Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Sozialer Rückzug und rausgeekelt aus dem Freundeskreis!

Insta

Sehr aktives Mitglied
Wenn ich höre, dass jemand heiratet, nehme ich das zur Kenntnis, gratuliere anstandshalber und sage vielleicht noch: "Das ist ja schön."
Bei mir kommt das von Herzen bei nahestehenden Personen, dazu brauche ich keinen Anstand. Merkwürdig, wenn man das nur mit Anstand begründet.

Der Rest interessiert mich nicht und geht mich doch auch gar nichts an. Das ist doch die persönliche Lebensentscheidung der betreffenden Leute.
Das ist die persönliche Lebensentscheidung. Trotzdem ist es schön, daran teilzuhaben. Meine Cousine hat gerade Ihr drittes Kind bekommen. Ich freue mich für Sie und werde Sie bald besuchen.

Es ist auch absolut nichts Besonderes. Die Mehrheit der Bevölkerung heiratet und vermehrt sich.
Na Du ja eher nicht. Vielleicht kannst Du daher diese Besonderheit nicht nachvollziehen. Kinderlos und alleinstehend mag das schwer nachvollziehbar sein, wobei ich da auch andere Beispiele kenne.

Warum sollte mich das vom Hocker reißen oder gar von allgemeinem Interesse sein?
Verstanden, Du kannst es nicht nachvollziehen.

Tiere paaren und vermehren sich auch. Selbst Pflanzen vermehren sich.
Ok, wer das mit Pflanzen vergleicht sollte lieber allein bleiben und keine Kinder bekommen. Da hast Du für Dich korrekte Entscheidungen im Leben getroffen.

Ich habe keine Lust, mich stundenlang über die Hochzeiten, Hochzeitsjubiläen, Schwangerschaften und Geburten anderer Leute zu unterhalten. Das ist doch sowieso immer dasselbe. Es langweilt mich zu Tode. Für mich sind das geeignete Dauergesprächsthemen nur für Leute, die sonst nicht allzu viel in der Birne haben.
Es zwingt Dich ja auch keiner. Ich finde jede Geburt und Hochzeit auch individuell. Du solltest Deine Freizeit anders verbringen. Es gibt genug alleinstehende, ältere Menschen. Die haben sicher intellektuellere Themen. Da bist Du definitiv besser aufgehoben.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Das „Problem“ ist das wir ja jetzt nur ca 10-15 km weiter wohnen, also begegnen werde ich denen leider trotzdem noch…
Ihr könnt ja mittelfristig noch weiter wegziehen.

Bei zufälligen Begegnungen würde ich sie wie Luft behandeln. Gezielt verabreden würde ich mich mit ihnen nicht mehr. Sie wären für mich gestorben, und damit ist der Fall erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:

cafard

Sehr aktives Mitglied
Du solltest Deine Freizeit anders verbringen. Es gibt genug alleinstehende, ältere Menschen. Die haben sicher intellektuellere Themen. Da bist Du definitiv besser aufgehoben.
Es muss einfach passen. Vorher Bedingungen festzulegen, bringt nichts. Man kann nicht pauschal sagen, mit welchen Menschen aus welchen Gruppen man sich gut verstehen wird und mit welchen nicht. Das kann nur das Leben selber zeigen.

Man muss einfach die Augen offenhalten, den Menschen unvoreingenommen entgegentreten.

Manchmal hat man Glück. Manchmal klappt es.

Es klappt meistens dann, wenn man es nicht erwartet hat. Man findet, wo man nie gesucht hat - locker bleiben, das rate ich jedem!
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Man kann nicht pauschal sagen, mit welchen Menschen aus welchen Gruppen man sich gut verstehen wird und mit welchen nicht.
Es mag allerdings Tendenzen geben.

Da, wo gemeinsame Interessen bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, Menschen zu finden, die zu einem passen.

