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Was ich tun würde, wenn ich nur noch kurze Zeit zu leben hätte

Sollilja

Aktives Mitglied
@Zebaothling Die "nicht vorhandene Möglichkeit"... Also wenn er nicht vergeben wäre, dann würde ich ja schon mit ihm kuscheln wollen :). Aber so, wie die Dinge sind, ist die Möglichkeit eben nicht vorhanden...

Ich habe zwar von diesen Dingen kaum Ahnung, aber tatsächlich bin ich mir ziemlich sicher, dass er mich - irgendwie, wie auch immer - auch mag. Bei unserer letzten Begegnung habe ich ihm gesagt, dass ich mich darüber freue, dass sich unsere Wege gekreuzt haben. Ein paar Tage später hat er mir geschrieben, dieser Satz laufe in seinem Kopf auf Repeat... (Ob es "angebracht " war, mir das so mitzuteilen, könnte man eventuell diskutieren.)

Wir sind beide keine großen Telefonierer, deshalb weiß ich nicht, ob das mit den großen Fragen des Lebens so funktionieren kann... und ob er das überhaupt will.
Im Moment sind wir noch Kollegen (ändert sich bald), und so lange ist ein tiefergehender Kontakt auch beruflich gesehen nicht so richtig angebracht.... Aber er hat gesagt, er würde gern mit mir in Kontakt bleiben.
 
M

Meinung123

Gast
Das aktiv herbeizuführen, würde eben sehr komisch wirken, wie ich bereits im Eingangspost geschrieben hatte
Muss etwas derartiges wirklich so ungewöhnlich sein? Wenn du dich so gut mit ihm unterhalten kannst, dann habt ihr doch bestimmt paar gemeinsame Interessen. Und für die meisten Interessen gibt es überregionale Veranstaltungen, die man besuchen kann.

Was spricht dagegen, ihn zu fragen, ob er auch Interesse hat, Treffen XY zu besuchen? Falls es dann ein derartiges Treffen gibt, das ihr beide besucht, warum ihn dann nicht höflich fragen, ob er Lust hat, mit dir Kaffee zu trinken und ob seine Ehefrau nicht mitkommen möchte, du würdest sie gerne kennenlernen.

Maximal unverdächtig und wahrscheinlich ein echt nettes Treffen, wenn es klappt.

Vermutlich hat er einen sehr guten Geschmack, was Frauen angeht und du wirst dich auch mit der weiblichen Hälfte des Pärchens gut verstehen.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Also wenn er nicht vergeben wäre, dann würde ich ja schon mit ihm kuscheln wollen :).
Achsooo, glaube ich habe deine Absichten / Dilemma erst jetzt verstanden. Gut dass du dich klar ausdrückst. Ich würde sagen halt dich fern von Leuten in Beziehungen wenn dir nach "kuscheln" ist. Aber das kannst nur du entscheiden und ist auch nicht wertend gemeint. Es gibt da 1000 Konzepte. Ich persönlich sehe kuscheln als eine Art von Intimität, die ausschließlich der Partnerin vorbehalten ist und möchte das auch nur umgekehrt so. Das kann man anders sehen und ist natürlich auch okay. Du kannst den Mann ja fragen, aber sei nicht enttäuscht wenn er Nein sagt. So wie ich die Situation jetzt verstehe hast du wenig Interesse daran seine Frau / sein momentanes Leben vlt. mal "live" kennenzulernen (also mal zu Besuch zu kommen, wenn du um die Ecke Urlaub machst)? Das schreit aus meiner Sicht schon irgendwie nach vorprogrammiertem Drama... just my #2cents
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Ich würde ihn natürlich nicht fragen, ob er mit mir kuscheln will.
Grundsätzlich gehe ich stark davon aus, dass es für mich in diesem Leben mit dem Kuscheln- mit wem auch immer- nichts mehr wird. Deshalb möchte ich gern mit den Dingen zufrieden sein, die für mich drin sind und einen schönen Kontakt nicht einfach aufgeben...

