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Kita Notstand besiegen

Große Schwester

Aktives Mitglied
Hier mal ein Bericht über eine Bremer Kita die ihre Betreuungszeit von 16 bis 14 Uhr reduzieren musste. Wegen zu wenig Personal.

 
G

Gelöscht 125515

Gast
Konsumieren ja, aber Rentenkasse, wovon träumst Du des Nachts, bitte? Die Rentenbeiträge die dann nötig wären, um die vielen Rentner zu tragen, kriegt keine Jugend auf dem Selbstverwirklichungstrip mehr gebacken.
Ja, wie können die es nur wagen mit ihrem Leben das zu tun was sie möchten um glücklich zu werden. Schließlich haben die ja nur dieses eine Leben um den vorangegangenen Generationen den Hintern zu pudern. Sowas von egoistisch aber auch. Man gebiert ja keine Menschen, sondern Beitragszahler und das Leben beginnt mit der Rente. Wo kämen wir denn da hin, wenn Rentner selber hätten vorsorgen müssen wie es eigentlich auch geplant ist.

Mal ganz im Ernst: Meine Eltern haben in der Schule gelernt, dass die staatliche Rente eine von drei Säulen der Altersvorsorge ist. Die beiden anderen sind betriebliche Altersvorsorge und private Vorsorge. Ich habe das gleiche gelernt. Wer jahrzehntelang aber nur auf eine der drei Säulen setzt, braucht nicht heulend angekrochen zu kommen wenn das finanzielle Dach einstürzt und man im Regen steht.

Vor allem: das Kitaproblem kann man nur mit weniger Kindern lösen. Alleine in NRW fehlen 24.000 Erzieherinnen und Erzieher und das Problem wird steigen, weil den Job ja keiner machen will und selbst wenn, dauert die Ausbildung mehrere Jahre. Insofern: weniger Kinder kriegen, Problem gelöst. Das gute ist: die Riesengeneration die bald in Rente geht oder schon da ist, ist ein sich selbst lösendes Problem. Sobald die ihrem natürlichen Ende entgegengetreten sind, brauchen wir auf einen Schlag viel weniger Pflegepersonal und wenn wir weniger Kinder haben, bleibt es auch dabei. Man kann die Gesellschaft also einfach gesund schrumpfen.
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Der Kita-Notstand kann durch verschiedene Maßnahmen und Strategien gelindert werden. Hier sind einige mögliche Lösungen:

1. Ausbau der Kitaplätze: Eine der offensichtlichsten Lösungen besteht darin, mehr Kitaplätze zu schaffen. Die Regierung kann den Ausbau von Kitas unterstützen und finanziell fördern, um den Bedarf an Betreuungsplätzen zu decken.

2. Flexiblere Arbeitszeiten: Arbeitgeber können flexiblere Arbeitszeitmodelle anbieten, um es Eltern zu ermöglichen, ihre Arbeit mit der Betreuung ihrer Kinder zu vereinbaren. Home-Office-Optionen oder Teilzeitmodelle können helfen, die Arbeitsbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Arbeitsproduktivität zu erhalten.

3. Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung: Um das Angebot von Betreuungsplätzen zu erhöhen, müssen sich auch die Bedingungen in den Kindertagesstätten verbessern. Hierzu gehören beispielsweise eine angemessene Ausstattung, qualifizierte und gut bezahlte Fachkräfte und ein niedriges Betreuungsverhältnis von Erziehern zu Kindern.

4. Unterstützung für Eltern: Es ist wichtig, Eltern bei der Suche nach Betreuungsplätzen und der Organisation von Arbeit und Familie zu unterstützen. Hierzu können Beratungsangebote und Informationsplattformen zur Verfügung gestellt werden, die Eltern dabei helfen, die für sie passende Lösung zu finden.


Es ist wichtig, dass die Regierung, Arbeitgeber und die Gesellschaft als Ganzes gemeinsam an Lösungen für den Kita-Notstand arbeiten, um sicherzustellen, dass Kinder angemessen betreut werden und Eltern in der Lage sind, Arbeit und Familie erfolgreich zu vereinbaren.
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Bessere Arbeitsbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher können dazu beitragen, dass sie ihre Arbeit effektiver und zufriedenstellender ausführen können. Hier sind einige Maßnahmen, die dazu beitragen könnten:

1. Bessere Bezahlung: Erzieherinnen und Erzieher sollten eine angemessene Bezahlung erhalten, die ihre Arbeit und Verantwortung widerspiegelt. Eine faire Entlohnung kann dazu beitragen, dass qualifizierte Fachkräfte im Beruf bleiben und die Kinder optimal betreuen und fördern können.

2. Weniger Bürokratie: Erzieherinnen und Erzieher sollten weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbringen müssen. Stattdessen sollten sie mehr Zeit haben, um sich um die Bedürfnisse der Kinder zu kümmern und pädagogische Konzepte zu entwickeln.

3. Bessere Ausstattung: Die Kindertagesstätten sollten über eine angemessene Ausstattung verfügen, die den Bedürfnissen der Kinder und der Erzieherinnen und Erzieher entspricht. Dazu gehört beispielsweise eine gute Ausstattung der Gruppenräume, des Spielzeugs, der Küche und der sanitären Anlagen.

