämen kann man sich! Was für ein Unsinn! Wenn, dann geht beides oder beides nicht.
Damit meine ich jetzt nich nur den Beitrag von MagicSun, sondern allgemein..
 

chimaira

Aktives Mitglied
Nur um mal eines klar zu stellen:
Nur weil ich "stolz" (wie schon geschrieben, schlechte Wortwahl) auf dieses Land bin, heißt das nicht, dass ich nicht andere Länder, Nationen und Herkünfte respektiere.

Ich bin übrigens auch der Meinung, dass es friedlicher sein könnte, wenn hier mal ein wenig Überzeugung in den Deutschen Staat einkehren würde.
Ich höre so oft von Ausländern: "Wir sollen deutsch sein? Was seid ihr denn? Ihr lasst euch doch von jedem hin- und herschubsen!"

Damit meine ich, würde hier mal eine Identifizierung stattfinden, was natürlich nur in den Köpfen geht, dann hätten auch viele Ausländer mehr Orientierungspunkte. Dazu gibt es interessante Studien, die sagen, dass Ausländer auch deswegen Integrationsschwierigkeiten haben. JEDER Mensch braucht Regeln, sonst funktioniert kein Zusammenleben.
 

mikenull

Urgestein
Bist Du sicher? Selbstverständlich kann man auch eines von beidem. Man kann einerseits für das Land keinen Stolz empfingen und sich gleichzeitig dafür schämen. Das geht ohne weiteres. Und was soll das alles mit Regeln zu tun haben? Ein Nationalstolz ist doch keine Regel ( Du musst ) sondern wenn schon, eine ganz freiwillige Sache.
Ich bin zum Beispiel lediglich stolz auf mich ( und meinen Hund, wenn man das darf ) - nicht aber auf Deutschland und schon mal gar nicht im derzeitigen Zustand. Ja, ich schäme mich für manchen Deutschen ( nicht für das Land an sich, da genügt es, nicht drauf stolz zu sein ) der so in der Weltgeschichte herumrennt.
Es mag vielleicht sein, daß die Deutschen nach dem Krieg auf den schnellen Wiederaufbau und auch auf die Sozialsysteme ( solange sie noch funktioniert haben ) spwas wie stolz waren - aber inzwischen?
 
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