Hm, seine Frau kennenlernen- könnte einerseits ziemlich krampfig, andererseits aber auch "heilsam" sein. Ich stelle mir nur vor, wie das zB bei meinem Bruder (hat auch Frau und Kinder) wäre, wenn er eine junge Kollegin mitbringen würde. Sicher wäre meine Schwägerin nicht gerade begeistert...
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ich würde ihn natürlich nicht fragen, ob er mit mir kuscheln will.
Schon klar, aber es ist das was du willst so ich dich richtig verstehe? Da liegt eben das eigentliche Problem imho. Also du kannst das mehr oder weniger offen kommunzieren und lösen - sei's indem du potentiell bereit bist eine Ehe zu zerstören (was du nicht möchtest, soweit verstehe ich dich) oder versuchst z.B. darüber zu sprechen mit dem Mann und sehen ob nicht gerade auch aus sowas ne Freundschaft wachsen kann (also ehrlich sagen: man, manchmal bin ich lost und wünsche mir xyz) - oder dich ewig fragen "was wäre wenn ich xyz getan hätte?" oder es einfach abhaken als ne Illusion und dich auf anderes konzentrieren. Nur du kannst das entscheiden.

Hm, seine Frau kennenlernen- könnte einerseits ziemlich krampfig, andererseits aber auch "heilsam" sein. Ich stelle mir nur vor, wie das zB bei meinem Bruder (hat auch Frau und Kinder) wäre, wenn er eine junge Kollegin mitbringen würde. Sicher wäre meine Schwägerin nicht gerade begeistert...
Warum denkst du das? Erlaubt sie ihm keine Freundschaften bzw. er ihr nicht? Leute die man mag darf man mögen. Immer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sollilja

Aktives Mitglied
oder versuchst z.B. darüber zu sprechen mit dem Mann und sehen ob nicht gerade auch aus sowas ne Freundschaft wachsen kann
Tatsächlich habe ich mich schon gefragt, ob es nicht am besten wäre, Klartext zu reden. Weil es sich irgendwie (für mich überraschend) einfach anfühlt, das zu tun. Nur habe ich die Befürchtung, ihn damit in eine unnötig komplizierte Situation zu bringen.

Warum denkst du das? Erlaubt sie im keine Freundschaften bzw. er ihr nicht?
Es ist wohl keine Frage der Erlaubnis, sondern der verfügbaren Zeit. Zwischen Arbeit, Haushalt, Kindern und sonstigen familiären Verpflichtungen bleibt ja kaum Freiraum für den Einzelnen. Und dann wäre es eben wieder "komisch ", diesen Freiraum für Bekannte des anderen Geschlechts zu verwenden.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Maximal unverdächtig und wahrscheinlich ein echt nettes Treffen, wenn es klappt
Es klingt schön, was du schreibst. Bei allem, was mir diesbezüglich einfällt, wäre es aber ziemlich offensichtlich, dass ich nur seinetwegen da bin. Ich habe zwar schon mehrmals in seiner Gegend Urlaub gemacht, aber da kommt man nicht zufällig vorbei.
 
Es wäre wohl deutlich übertrieben, das so auszudrücken.
Aber es passiert mir nur ca. alle 1000 Jahre, dass ich jemanden so gern habe.
Das ist doch Grund genug etwas zu tun, was man nur all 1000 Jahre tun würde.
Ich bin, mit meiner heutigen aller besten Freundin, 900km zum Kaffeetrinken gefahren. Für 30 Minuten beim Italiener. Heute ist sie für mich wie eine Schwester. Wir wussten damals beide nicht, was das mit uns werden sollte. Und im Leben nicht hätte sie dem Treffen zugestimmt. Tja... :)
 

Vindobona

Aktives Mitglied
Im Angesicht meines Todes würde ich ein langes,intensives,tiefes
Gespräch führen mit meiner Freundschafts-Liebe und kuscheln. Ohne Ihr zu sagen was ich tun werde. Um sie nicht zu belasten. Dann würde ich
(als Mitglied)zu Exit gehen,und definitiv Schluss machen. Ohne wenn
oder aber. Mein Grab ist dasselbe wie das meiner Lebensgefährtin.
PUNKT.
 

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