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GOOD NEWS – BAD NEWS

G

Gelöscht 124895

Gast
Wenn es draußen warm ist und ich gehe raus, fangen sich sofort geflügelte Blattläuse in meinen Haaren.
Sei froh, dass es nur Blattläuse sind und keine Mücken. Ich habe mir vorgestern innerhalb einer Stunde über 100 (!) Mückenstiche eingefangen. Gefühlt juckt jetzt mein ganzer Körper.

Ich persönlich kann Leute nicht verstehen, die sich total vom Informationsfluß abschotten,
Manchmal muss man sich zugunsten des eigenen Seelenheils einfach abschotten. So gibt es z.B. gewisse Dinge, die ich mir einfach nicht ansehen kann, weil ich damit einfach nicht zurecht komme. Darunter fallen u.A. Berichte, Bilder oder Videos der Terroranschläge am 11.09.2001. Ich bekomme diese Bilder dann nicht mehr aus dem Kopf und bekomme Alpträume davon. Ich kann mir das Lied "Only Time" von Enya auch nicht mehr anhören, weil es für mich untrennbar mit den Terroranschlägen des 11.09.2001 verbunden ist. Dabei höre ich Enya ansonsten total gern.
 

Spt457

Aktives Mitglied
Ich gehe mit all dem gar nicht mehr um.

Ich lese keine Zeitung, keine Nachrichtenseiten im Web, schaue keine Nachrichten im Fernsehen.

Mir tut das alles nicht gut, und ich habe festgestellt, dass ich ohne besser lebe.

Gespräche mit Menschen, die meinen, unbedingt das komplette Weltgeschehen kommentieren zu müssen, meide ich. Ich habe andere Menschen, die sich wie ich auch für sich selbst und das eigene Leben interessieren.

Bis vor nicht allzu vielen Jahrzehnten war es auch so, dass wir nur erfahren haben, was um uns herum passiert ist. Und ich glaube, das war für die Seele der Menschen besser.
Solche Menschen würde ich ignorieren.
 

Daoga

Urgestein
Gespräche mit Menschen, die meinen, unbedingt das komplette Weltgeschehen kommentieren zu müssen, meide ich. Ich habe andere Menschen, die sich wie ich auch für sich selbst und das eigene Leben interessieren.

Bis vor nicht allzu vielen Jahrzehnten war es auch so, dass wir nur erfahren haben, was um uns herum passiert ist. Und ich glaube, das war für die Seele der Menschen besser.
Beim letzten Absatz muß ich an eine Schafherde denken, die sich hinter ihrem Weidezaun wohlfühlt und auch nicht merkt, was im Rest der Welt vorgeht, ob der Schlachter (Leute wie Hitler und Putin) da schon das Messer wetzt. In Zeiten globaler Bedrohungen kann man es sich nicht leisten, den Kopf in den Sand zu stecken. Wer es doch tut ist darauf angewiesen, rechtzeitig eine Warnung von anderen zu bekommen, die bereit sind über ihren kleinen Tellerrand hinauszublicken. Gezielte Informationsverknappung macht Diktatoren das Gängeln von Menschen leicht, siehe Russland, siehe Nazideutschland.

Beim ersten Absatz dagegen denke ich an die Leute, die vor lauter Interesse nur für sich selbst, ewiges Kreisen um den eigenen Bauchnabel, totale Neurosen entwickeln, psychosomatische Krankheiten und anderes, und dann zum Psychiater rennen, damit der sie aussortiert. Es ist aber gerade die Fähigkeit, sich selber mal hintanzustellen oder total zu vergessen in einer Ablenkung von außen, die gut für die geistige Gesundheit ist. Müssen ja nicht gleich Kriegsszenarien sein.
 

Daoga

Urgestein
TV gucke ich auch nicht, mein Fernseher ist schon seit ewigen Zeiten eingemottet, aber das liegt an der selektiven Auswahl dort, immer nur eine Handvoll der wichtigsten Meldungen, deswegen ist das nur zum Gucken von Filmen und Serien gut. Die gute alte Tageszeitung ist am ausführlichsten mit einem Mix aus Global, Regional, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft/diverses. Deswegen sind Zeitungen nach wie vor die besten und übersichtlichsten Informationsquellen, ganz ohne tausend Mausklicks, selbst das Internet bietet nicht diesen Mix, wenn man nicht grad eine Zeitung elektronisch abonniert hat, das ist lediglich schneller und liefert zusätzliche Hintergrundinformationen, wenn man ein Thema vertiefen will.
 
G

Gelöscht 125515

Gast
Beim letzten Absatz muß ich an eine Schafherde denken, die sich hinter ihrem Weidezaun wohlfühlt und auch nicht merkt, was im Rest der Welt vorgeht, ob der Schlachter (Leute wie Hitler und Putin) da schon das Messer wetzt. In Zeiten globaler Bedrohungen kann man es sich nicht leisten, den Kopf in den Sand zu stecken. Wer es doch tut ist darauf angewiesen, rechtzeitig eine Warnung von anderen zu bekommen, die bereit sind über ihren kleinen Tellerrand hinauszublicken. Gezielte Informationsverknappung macht Diktatoren das Gängeln von Menschen leicht, siehe Russland, siehe Nazideutschland.

Beim ersten Absatz dagegen denke ich an die Leute, die vor lauter Interesse nur für sich selbst, ewiges Kreisen um den eigenen Bauchnabel, totale Neurosen entwickeln, psychosomatische Krankheiten und anderes, und dann zum Psychiater rennen, damit der sie aussortiert. Es ist aber gerade die Fähigkeit, sich selber mal hintanzustellen oder total zu vergessen in einer Ablenkung von außen, die gut für die geistige Gesundheit ist. Müssen ja nicht gleich Kriegsszenarien sein.
Die Frage ist, was du denn als Privatperson gegen Leute wie Hitler oder Putin machen willst? Ob du jetzt weißt das Russland einen Krieg gegen uns vorbereitet oder ob du es nicht weißt, ändert ja nichts. Im Endeffekt entscheidet dann über Maßnahmen der Bundestag, wozu sich dann also die Laune vermiesen?
 

_cloudy_

Urgestein
Ich schaue jeden Tag mehrfach Nachrichten und so gut wie alle Polit-Talk-Shows.

Was ich nicht mehr ertrage sind Berichte in denen man das Leid der Menschen direkt gezeigt bekommt, wie die Geschichten von missbrauchten Frauen auf der ganzen Welt oder Greueltaten in der Ukraine.
Das ist zu grausam das kann ich nicht lange aushalten anzuschauen.
 

Daoga

Urgestein
Die Frage ist, was du denn als Privatperson gegen Leute wie Hitler oder Putin machen willst? Ob du jetzt weißt das Russland einen Krieg gegen uns vorbereitet oder ob du es nicht weißt, ändert ja nichts. Im Endeffekt entscheidet dann über Maßnahmen der Bundestag, wozu sich dann also die Laune vermiesen?
Schon die reine Annahme daß ich über wichtige Ereignisse im Dunkeln gehalten werden soll wie irgendein dummes Schlachtvieh im Pferch, das sich bloß nicht aufregen soll weil sonst das Fleisch bitter wird, vermiest mir die Laune. Und zwar ganz gewaltig. Und wer ist so dämlich, sich bei ernsten Fragen blind auf die Kompetenz und "Maßnahmen" des Bundestags zu verlassen, bitte? In einer guten Demokratie gehört es sogar zu den Pflichten eines jeden Bürgers, den Politikern gründlich auf die Finger zu schauen und auch mal drauf zu klopfen wenn nötig. Oder in den Hintern zu treten wenn nötig.
 

carrot

Aktives Mitglied
Die sind anscheinend alle zu mir ausgewandert, die Insekten. Wenn es draußen warm ist und ich gehe raus, fangen sich sofort geflügelte Blattläuse in meinen Haaren. Die Viecher scheinen mich für eine wandelnde Pflanze zu halten, anders kann ich mir nicht erklären warum sie mich so oft ansteuern, obwohl ich nicht mal was Gelbes trage (da fliegen sie immer drauf). Außerdem sind mir in den letzten Tagen ungewöhnlich oft fliegende Insekten voll ins Gesicht geknallt, kleine Käfer, Fliegen und anderes Fliegzeugs. Aber Nürnberg ist generell ein Biotop für alles was kreucht und fleucht, obwohl Großstadt. Das Knoblauchsland im Norden (landwirtschaftliche Zone, wo sich trotzdem selten gewordene Vogelarten wie Kiebitz und Rebhuhn wohlfühlen) und der Reichswald im Süden machen wohl einiges aus, das Kleinklima mit mehreren dicht beieinander liegenden Wetterschneisen ebenso. Brachkäfer gibt es dieses Jahr wieder in Mengen (die kleinen Verwandten der Maikäfer), im letzten habe ich kaum welche gesehen, und neulich habe ich sogar eine demente Schmeißfliege entdeckt.
Muß für die Forscher eine ziemliche Überraschung gewesen sein, als sie irgendwann merkten, daß man für die Entwicklung von Demenz kein hochentwickeltes Säugetier-Gehirn braucht, die paar Nervenzellen die im Körper einer Frucht- oder Schmeißfliege Platz haben, reichen dafür auch schon. Und seitdem gehören die Tierchen zu den liebsten Versuchsobjekten der Forscher, sie lassen sich schnell und billig züchten und haben ein leicht zu manipulierendes Erbgut.
Wie, die Fruchtfliegen können auch Alzheimer bekommen?
Ja, gerade diese Nebenschauplätze interessieren mich.

Gestern habe ich noch was über Alternative zu Uran bei den Atomkraftwerken gelesen.


Finden wir leider nun nicht (mehr ?) in den Nachrichten.

Bei den Nachrichten wird auch oft wichtiges nicht berichtet oder nur als Fußnote eben angerissen, z. B. das Selenskyi in Deutschland war, in Rom in Paris etc.

Details zur aktuellen Jahrestagung in Genf bez. der WHO wurde dort vermutlich auch nicht groß angerissen.

Dafür wurde aber lang und breit über die Wahl in Bremen und der Türkei geredet, welches alles andere überlagerte.
Die Prioritäten werden nach meiner Meinung bei der Berichtauswahl in den Nachrichten oft falsch gesetzt.
 

carrot

Aktives Mitglied
Ich schaue jeden Tag mehrfach Nachrichten und so gut wie alle Polit-Talk-Shows.

Was ich nicht mehr ertrage sind Berichte in denen man das Leid der Menschen direkt gezeigt bekommt, wie die Geschichten von missbrauchten Frauen auf der ganzen Welt oder Greueltaten in der Ukraine.
Das ist zu grausam das kann ich nicht lange aushalten anzuschauen.
Nachrichten schaue ich mir gelegentlich an. Kann auch mal mehrmals am Tag sein oder auch mal einige Tage nicht. Bin da nicht so konstant.

Talkshows anzusehen halte ich für Zeitverschwendung, das kommt bei mir vielleicht 2 x im Jahr vor, dass ich mir die vollständig ansehe.
Kann ja auch mal eine interessante dazwischen sein. Allgemein kann ich aber nicht verstehen, was die Leute an den Talkshows gefressen haben. Ist mir ein Rätsel.
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Ich gucke schon Nachrichten im TV. Mir würde da ein-/zweimal am Tag reichen. Aber mein Mann kann sowas in Dauerschleife gucken, also komm ich da auch nicht imner aus…
Auch Radionachrichten hör ich - wenn auch nur beim Autofahren.
Täglich Zeitunglesen muss sowieso sein.
Manche Meldungen ziehen mich schon ganz schön runter. Z.B. der Ukrainekrieg…
Aber die Sachen die mich wirklich fertigmachen finden in den Medien eh kaum statt. Sämtliches Leid, was der Mensch den Tieren antut z. B.
 

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