Traulicht
Aktives Mitglied
Ohne jetzt der Diskussion in ihrer ganzen Länge beigewohnt zu haben, möchte ich da doch einmal einhaken:
Sonst gäbe es hierfür ja wohl kaum eine medizinische Leitlinie:
Ursächlich werden verschiedene Theorien/Pathomechanismen angeführt. Dazu gehört zum Beispiel Genetik, aber auch die Darmflora und die Interaktion zwischen Mikrobiota-Darm-Hirnachse. Einen sehr interessanten Beitrag verlinke ich hier mal.
Es gibt Ansätze über Nahrungsumstellung positiv auf Autismuserkrankungen einzuwirken. Der Verzicht auf Milcheiweiß und/oder Getreide beispielsweise. Leider gibt es sehr wenige wirklich aussagekräftige Studien hierzu, sodaß keine pauschalen Empfehlungen gegeben werden können. Auch ist darauf hinzuweisen, daß Ernährungsänderungen, zumal wenn sie sehr einschneidend sind, nicht ohne professionelle Ernährungsberatung durchgeführt werden sollen, da sonst Mangel-/Fehlernährung droht.
@Karashar33 Ich befürchte, daß dieses Forum nicht der Ort ist, dir die Hilfe zukommen zu lassen, die du brauchst. Wenn du dich bei deinen jetzigen Ärzten nicht wohlfühlst, kannst du sie wechseln. Der erste von mir verlinkte Beitrag bietet noch weitaus mehr Informationen. Auch kannst du bei deiner Krankenkasse anrufen und dich dort erkundigen, welche Möglichkeiten du hast. Nachfragen kostet nichts.
Wenn du hier im Forum nur ein bißchen Trost suchst, dann kannst du das selbstverständlich tun. Dafür ist es ja da
Manche Leute vergessen vom heimischen Bildschirm aus, wie schwer es manchmal sein kann, aus einem Tief herauszukommen.
Dir viel Glück 🍀
Doch, Autismus-Spektrum-Störung ist sehr wohl eine Krankheit!N.B. Autismus ist nicht heilbar, weil es keine Krankheit ist.
Sonst gäbe es hierfür ja wohl kaum eine medizinische Leitlinie:
AWMF-S3 Leitlinien zur Therapie autistischer Störungen (2021) - Pressemitteilung 12.05.2021
autismus Deutschland e.V. veröffentlicht Pressemitteilung zur AWMF-S3 Leitlinie zur Therapie autistischer Störungen (2021)
www.autismus.de
Ursächlich werden verschiedene Theorien/Pathomechanismen angeführt. Dazu gehört zum Beispiel Genetik, aber auch die Darmflora und die Interaktion zwischen Mikrobiota-Darm-Hirnachse. Einen sehr interessanten Beitrag verlinke ich hier mal.
Translocation of gut commensal bacteria to the brain
The gut-brain axis, a bidirectional signaling network between the intestine and the central nervous system, is crucial to the regulation of host physiology and inflammation. Recent advances suggest a strong correlation between gut dysbiosis and neurological diseases, however, relatively little...
www.biorxiv.org
Es gibt Ansätze über Nahrungsumstellung positiv auf Autismuserkrankungen einzuwirken. Der Verzicht auf Milcheiweiß und/oder Getreide beispielsweise. Leider gibt es sehr wenige wirklich aussagekräftige Studien hierzu, sodaß keine pauschalen Empfehlungen gegeben werden können. Auch ist darauf hinzuweisen, daß Ernährungsänderungen, zumal wenn sie sehr einschneidend sind, nicht ohne professionelle Ernährungsberatung durchgeführt werden sollen, da sonst Mangel-/Fehlernährung droht.
@Karashar33 Ich befürchte, daß dieses Forum nicht der Ort ist, dir die Hilfe zukommen zu lassen, die du brauchst. Wenn du dich bei deinen jetzigen Ärzten nicht wohlfühlst, kannst du sie wechseln. Der erste von mir verlinkte Beitrag bietet noch weitaus mehr Informationen. Auch kannst du bei deiner Krankenkasse anrufen und dich dort erkundigen, welche Möglichkeiten du hast. Nachfragen kostet nichts.
Wenn du hier im Forum nur ein bißchen Trost suchst, dann kannst du das selbstverständlich tun. Dafür ist es ja da
Manche Leute vergessen vom heimischen Bildschirm aus, wie schwer es manchmal sein kann, aus einem Tief herauszukommen.
Dir viel Glück 🍀