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Nervige Rechtschreibfehler

G

Gelöscht 127158

Gast
Eigentlich: Nachhilfelehrer. Mit Bindestrich ist es zwar nicht falsch, aber die Wörter sind kurz genug, dass das zusammengeschriebene Wort gut lesbar ist.
Ich "liebe" Bindestriche.
Sie machen manche (aus Unterschieden zusammengesetzte) Wörter übersichtlicher.

"Nachhilfe" kann es auch in anderem Zusammenhang geben - als mit einem Lehrer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

cafard

Sehr aktives Mitglied
Der Begriff "Schreibkram" bezieht sich aber auch auf Büroarbeiten bzw. schriftliche Arbeiten, deren Notwendigkeit der Betreffende nicht einsieht bzw. mit denen er sich schwertut. Daher wird dies mit "Kram" abgewertet. Solche Abwertungen kommen bei Personen, die in ihrem Beruf viel und auf hohem Niveau schriftlich formulieren müssen, natürlich besonders "gut" an..... Die Falschbezeichnung "Schriftkram" ist dann noch die Steigerung. 😉
"Kram" hat grundsätzlich einen abwertenden Beigeschmack, deshalb wäre ich mit der Verwendung dieses Begriffs vorsichtig.

"Der Spülkram" gibt zu verstehen, dass man diese Arbeit nicht gerne macht.

"Räum deinen Kram hier weg!" klingt aggressiv und verletzend.

Draußen in der Welt verwendet man diesen Begriff besser nicht. Daheim kann man ja "der Spülkram" sagen, um sich Luft zu machen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
"Kram" hat grundsätzlich einen abwertenden Beigeschmack, deshalb wäre ich mit der Verwendung dieses Begriffs vorsichtig.
Ich auch. Vor allem gegenüber Leuten, von denen ich weiß, dass ihnen im Gegensatz zu mir der besagte "Kram" besonders liegt. 😎😉

Der Bastelkram, der Backkram, der Gartenkram, der Bewegungskram etc. ... Ich würde mich da sehr zurückhalten gegenüber Leuten, deren beruflicher oder privater Alltag hauptsächlich durch diese Beschäftigungen geprägt wird.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Ich auch. Vor allem gegenüber Leuten, von denen ich weiß, dass ihnen im Gegensatz zu mir der besagte "Kram" besonders liegt. 😎😉

Der Bastelkram, der Backkram, der Gartenkram, der Bewegungskram etc. ... Ich würde mich da sehr zurückhalten gegenüber Leuten, deren beruflicher oder privater Alltag hauptsächlich durch diese Beschäftigungen geprägt wird.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Manchmal kann man in Bezug auf Sprache und Kommunikation auch nur sagen: "Jeder blamiert sich, so gut er kann."

Eine mir bekannte, nicht gerade bildungshungrige Frau, die aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen aus Prinzip Vorbehalte gegenüber Akademikern hat, nahm Anstoß daran, dass ihr Arzt sie mit den Worten "Grüß Gott!" begrüßt hatte, was in ihrer Region unüblich ist. Angeblich hatte sie geantwortet: "Ja, wenn ich ihn sehe..." und kam sich so großartig damit vor, dass sie jedem davon erzählen musste, wie sie dem Arzt vermeintlich über den Mund gefahren war.

In Wirklichkeit hat sie damit nur ihre Unkenntnis bewiesen, dass "Grüß Gott!" die Kurzform von "Gott segne dich" oder auch "Gott grüße dich" ist. Sie hat sich vor dem Arzt blamiert und ihm offenbart, welche Bildungslücken und welch schlichtes Gemüt sie besitzt. Und gerade weil das so ist, merkt sie es noch nicht mal. 😎 😆
 
Zuletzt bearbeitet:

57-55

Sehr aktives Mitglied
Das hätte ich bei dir z.B. niemals vermutet. Du schreibst echt immer klasse Beiträge. Sowohl in grammatikalischer als auch inhaltlicher Hinsicht 😊
Es ist leider in unserer Gesellschaft so, dass Legasthenie häufig mit Dummheit gleichgesetzt wird.
Dabei hat das eine mit dem Anderen kaum etwas zu tun.
Ich habe früh lernen müssen, mich durchzusetzen, letztlich sehe ich heute das Positive, es hat mich stärker gemacht.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Sie hat sich vor dem Arzt blamiert und ihm offenbart, welche Bildungslücken und welch schlichtes Gemüt sie besitzt. Und gerade weil das so ist, merkt sie es noch nicht mal. 😎 😆
Jaja, der Dunning-Kruger-Effekt. Mein absoluter Lieblingseffekt. Noch vor dem rückläufigen Flynn-Effekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

cafard

Sehr aktives Mitglied
Es ist leider in unserer Gesellschaft so, dass Legasthenie häufig mit Dummheit gleichgesetzt wird.
Dabei hat das eine mit dem Anderen kaum etwas zu tun.
Ich habe früh lernen müssen, mich durchzusetzen, letztlich sehe ich heute das Positive, es hat mich stärker gemacht.
Ich weiß, dass das damit überhaupt nichts zu tun hat. Ich habe viele sehr intelligente Leute mit Legasthenie gekannt. Das ist auch wichtig zu wissen, dass Legastheinker keineswegs dumm sind, sondern dass sie eben nur diese Rechtschreibschwäche haben.

Manche Leute sind unsportlich, andere sind unmusikalisch. Wir haben alle unsere individuellen Stärken und Schwächen.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Manchmal kann man in Bezug auf Sprache und Kommunikation auch nur sagen: "Jeder blamiert sich, so gut er kann."

Eine mir bekannte, nicht gerade bildungshungrige Frau, die aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen aus Prinzip Vorbehalte gegenüber Akademikern hat, nahm Anstoß daran, dass ihr Arzt sie mit "Grüß Gott!" begrüßt hatte, obwohl sich die Szene nicht in Süddeutschland abspielte, wo dieser Gruß ja vielfach üblich ist. Angeblich hatte sie geantwortet: "Ja, wenn ich ihn sehe..." und kam sich so großartig damit vor, dass sie jedem davon erzählen musste, wie sie dem Arzt vermeintlich über den Mund gefahren war.

In Wirklichkeit hat sie damit nur ihre Unkenntnis bewiesen, dass "Grüß Gott!" die Kurzform von "Gott segne dich" oder auch "Gott grüße dich" ist. Sie hat sich vor dem Arzt blamiert und ihm offenbart, welche Bildungslücken und welch schlichtes Gemüt sie besitzt. Und gerade weil das so ist, merkt sie es noch nicht mal. 😎 😆
Das sehe ich grundsätzlich etwas anders.
In diesem speziellen Fall mag der Kommentar passen.
Im Allgemeinen sehe ich diese Grußformel etwas kritisch.
Ich könnte in so einem Fall ähnlich reagieren, vielleicht mit: Will nicht hoffen, dass ich ihn sehe.
Wenn mir jemand seinen Glauben aufzwingen will, darf ich entsprechend antworten.
Allerdings würde ich niemals daraus eine Story machen.

In einer Gegend, in der diese Grußformel noch üblich ist, würde ich aber nicht so reagieren.
 

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