Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Feminismus auf abwegen?

Spt457

Aktives Mitglied
Kommt es euch auch so vor, dass der Feminismus heute irgendwie auf einem falschem weg ist?
Früher stand Feminismus für die Forderung nach der Gleichberechtigung der Frauen. Diese wurde auch spätestens in den 2000er Jahren weitestgehend auf allen Ebenen erreicht. Für mich zählt die "metoo"- Bewegung auch noch dazu. Aber heute treten Feministinnen für gendern ein, anstatt sich um die "gender-gap" zu kümmern. Richtigen Feminismus sieht man in Westeuropa fast gar nicht mehr. Was sind Eure Gedanken dazu?
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Nein, so lange Menschen (unabhängig vom Geschlecht) weiter diskriminiert und sexistisch behandelt werden, ist noch gar nicht alles erreicht. Was genau stört dich daran?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Früher stand Feminismus für die Forderung nach der Gleichberechtigung der Frauen. Diese wurde auch spätestens in den 2000er Jahren weitestgehend auf allen Ebenen erreicht.
Nein, schau doch mal in andere Länder, in andere Kulturen IM Land, schau mal in Berufsgruppen und Gesellschaftsgruppen hierzulande, in denen Frauen nach wie vor nicht viel zu melden haben....
Der größte Teil der Frauen weltweit hat beispielsweise KEINE sexuelle Selbstbestimmung: Darf also nicht frei entscheiden, wen sie heiraten und mit wem sie wann Sex haben.
Die Frauen, die absolute Selbstbestimmung haben sind weltweit in der Minderheit!
Es gibt noch viel zu tun!
Und es gilt das was erreicht wurde auch zu bewahren.
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Ich möchte nochmal deutlich betonen, dass sich Feminismus an alle Geschlechter richtet und auch Männer davon profitieren. Ich lese hier sehr oft, wie Männer leiden und sich unterdrückt fühlen von den gesellschaftlichen Forderungen wie ein Mann zu sein hat (Stichworte "toxische Männlichkeit "). Feminismus kämpft gegen diese Klischeehaften Rollenbilder. Ihr braucht euch nicht bedroht fühlen. Niemals ging es um Männerhass.

 

Spt457

Aktives Mitglied
Nein, schau doch mal in andere Länder, in andere Kulturen IM Land, schau mal in Berufsgruppen und Gesellschaftsgruppen hierzulande, in denen Frauen nach wie vor nicht viel zu melden haben....
Der größte Teil der Frauen weltweit hat beispielsweise KEINE sexuelle Selbstbestimmung: Darf also nicht frei entscheiden, wen sie heiraten und mit wem sie wann Sex haben.
Die Frauen, die absolute Selbstbestimmung haben sind weltweit in der Minderheit!
Es gibt noch viel zu tun!
Und es gilt das was erreicht wurde auch zu bewahren.
Ich beziehevmich hier auf Westeuropa
 

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Im grossen und ganzen stimme ich @Winternacht‘s Beitrag zu.
Aber:
Solche Dinge finde ich schwierig.
Denn man zerstört damit auch viel zwischenmenschliches Verhalten.
Darf man dann auch älteren Menschen oder eingeschränkten Menschen nicht mehr behilflich sein? Zumindest nicht mehr „einfach so“, sondern nur noch im Sinne einer Dienstleistung gegen Bezahlung?
Ich halte trotzdem weiterhin jedem die Tür auf, egal ob männnlich oder weiblich, alt oder jung. Ich helfe jedem was schweres zu tragen wenn ich sehe, der müht sich gerade ab.
Ich denke das richtige ist nicht, sowas nicht mehr zu tun, sondern im Gegenteil es zu tun wenn ich kann, egal welches Geschlecht oder Alter ich oder der andere hat.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Männer sind das stärkere Geschlecht, das kann man bei jeder Sportveranstaltung sehen, und können deshalb mehr im Sinne von schneller, höher, weiter. Erst neulich hat hier im Forum eine Frau berichtet, wie ihr drei junge Syrer oder Afghanen mit ihren schweren Einkäufen geholfen haben, während die "feministisch" erzogenen Deutschen sie damit allein ließen. Die drei Flüchtlinge sagten, es sei für sie selbstverständlich, einer Frau zu helfen, so würden sie erzogen, das sei Teil ihrer Kultur. Die Frau hat sich jedenfalls sehr gefreut!
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben