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Tiertafeln und Tierheime beklagen mangelnde Spenden....

G

Gelöscht 125650

Gast
.........aber bietet man ihnen Pakete voll mit Futter an, verweigern sie, diese (bei alten/behinderten Leuten) abzuholen.
Wie passt das bitte zusammen?
Bei mir wächst immer mehr der Eindruck, dass sie nur Geld wollen, doch ich zB bekomme oft Ware geschenkt, die aber mein Hund nicht verträgt.
Und die ich gern weitergeben würde.
Nur - es scheint sie keiner zu wollen..... :unsure:
 
G

Gelöscht 127158

Gast
Die Tierheime wollen halt sicher sein, dass angebotenes Futter verträglich ist.
Verträgt es DEIN HUND nicht, könnten es auch andere Hunde nicht vertragen.

Besser ist: Geld spenden.
Ich mache das so.
 
G

Gelöscht 125650

Gast
Sie sind hier 3x p.W. 5 Minuten entfernt in der Tierklinik.... Es hat eine ganze zeit geklappt - dann kam die Antwort: Wir haben keine Lust mehr.
 

Piepel

Aktives Mitglied
Tierheime müssen kosten deckend wirtschaften, um über die Runden zu kommen.

Lass mich mal vermuten, dass Tierheime größere Mengen kaufen und gerne 30% Rabatt bekommen. Weiterhin wird die Mehrwertsteuer gegen die Umsatzsteuer aus Vermittlungen gegen zu rechnen sein.
Futter zum Ladenpreis für 10 Euro kostet dann etwa noch 6,50€.

Abholfutter für 10 Euro müsste mit einem PKW geholt werden, der laut ADAC bei einem Kleinwagen gerne 40 Cent je km, und nicht nur Sprit, kostet. Fährt der Abholer nur 5km Umweg je einfache Strecke, so kostet das Auto bereits 4 Euro.
Nun kommen noch Personalkosten dazu. Selbst ein Minijobber zum Mindestlohn kostet einen Arbeitgeber betriebswirtschaftlich kalkuliert nie unter 20 Euro die Stunde, eher mehr. (Es geht nicht nur um Lohnkosten, sondern auch um Klopapier, Licht, Gebäudekosten für die Umkleide, Arbeitsaustattung und so weiter.
Wird für die Abholung nur eine Viertelstunde benötigt, so fallen Kosten in Höhe von mindestens 5 Euro an.
Das 10-Euro Tierfutter hat dann für das Tierheim einen Gegenwert von 6,50€, kostet bereits 9,00€, und muss dann noch im Heim zusortiert werden.

Es ist also genau so teuer wie neues Futter aus dem Fressnapf - und das ist für Tierheime zu teuer.
Anders sähe es aus, wenn Du es Ehrenamtlichen von der Tafel anbietest, die es Obdachlosen für den Hund mitgeben.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Sie sind hier 3x p.W. 5 Minuten entfernt in der Tierklinik.... Es hat eine ganze zeit geklappt - dann kam die Antwort: Wir haben keine Lust mehr.
Um welche Mengen geht es denn?

Um welche Strecke geht es, Fahrminuten oder Fußweg?

Zeit- und Kostenfaktor..

Wenn ich (kranke) Tiere transportierte, vermied ich unnötige Verlängerungen für die Tiere. Und die Arbeit im Tierheim wartete auch.
 

dreampudelchen

Aktives Mitglied
.........aber bietet man ihnen Pakete voll mit Futter an, verweigern sie, diese (bei alten/behinderten Leuten) abzuholen.
Wie passt das bitte zusammen?
In den Sommermonaten sind die Tierheime voll und das Personal am Limit dessen, was sie leisten können. Die Zeit irgendwo private Futterspenden abzuholen - und wenn der Weg noch so kurz ist - ist da einfach oft nicht da.

Viele Tierheime verfüttern auch nur bestimmte Futtersorten, die die Hunde gut vertragen und versuchen nicht zuviel Durcheinander beim Futter zu haben. Es gibt so viele Hunde, die mit Durchfall auf Futterumstellung reagieren, das will man dadurch vermeiden. Du schreibst ja selbst, dein Hund verträgt das Futter nicht, das du weitergeben möchtest. So ist es bei Tierheimhunden auch und da kommt noch dazu, dass sie aufgrund der sowieso vorhandenen Stresssituation noch empfindlicher reagieren.
 

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