Eben dies stimmt nicht, es kann nicht mehrere (entgegengesetzte) Wahheiten geben, dies widersprucht such selbst
Das würde ja in letzter Konsequenz bedeuten, daß die reale physikalische Welt durch bloßen Glauben nicht nur geändert werden könnte, mehr noch, daß sogar, einem Trend folgend eine immerwährende austauschbarkeit/neu Defination von Wahrheit möglich wäre.
Diese Art von Denken/defiieren von Wahrheit ist falsch, da nicht zielführend.
Bloß weil 65% aller Menschen glauben, es gäbe den Nikolaus, gibt's den halt trotzdem nicht.
Deine Glühbirne in der Fassung deiner Nachttischlampe leuchtet ja auch, egal, ib dubdaran gleubst, oder es verstehst.
Da wären wir wieder bei dem Unterschied von Wahrheit und Wirklichkeit.
Es mag ja gewisse zeitliche/zeitgeistliche abweuchende Definitionen von Wahrheit geben, aber nach meinem Verständnis, sind/waren diese doch nur Standpunkte der ( subjektiven) Wirklichkeit.
Ich habe nie Philosophie studiert, aber mich einmal ein paar Stunden mit jemanden, der dieser Leidensxhaft seit einigen Jahrzehnten
frönt, unterhalten, und dieser erklärte mir das eben so, daß die Wahrheit absolut sei, und man sich eben mit seiner Wirklichkeit nur der Wahrheit annähern könne, aber diese niemals erlangen würde, aufgrund der Beschränkung des menschlichen Verstandes.
Und das eben Wahrheit das geltende Funktionsprinzip von allem sei, und daher eben absolut und unabänderlich.
Wenn also (ein) Gott unsere Welt geschaffen hätte, dann wäre die Wahrheit, eben dieser göttliche Wille, egal ob wir daran glaubten, oder ob wir dies auch so empfänden/ wahrnähmen oder eben nicht,