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U Boot verschwunden

G

Gelöscht 124493

Gast
Ja, muss ein grausamer Tod gewesen sein. Vor allem verschuldet durch den CEO des Unternehmens, einfach durch Nachlässigkeit und Ignoranz.

Das Ding war nicht ausgereift, wurde nicht zertifiziert und Kritik wurde nicht erhöhrt. Im Gegenteil...der technische Leiter der Firma wurde sogar entlassen, da er Kritik äußerte. Beispielsweise war die Glaskuppel oder Luke, bin mir nicht sicher nur bis 1500m zugelassen...

Von der NASA Ingenieuren wurde auch die Verwendung des Materials kritisiert, da Carbon wohl bei weitem nicht so Druckresistent ist wie nur Titan.

Es war nur eine Frage der Zeit bis das passiert. Das U-Boot wurde übrigens erst 2021 auf Biegen und Brechen zugelassen, halt ohne diese Zertifizierungen. Ich denke da wird auch noch die ein oder andere Behörde / Person in Schwierigkeiten geraten...

Der Chef war einfach nur gierig und wollte möglichst schnell und billig Geld machen...
Eine Aussage übrigens als er seinen technischen Chef gekündigt hat "Er wollte keine weißen 50-jährigen in seinem Team beschäftigen" - Er wollte auf begeisterte Zwanziger setzen...Wie dumm kann man sein.
Kein so junger Mensch kann die Erfahrung eines Ingenieurs mittleren Alters vorweisen.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Wenn das Tauchboot plötzlich und unerwartet implodiert ist, haben die Insassen es vielleicht gar nicht bewusst mitbekommen. Das ging dann wohl in Sekundenbruchteilen. Aber wir werden das nie erfahren.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ja, muss ein grausamer Tod gewesen sein.
Meinst du? Man wird müde, schläft ein, und wenn man wieder aufwacht, ist man tot. Eigentlich stelle ich mir ein solch ganz langsames Ersticken als eine eher angenehme Todesart vor, weil man nicht wirklich was merkt.
Aber ich bin da nicht der Experte, und persönliche Erfahrung kann ich schon gar nicht vorweisen.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Meinst du? Man wird müde, schläft ein, und wenn man wieder aufwacht, ist man tot. Eigentlich stelle ich mir ein solch ganz langsames Ersticken als eine eher angenehme Todesart vor, weil man nicht wirklich was merkt.
Aber ich bin da nicht der Experte, und persönliche Erfahrung kann ich schon gar nicht vorweisen.
Wenn ich mir die Bettdecke über den Kopf ziehe und die Luft unter Decke immer schlechter wird, finde ich das nicht so angenehm. Ich wäre mir nicht sicher, dass das eine angenehme Todesart ist. Leidfrei wird es wahrscheinlich ab dem Zustand der Eintrübung des Bewusstseins.
 

Portion Control

Urgestein
Nun ja, es geschehen immer wieder Wunder, dass man Menschen doch noch findet, unter Trümmern u.ä. Aber unter Wasser und dann noch eingeschlossen...
Immerhin sind es dann irgendwie auch Opfer der Titanic...nur Jahre später.
Ja, absolut paradox. Die Menschen die damals ertranken würden sich in ihren Gräbern umdrehen wenn sie sehen könnten das so viele Jahre später auch noch Menschen mit untauglichen Kapseln zu Besuch kommen und für immer bleiben.
Was würden die von 1912 wohl über die Entwicklung von Fortschritt und Intelligenz nach mehr als 100 Jahren Entwicklungsmöglichkeit denken wenn sie das mitbekämen?
Da kann wohl nicht viel passiert sein in den letzten 100 Jahren....
 

kasiopaja

Urgestein
Ja, muss ein grausamer Tod gewesen sein. Vor allem verschuldet durch den CEO des Unternehmens, einfach durch Nachlässigkeit und Ignoranz.



Der Chef war einfach nur gierig und wollte möglichst schnell und billig Geld machen...
Eine Aussage übrigens als er seinen technischen Chef gekündigt hat "Er wollte keine weißen 50-jährigen in seinem Team beschäftigen" - Er wollte auf begeisterte Zwanziger setzen...Wie dumm kann man sein.
Kein so junger Mensch kann die Erfahrung eines Ingenieurs mittleren Alters vorweisen.
Der Tod kam wohl schneller als es die Insassen begriffen haben. Der Chef ist selbst unter den Toten.
 

Eisherz

Sehr aktives Mitglied
Zitat:

Die Insassen des "Titan"-Tauchboots haben Experten zufolge von der Implosion ihres Gefährts nichts mehr mitbekommen. Der Druck auf das Tauchboot sei in so großer Tiefe massiv gewesen - die Implosion sei im Bruchteil einer Millisekunde passiert, zitierte der US-Sender CNN Ex-Marineoffizierin Aileen Marty, eine Professorin für Katastrophenmedizin. Das menschliche Gehirn könne die Lage so schnell gar nicht erfassen. "Das ganze Ding ist kollabiert, bevor die Menschen darin überhaupt bemerken konnten, dass es ein Problem gab", betonte Marty.

https://www.n-tv.de/panorama/Expertin-Titan-Insassen-starben-schmerzlosen-Tod-article24212337.html

Traurig bleibt es ...
 

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