Bitteres Thema, aber ich möchte auch keinen verstörten, aggressiven Kampfhund. Auch nicht bei den Nachbarn. Wenn die Tierheime das nicht mehr schaffen muss man wohl wirklich über andere Wege nachdenken. Ich als Steuerzahler sehe es ehrlich gesagt nicht ein dass der Staat nun hier noch Gelder verschleudern soll.
Wir haben dss Problem derzeit in doppelter, oder besser dreifacher Ausführung...
Ein Paar, das vor kurzem ein paar Häuser weiter gezogen ist, hat einen Bullterrier und einen Pitbull. Die Tiere kommen, so wie sie sagen, aus dem Tierheim. Er hatte einen, sie hatte einen, jetzt sind sie alle zusammengezogen. Die Hunde sind absolut nicht abrufbar, laufen im Garten frei bei einem 70 cm hohen Zaun und drehen voll ab, wenn sich jemand dem Grundstück nähert. Neulich habe ich gesehen, wie die junge Frau sich dann den Pittbull schnappte und ihn irgendwie ins Haus hiefte, halb zog, halb trug... um sie Situation irgendwie zu handeln... Die Hunde können nicht gemeinsam ausgeführt werden, weil sie sie zusammen gar nicht kontrollieren können. Selbst mit einem Hund gehen sie nur zu zweit los.
Der andere, ein Steff, wird von Kindern ausgeführt, die den Hund ebenfalls nicht kontrollieren können. Andauernd haut der ab, und sie suchen den dann stundenlang. Ich hab den schon mehrere Male im Feld an einem Pfosten oder einer Leitplanke fest gemacht, damit der nicht ganz verloren geht. Aber sicher finde ich das nicht. Auch ein Hund aus dem Tierheim. ''Normale'' Hunde bekommt man hier fast nur aus dem Tierschutz aus Griechenland, Spanien, Rumänien und so.
Ich hab mich schon oft gefragt, warum das so ist. Eigentlich müsste es doch genug ''unproblematische'' Rassen und Mixe in den Tierheimen geben. Warum trifft man hauptsächlich auf ''Kampfhunde''?