4. Fortbildung und Weiterbildung: Erzieherinnen und Erzieher sollten regelmäßig an Fortbildungen und Schulungen teilnehmen können, um ihr Wissen und ihre Fähigkeiten zu erweitern. Eine ständige Weiterbildung kann dazu beitragen, dass sie immer auf dem neuesten Stand der Forschung und Praxis sind und ihr Wissen und ihre Kompetenzen entsprechend einsetzen können.

5. Gesunde Arbeitsbedingungen: Kindertagesstätten sollten über gesunde Arbeitsbedingungen verfügen, die die Gesundheit und das Wohlbefinden der Erzieherinnen und Erzieher fördern. Dazu gehören beispielsweise eine gute Luftqualität, ausreichend Licht und ergonomische Arbeitsplätze.

Durch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Erzieherinnen und Erzieher kann deren Arbeitszufriedenheit gesteigert werden. Dadurch kann auch die Qualität der Betreuung und Förderung der Kinder verbessert werden.

Dann wäre das Thema ja hiermit abgehakt, danke KI.
 

Daoga

Urgestein
Ja, wie können die es nur wagen mit ihrem Leben das zu tun was sie möchten um glücklich zu werden. Schließlich haben die ja nur dieses eine Leben um den vorangegangenen Generationen den Hintern zu pudern. Sowas von egoistisch aber auch. Man gebiert ja keine Menschen, sondern Beitragszahler und das Leben beginnt mit der Rente. Wo kämen wir denn da hin, wenn Rentner selber hätten vorsorgen müssen wie es eigentlich auch geplant ist.

Mal ganz im Ernst: Meine Eltern haben in der Schule gelernt, dass die staatliche Rente eine von drei Säulen der Altersvorsorge ist. Die beiden anderen sind betriebliche Altersvorsorge und private Vorsorge. Ich habe das gleiche gelernt. Wer jahrzehntelang aber nur auf eine der drei Säulen setzt, braucht nicht heulend angekrochen zu kommen wenn das finanzielle Dach einstürzt und man im Regen steht.
Es gibt noch eine vierte, die aber nicht für alle gilt und auch kaum beeinflußt werden kann: Erbschaften. Wer bis ins Rentenalter überlebt und eine größere Verwandtschaft hat, angeboren oder angeheiratet, kann im Lauf der Zeit mit dem einen oder anderen Erbfall rechnen, damit rechnen auch die genannten Jungen, die ja in der Regel Eltern haben, die längst nicht immer am Hungertuch nagen, sondern sich bereits Anlagevermögen erworben haben. Erbschaften kann man behalten oder zu Geld machen.
Wenn allerdings die staatlich garantierte Rente wegbricht und wegen häufigem Arbeitgeberwechsel, Zeitarbeit, Ausfallzeiten auch nicht mit Betriebsrenten in nennenswertem Umfang zu rechnen ist, wird die private Vorsorge, selbst erworben oder geerbt, zur Lebensgrundlage, mit dem Effekt, daß sich die jüngere Generation ihrerseits nicht mehr viel Hoffnung auf ein Erbe zu machen braucht, weil noch zu Lebzeiten des Erblassers aufgebraucht.
Du schreibst selber etwas spöttisch, "wie können die es nur wagen mit ihrem Leben glücklich zu werden". Das gilt aber nicht nur für die Jungen, sondern auch die Generation vor ihnen, auch die haben ein Recht, sich noch was zu gönnen von allem was sie sich erworben haben. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Daher lieber verprassen als vererben.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich habe unsre Auszubildende die im dritten Jahr ist mal gefragt wie viele Mitschüler in ihrer Klasse sind.
Die sind im ersten Jahr mit 35 Schüler gestartet und jetzt im dritten Jahr haben sie nur noch acht mit ihr zusammen in der Klasse. Und davon wollen wohl einige danach da noch weiter studieren. Andere gehen vielleicht zu einem anderen Träger.
So wenn man Glück haben und alle acht die Abschlussprüfung schaffen dann haben wenn es hoch kommt vielleicht drei oder vier neue Erzieher/innen.
Das ist natürlich ein heißer Tropfen auf Dem Stein.
Und bei den Kinderpfleger sieht es so ähnlich aus.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Was haben wir Wessis uns früher über die DDR empört, weil die Kinder sofort in die Kita kamen und die Mütter sofort wieder arbeiten gingen. "Die Kinder werden bloß abgeschoben." - "Die Kinder werden politisch indoktriniert."
Und heute? Treiben wir (West und Ost) es noch doller, als es in der DDR war.
das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen;
vor allem auch nicht, wenn man an die wochenweise (!) Unterbringung denkt.
 
G

Gelöscht 125515

Gast
Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen. Daher lieber verprassen als vererben.
Deswegen drei Säulen und nicht vier. Wer was vererben will soll das tun und wer nicht, lässt es eben. Darauf zu spekulieren fett zu erben finde ich unanständig.
 

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