Wer musikalisch, aber unsportlich ist, findet Gleichgesinnte wahrscheinlich eher in einem Chor oder einem Laienorchester oder kleineren Laienensemble (oder einer Band) als im Sportverein. Wer praktizierender Christ ist, findet Gleichgesinnte wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit in einer Kirchengemeinde oder einem kirchlichen Gremium als bei Zusammenkünften irgendwelcher Hedonisten oder in einer Partei, die eindeutig dem linken oder rechten Spektrum angehört. Und wer alleinstehend ist, sollte auch dann nicht in einer von einer Elterninitiative betriebenen Kita ehrenamtlich mitwirken, wenn er noch so kinderlieb ist. Früher oder später wird man sowieso nur ausgegrenzt, weil man mangels eigener Kinder nicht mitreden kann. Dann lieber privat bei wirklich guten Freunden mit Kindern aushelfen, falls sie einen nicht nur zu diesem Zweck ausnutzen und ansonsten keine Verwendung für einen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:

cafard

Sehr aktives Mitglied
Es mag allerdings Tendenzen geben.

Da, wo gemeinsame Interessen bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, Menschen zu finden, die zu einem passen.

Wer musikalisch, aber unsportlich ist, findet Gleichgesinnte wahrscheinlich eher in einem Chor oder einem Laienorchester als im Sportverein. Wer praktizierender Christ ist, findet Gleichgesinnte wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit in einer Kirchengemeinde oder einem kirchlichen Gremium als bei Zusammenkünften irgendwelcher Hedonisten oder in einer Partei, die eindeutig dem linken oder rechten Spektrum angehört. Und wer alleinstehend ist, sollte auch dann nicht in einer von einer Elterninitiative betriebenen Kita ehrenamtlich mitwirken, wenn er noch so kinderlieb ist. Früher oder später wird man sowieso nur ausgegrenzt. Dann lieber privat bei wirklich guten Freunden mit Kindern aushelfen, falls sie einen nicht nur zu diesem Zweck ausnutzen und ansonsten keine Verwendung für einen haben.
Es ist von Vorteil, ungefähr im gleichen Alter zu sein und einen vergleichbaren Bildungsgrad zu haben.

Ganz wichtig ist ein gemeinsames Wertesystem. Gemeinsame Werte sind die Leitplanken in jedem Miteinander.

Ohne gemeinsame Werte kann man einen Kontakt direkt abhaken.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Es gibt auch Leute mit vergleichbar niedrigerem Bildungsabschluss, die aufgeschlossen sind, gern dazulernen und daher nicht jeden Akademiker gleich als Feindbild betrachten.
Teilt man wenigstens ein paar gemeinsame Interessen, Werte, manchmal vielleicht auch Erinnerungen miteinander, kann man sich dann auch trotz Bildungsunterschieden gut verstehen. Man kann dann auch voneinander manches lernen.

Das geht aber nicht mit Leuten mit festgefügtem Weltbild, auch nicht mit Leuten, die sich ausschließlich für Alltagskram und ihre Kleinfamilie interessieren.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Leute, die mich ausgrenzen, lehren mich, zu verstehen, was ich nicht brauche.

Nach vielen Lebensjahrzehnten kann ich nur sagen, dass das sehr wichtige Lektionen waren.

All die Erfahrungen und Einsichten führten mich zu einer wirklich echten und tollen Freundschaft.

Ohne die ganzen leidvollen Erfahrungen hätte ich wohl nie die Reife entwickelt, eine solche Freundschaft führen zu können.

Ich rate deshalb der TE, ihre Erfahrungen als Lektionen zu betrachten, die jeder braucht, um später die richtigen und wirklich geeigneten Leute erkennen zu können.

Es sind normale Lebenserfahrungen, der eine trägt schwerer daran, der andere leichter.

Man darf das nicht auf sich beziehen. Ausgrenzungserfahrungen sind ein normales Stück Leben. Wir verarbeiten sie früher oder später und lernen aus ihnen.
 

Sarnade

Aktives Mitglied
Cliquen, die aus mehreren Paaren bestehen, sind selten wirkliche Freundschaften. Das ist eher ein Bekanntenkreis. Den kann man pflegen, wenn man möchte, aber ich rate davon ab, in einer solchen Gemeinschaft allzu Persönliches von mir preiszugeben. Früher oder später ist da sowieso Zickenalarm.
Das ist nichts Neues:

 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben