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Nervige Rechtschreibfehler

Sarnade

Aktives Mitglied
Ich weiß, dass das damit überhaupt nichts zu tun hat. Ich habe viele sehr intelligente Leute mit Legasthenie gekannt. Das ist auch wichtig zu wissen, dass Legastheinker keineswegs dumm sind, sondern dass sie eben nur diese Rechtschreibschwäche haben.
Der schwedische König und seine beiden ältesten Kinder haben auch Legasthenie.

Dumm kommen mir Victoria und Carl Philip absolut nicht vor. Sie sprechen mehrere Sprachen fließend, besitzen anscheinend eine hohe emotionale Intelligenz, und Prinz Carl Philip soll darüber hinaus künstlerisch sehr begabt sein, auch im Bereich des Designs von Möbeln und Grafiken und in der Fotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sarnade

Aktives Mitglied
Jaja, der Dunning-Kruger-Effekt. Mein absoluter Lieblingseffekt. Noch vor dem rückläufigen Flynne-Effekt.
Ja, allerdings. 😁 Friedrich Schiller scheint den Dunning-Kruger-Effekt zumindest im Ansatz auch schon erkannt zu haben, auch wenn dieses Phänomen zu seiner Zeit noch keinen Namen hatte, und brachte ihn in seinem Werk "Die Jungfrau von Orléans" wie folgt auf den Punkt:

"Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." 🤣

Sieht man sich allerdings die Abiturnoten in Deutschland an, bei denen Einsen zunehmend inflationär vergeben werden, sollte man bei oberflächlicher Betrachtung meinen, der Flynn-Effekt sei hierzulande noch immer auf dem Vormarsch. 😉
 
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cafard

Sehr aktives Mitglied
Der schwedische König und seine beiden ältesten Kinder haben auch Legasthenie.
Das ist gar nicht so selten. Es sagt nichts über die anderen Begabungen und Fähigkeiten aus.

Es gab auch Zeiten, da kamen alle Kinder mit Behinderungen grundsätzlich auf die Sonderschule, auch Kinder, die ausschließlich Körperbehinderungen hatten.

Man hat inzwischen doch schon besser gelernt, zu differenzieren, aber wie immer ist da Luft nach oben.

Das wird aber hier OT.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Das sehe ich grundsätzlich etwas anders.
In diesem speziellen Fall mag der Kommentar passen.
Im Allgemeinen sehe ich diese Grußformel etwas kritisch.
Ich könnte in so einem Fall ähnlich reagieren, vielleicht mit: Will nicht hoffen, dass ich ihn sehe.
Wenn mir jemand seinen Glauben aufzwingen will, darf ich entsprechend antworten.
Allerdings würde ich niemals daraus eine Story machen.

In einer Gegend, in der diese Grußformel noch üblich ist, würde ich aber nicht so reagieren.
Die gängige Grußformel "Grüß Gott" hat sich längst verselbständigt und zwingt niemandem einen Glauben auf. Außerdem ist die besagte Frau selber gläubig und dürfte schon deshalb keinen Anstoß daran nehmen. Wer gläubig ist, sollte aber noch eher als ein Atheist oder Agnostiker wissen, was diese Grußformel ursprünglich bedeutete. Wäre der Gruß von einer Person gekommen, der sie sich intellektuell und bildungsmäßig ebenbürtig fühlt, wäre die Reaktion der Dame auch nicht so unfreundlich, ja schon fast feindselig, ausgefallen. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Den Gruß "Mahlzeit", den man mittags in so vielen Büros und Behörden hört, finde ich viel unpassender. Ich glaube aber nicht, dass sie das auch abfällig kommentiert. Auch ich kommentiere diesen Gruß übrigens nicht, denke mir aber meinen Teil.

Aber wehe, ein Akademiker sagt "Grüß Gott" oder auch nur "Ich grüße Sie" statt "Guten Morgen", "Guten Tag" oder "Hallo". Das ist dann gleich einen negativen Kommentar wert. Wenn ich - wie es bei der besagten Person der Fall ist - mein ganzes Leben in meiner Heimatstadt verbracht hätte, kaum Fremdsprachenkenntnisse besäße, nur selten ins Ausland gereist und noch nicht mal aus meinem Elternhaus ausgezogen wäre, würde ich mich sehr zurückhalten mit kritischen Kommentaren über die Ausdrucksweise von Menschen, die mehr in der Welt herumgekommen sind als ich. Mir ist immer bewusst, dass jemand, der in verschiedenen Regionen Deutschlands oder sogar längere Zeit im Ausland gelebt hat, im Zweifel einen weiteren geistigen Horizont hat als ich.
 
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weidebirke

Urgestein
Manchmal kann man in Bezug auf Sprache und Kommunikation auch nur sagen: "Jeder blamiert sich, so gut er kann."

Eine mir bekannte, nicht gerade bildungshungrige Frau, die aufgrund von Minderwertigkeitsgefühlen aus Prinzip Vorbehalte gegenüber Akademikern hat, nahm Anstoß daran, dass ihr Arzt sie mit "Grüß Gott!" begrüßt hatte, obwohl sich die Szene nicht in Süddeutschland abspielte, wo dieser Gruß ja vielfach üblich ist. Angeblich hatte sie geantwortet: "Ja, wenn ich ihn sehe..." und kam sich so großartig damit vor, dass sie jedem davon erzählen musste, wie sie dem Arzt vermeintlich über den Mund gefahren war.

In Wirklichkeit hat sie damit nur ihre Unkenntnis bewiesen, dass "Grüß Gott!" die Kurzform von "Gott segne dich" oder auch "Gott grüße dich" ist. Sie hat sich vor dem Arzt blamiert und ihm offenbart, welche Bildungslücken und welch schlichtes Gemüt sie besitzt. Und gerade weil das so ist, merkt sie es noch nicht mal. 😎 😆
Ich weiß nicht, die Blamage liegt wohl eher darin, auf jemanden herabzusehen, der das nicht weiß und ihn gleich mit allerhand Prädikaten zu belegen, dabei mal wieder offenbarend, wo der eigene Selbstwert liegt.

Ich habe gewiss kein schlichtes Gemüt und halte die fehlende Kenntnis der ursprünglichen Bedeutung der Grußformel nicht unbedingt für einen Beleg von Bildungslücken und fehlendem Bildungshunger.

Naja, jede*r blamiert sich halt, wie er oder sie kann.
 
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cafard

Sehr aktives Mitglied
"Malen" und "Mahlen" wird auch oft verwechselt.

Wir malen mit dem Pinsel und wir mahlen mit der Mühle.

Das Bild ist gemalt, das Korn ist zermahlen.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
Gar nicht wird gar nicht zusammen geschrieben.

Auf einmal schreibt man zweimal.


Es gibt viele solche " Eselsbrücken" .Sind interessant und einige lustig.
Würde uns das in der Schule so beigebracht?
Wenn ja,habe ich das vergessen.
 

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