Roselily
Sehr aktives Mitglied
Schon Jahre vor Corona wurde von den Krankenversicherungen veröffentlicht, dass psychische Probleme und Erkrankungen immer weiter zunehmen. Durch die Pandemie hat sich das wohl weiter beschleunigt.
In meinem Bekanntenkreis ist das Thema auch schon seit Jahren aktuell, vor allem in Berufen, die viel mit IT und mit hohem Leistungsdruck zu tun haben. Ich denke, dass die stetig fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen viele Menschen abhängt. Ohne Smartphone, Internet-Banking etc. kann man ja nicht einmal ein 49 Euro Ticket kaufen.
Der andere Punkt ist, dass viele StudienkollegInnen von mir moderne Nomaden geworden sind. Der Arbeitsmarkt verlangt berufliche Mobilität und Flexibilität, das bedeutet Umzüge, weg von den Bekannten und Freunden. Und dann sitzt man erst einmal allein irgendwo und schreibt Nachrichten ... Soziale Netze mit echten zwischenmenschlichen Beziehungen werden so immer wieder zerstört oder können oft gar nicht erst entstehen. An ihre Stelle treten dann irgendwann Therapeuten.
In meinem Bekanntenkreis ist das Thema auch schon seit Jahren aktuell, vor allem in Berufen, die viel mit IT und mit hohem Leistungsdruck zu tun haben. Ich denke, dass die stetig fortschreitende Digitalisierung in allen Lebensbereichen viele Menschen abhängt. Ohne Smartphone, Internet-Banking etc. kann man ja nicht einmal ein 49 Euro Ticket kaufen.
Der andere Punkt ist, dass viele StudienkollegInnen von mir moderne Nomaden geworden sind. Der Arbeitsmarkt verlangt berufliche Mobilität und Flexibilität, das bedeutet Umzüge, weg von den Bekannten und Freunden. Und dann sitzt man erst einmal allein irgendwo und schreibt Nachrichten ... Soziale Netze mit echten zwischenmenschlichen Beziehungen werden so immer wieder zerstört oder können oft gar nicht erst entstehen. An ihre Stelle treten dann irgendwann Therapeuten.