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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Löwenherz88

Neues Mitglied
Dann haben einige Menschen noch die Eigenschaften, sich wie Leute zu verhalten, die vom Hochhaus springen und im freien Fall in Höhe des 12 Stockes behaupten: "Noch ist nichts passiert!"
Ich habe aber für mich und meine Famlie vorgesorgt WIR haben einen Fallschirm dabei und müssen uns keine Sorgen machen.
Es gab schon immer Leute die unter die Räder gekommen sind ob mit oder ohne "Klimawandel" das ist der lauf der Dinge und ich bin sicher nicht für jeden verantwortlich sondern nur für mich und meine Familie.

Die "Warmzeiten" waren nicht wie heute global, sondern regional!
Das ist ein gewaltiger Unterschied, der zwischen Leben und Tod entscheidet.
Wir leben hier doch in einer tollen Lage, das einzige was ich bis jetzt merke ist das ich mehr Lust aufs Freibad und ein kühles Bier habe im Sommer.
Da muss mir keiner kommen und den Untergang der Welt an die Wand malen...

Du musst da was falsch verstanden haben. Du sollst für DICH sorgen und nicht für andere!
Du sollst anderen nicht das Klima zerstören, mehr nicht.
Was mache ich denn schon? Das hört sich so an als wenn ich gerade für den Untergang der Zivilisation verantwortlich wäre, diesen Schuh ziehe ich mir aber nicht an.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Nun..., ich habe mir den Strang mal gesamt "angetan" und komme auf Deinen Eingangsbeitrag.
Ich muss für mich feststellen, dass er sehr unwissend und zudem unlogisch verfasst ist.

Da Dich Tatsachen nicht interessieren (Realität), muss man erst mal schauen, was Realität ist.
Realität ist das, wo wir vorher zig- Meinungen zu haben und wenn sie real wird, hoffentlich nur eine. Denn Realität ist unbarmherzig eigen. So vernichtet sie sogar Spezies und wenn wir so weiter machen, auch den Menschen.
Du redest vollkommen am Thread Thema vorbei.
Du machst dies zu einem erneuten Thread der angeblichen Klimaleugnung.
Dabei hat Insta in seinem Ausgangspost sehr deutlich gemacht, dass es hier nicht um die wissenschaftliche Erkenntnis geht, sondern um politische Maßnahmen:
Es geht hier NICHT um wissenschaftliche Erkenntnisse und ob es nun dreimal im Jahr kräftig regnet laut der Wissenschaft oder fünfmal. Hier geht es um die deutsche Politik und gern auch um die Weltpolitik um zu sehen ob wir uns auf einem Einzelweg befinden.
Mich erinnert deine Argumentation Rhenus an die Argumentation von radikalen Parteien.
Die Taktik:
1. Erst wird ein Problem beschrieben
2. Es wird eine Lösung vorgeschlagen, die aber schwierig ist oder das Problem nicht löst
3. Wenn jemand die Lösung kritisiert, wird nur wiederholt wie groß das Problem ist.

Ein Kreislauf, bei dem offensichtlich ist, dass man möglichst wenig über die echte Problemlösung sprechen will, sondern eher immer und immer wieder die Bedrohung stilisiert.

Wenn jemand eine Klimamaßnahme kritisiert, ist es falsch auf die Klimaauswirkung hinzuweisen und die Diskussion zu vermeiden, ob die jeweilige Maßnahme die Klimaauswirkung überhaupt verhindern kann.

Beispiele hatten wir genügend, etwa den Atomaustieg. Hier hätte ich mir gewünscht, dass du und andere Kritiker die CO2 Bilanz von Kernkraft mit Kohlekraft und co. vergleichen wenn ihr doch so sehr CO2 einsparen wollt und derzeit lieber Kohlekraft laufen lasst als Kernkraft.
Solche Diskussionen finden aber nicht statt, sondern wir haben alle paar Seiten wieder das immer gleiche "ihr habt keine Ahnung und leugnet doch nur den Klimawandel".
 

Alice85

Mitglied
Du redest vollkommen am Thread Thema vorbei.
Du machst dies zu einem erneuten Thread der angeblichen Klimaleugnung.
Dabei hat Insta in seinem Ausgangspost sehr deutlich gemacht, dass es hier nicht um die wissenschaftliche Erkenntnis geht, sondern um politische Maßnahmen:
Die politischen Maßahmen sollten aber auf den wissenschaftlichen Erkentnissen berhuhen, sonst wären Gesetze und Maßnahmen dahingehend doch total sinnlos findest du nicht auch?

2. Es wird eine Lösung vorgeschlagen, die aber schwierig ist oder das Problem nicht löst
Vielleicht war es in diesem Zusammenhang dann einfach der falsche Vorschlag?

Beispiele hatten wir genügend, etwa den Atomaustieg. Hier hätte ich mir gewünscht, dass du und andere Kritiker die CO2 Bilanz von Kernkraft mit Kohlekraft und co. vergleichen wenn ihr doch so sehr CO2 einsparen wollt und derzeit lieber Kohlekraft laufen lasst als Kernkraft.
Dann lass uns doch einmal die Kernkraft durchnehmen, warum sie nicht dafür geeignet ist um schnell CO2 einsparen zu können.
Der erste Punkt ist die Dauer die es braucht bis ein Kernkraft genutzt werden kann, vom Bau des Kraftwerks über die Infrastruktur das Uran anzureichern bis hin zum Abtransport des Atommülls und der Endlagerung, da kann man gut und gerne 15-20 Jahre mit einberechnen, was wir brauchen sind aber Lösungen die jetzt greifen und nicht solche die erst in ferner Zukunft realisierbar sind.

Kosten
Die Kosten für Atomkraft sind ungefähr so hoch wie für Braunkohle und liegen pro kWh bei 19 Cent, rechnet man dazu die Folgekosten für Gesundheit, Klima und Umwelt hinzu so kostet eine kWh 95 Cent.
Bei on Shore betragen die Kosten für eine kWh 8 Cent, 9 Cent wenn man die Folgekosten mit einberechnet, bei PV liegen die Kosten bei 6 Cent je kWh bzw. bei 10 Cent mit Folgekosten.
Die Kernernergie ist also deutlich teurer als die erneuerbaren.

CO2 Ausstoß
Die Atomkraft ist deutlich besser von ihrer CO2 Bilanz als es die fossielen Kraftwerke sind, pro kWh fallen hier 33 Gramm CO2 an, bei Braunkohle sind es 1034 Gramm
PV anlagen emittieren 9 Gramm pro kWh, Windräder 7 Gramm.
Wasserkraft soagr nur 4 Gramm pro kWh.
Damit ist Atomkraft immernoch 3,6 mal so klimaintensiv wie PV, 4,7 mal so klimaintensiev wie Windräder und 8,25 mal so klimaintensiv wie Wasserkraft.

Somit ist Atomkraft den erneuerbaren in allen Punkten auf die es ankommt unterlgen. Es braucht zu viel Zeit, es kostet mehr, der CO2 Ausstoß ist höher. Würde man jetzt in Atomkraft investieren würde das Geld für die erneuerbaren fehlen. Automkraft ist weder eine Brückentechnologie noch rentiert sie sich mehr gegenüber den erneuerbaren. Dazu kommt noch die drohende Wasserkanappheit in Dürresommern wie es z.B. in Frankreich letztes Jahr der Fall war.
Ich hoffe ich konnte deine Frage umwassend beantworten.

 

Alice85

Mitglied
Ich habe aber für mich und meine Famlie vorgesorgt WIR haben einen Fallschirm dabei und müssen uns keine Sorgen machen.
Es gab schon immer Leute die unter die Räder gekommen sind ob mit oder ohne "Klimawandel" das ist der lauf der Dinge und ich bin sicher nicht für jeden verantwortlich sondern nur für mich und meine Familie.
Was mache ich denn schon? Das hört sich so an als wenn ich gerade für den Untergang der Zivilisation verantwortlich wäre, diesen Schuh ziehe ich mir aber nicht an.
Na dann, ich wüsche dir viel Erfolg auf deinem Egotrip denn das einzige was ich die ganze Zeit von dir zu lesen bekomme ist ich, ich, ich.
WIR dirskutieren hier aber gemeinsam.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Dann lass uns doch einmal die Kernkraft durchnehmen, warum sie nicht dafür geeignet ist um schnell CO2 einsparen zu können.
Der erste Punkt ist die Dauer die es braucht bis ein Kernkraft genutzt werden kann, vom Bau des Kraftwerks über die Infrastruktur das Uran anzureichern bis hin zum Abtransport des Atommülls und der Endlagerung, da kann man gut und gerne 15-20 Jahre mit einberechnen, was wir brauchen sind aber Lösungen die jetzt greifen und nicht solche die erst in ferner Zukunft realisierbar sind.
Das Argument halte ich für untauglich. Wir hätten seit Jahrzehnten Kohle durch Kernkraft ersetzen können. Und selbst im Rahmen der Abschaltung hätten wir noch überlegen können lieber Kohle als Kernkraft vom Netz zu nehmen.

Kosten
Die Kosten für Atomkraft sind ungefähr so hoch wie für Braunkohle und liegen pro kWh bei 19 Cent, rechnet man dazu die Folgekosten für Gesundheit, Klima und Umwelt hinzu so kostet eine kWh 95 Cent.
Bei on Shore betragen die Kosten für eine kWh 8 Cent, 9 Cent wenn man die Folgekosten mit einberechnet, bei PV liegen die Kosten bei 6 Cent je kWh bzw. bei 10 Cent mit Folgekosten.
Die Kernernergie ist also deutlich teurer als die erneuerbaren.
Ich vergleiche aber nicht Erneuerbare mit Kernkraft. Meine Frage war, warum wir Kernkraft abschalten aber Kohle am Netz lassen.

Und dazu sagt die von dir selber(!) verlinkte Quelle:
"Bezieht man den gesamten Lebenszyklus eines AKW mit in die Berechnung ein, steht die Kernenergie zwar besser da als fossile Energieträger wie Kohle oder Gas. Doch der Abstand zu den erneuerbaren Energien ist beträchtlich."

Aus Betrachtung des Klimaschutzes ist es deswegen die falsche Entscheidung die Kohle der Kernenergie vorzuziehen.
Aus Betrachtung des Klimaschutzes hätten wir in der Reihenfolge "Kohle -> Gas -> Kernkraft" aussteigen sollen.

Und das nicht indem wir diese drei Dinge verbieten sondern zuerst die Erneuerbaren bauen.
Du sagst, es geht dir nicht schnell genug. Ich antworte: Es gibt noch was schlimmeres als "nicht schnell genug", nämlich "dass es schief geht". Und das sehen wir aktuell: Weil die Erneuerbaren nicht in die Gänge kommen, schalten wir wieder Kohlekraftwerke an.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Wenn man für so eine Wärmepumpe erst mal die ganze nötige Infrastruktur durchs ganze Haus legen muß, dann wird das bei einem Gebäude mit 10, 20 oder mehr Wohnungen a***teuer.
Anstatt hier mal wieder mit dem Einzelfall "Oma Hilde" zu argumentieren, könntest du bitte Zahlen liefern, wieviele Wohnungen denn davon betroffen sind.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Was mir fehlt sind die Beweise das es wirklich zu so einer Katastrophe kommen wird
Worauf beziehst du dich? Dass Atommüll strahlt, ist erwiesen, dass Kernkraftwerke hochgehen können, ist erwiesen (Tschernobyl, Fukushima, und von den ganzen Pannen und Lecks anderer KKW wollen wir erst gar nicht reden).
Ein Lager für Atommüll ist bisher nicht gefunden, also ist natürlich auch noch nicht erwiesen, dass da was passieren kann.
Was aber erwiesen ist, dass die Fässer, in denen der Atommüll bisher lagert, längst durchgerostet sein werden, bevor die Strahlung aufhört.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Wir leben hier doch in einer tollen Lage, das einzige was ich bis jetzt merke ist das ich mehr Lust aufs Freibad und ein kühles Bier habe im Sommer.
Wenn das das einzige ist, was du merkst, dann bist du aber ziemlich merkbefreit.
Hast du noch nicht bemerkt, dass die Zugvögel immer später wegfliegen und immer früher zurückkommen? Hast du nicht bemerkt, wie gelb der Rasen den ganzen letzten Sommer war? ich musste das ganze Jahr nur zweimal den Rasen mähen. Hast du nicht die Blaualgen auf der Mosel bemerkt? Hast du nicht die vielen braunen Nadelbäume bemerkt, die verdorrt sind, weil sie nur flache Wurzeln haben? Hast du nicht die Bilder vom fast ausgetrockneten Rhein gesehen? Kennst du nicht die Bilder der abgeschmolzenen Alpengletscher? Hast du nicht im TV die Bilder von den vielen Waldbränden in Südeuropa gesehen?
Ich kann daraus nur schließen, dass das Nichtbemerken all dieser Dinge von dir gewollt ist.
 

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