Ich denke das man nicht das Maximale aus seinem Leben herauszuholen versuchen sollte , wenn es einem selbst oder anderen nachweislich schadet.
Beispiel - Plastik
Plastik ist wie wir alle schon seit Jahrzehnten wissen, Bestandteil der von uns umgekrempelten Natur.
Plastik wurde als Werkstoff begrüßt , ist bis heute einer der wichtigsten Bestandteile in unserem Leben.
Allerdings ist uns allen auch klar - Plastik ist schädlich.
Der Plastikproduzent der versucht, das Maximale aus seinem Leben herauszuholen, der wird wahrscheinlich sagen, das der Profit den er machen kann , letztendlich der ausschlaggebende Hauptfaktor dafür ist , weshalb er Plastik produziert.
Der Behinderte, der in der Gesellschaft, wie sie sich darstellt, seit Jahrzehnten Probleme hat, sich akzeptiert zu sehen hat als " Maximale " im Leben eben genau diese Akzeptanz zu erreichen, das nämlich sein Verantwortungsbereich für sich selbst positiv maximal erweitert wird - wenn die Akzeptanz damit verbunden ist , das man auch als Behinderter, der einen Makel hat oder als Kranker der nicht mehr leistungsfähig ist, so weit akzeptiert ist, das keiner mehr auf einen hinabschaut, dann sollte man sich mal überlegen, wann das so ist.
Ein Kollege der behindert ist, der hat nur ein Bein, der sieht sich als Vollwertiger Bürger unserer Gesellschaft, trotz seines Makels , er sagte mal er bezahle seine Rechnungen selbst und das gäbe ihm das notwendige Selbstvertrauen dafür, ich kann das nachvollziehen.
Er sagte auch das es ein Jahrelanger Kampf für ihn war, dass alles so läuft , wie er es will, es aber immer noch viele Punkte gibt, wo das sehr wohl verbesserungswürdig ist.
Da es ca. 8 Milliarden Menschen gibt und nicht alle dieselbe Priorität haben , der eine sagt , ne das Maximale - schließlich lebe ich nur einmal
der andere sagt - ne lieber nicht das Maximale , die goldene Mitte ist da viel sinnvoller ,
der nächste sagt,
weder Mitte noch das Maximale, der Gedanke hat uns schon fast zerstört Askese und Demut gegenüber der Natur, die einzige richtige Entscheidung, Verzicht wo es Möglich ist, ohne sich damit zu schaden.
Also keineswegs Maximaler Verzicht....aus absoluter Sicht.
Ja und dann kommt ja noch dazu, das das Maximale individuell bei jedem Menschen so einzigartig ist, wie das Leben das er führt,
aber da ich da bisher nicht wirklich was menschenschadendes vermuten kann, denke ich das es für Dich Tsunami der bessere Ansatz ist
Das Maximale aus dem Leben herauszuholen , als
vegetative Agonie.
Ich drücke Dir die Daumen, das die Sehilfen das bald können, was die Wissenschaft verspricht, das erhöht Deine Range des Handelns, weil die Bereiche die Du aufgrund der Einschränkung ganz klar erkennst, dann erweitert werden.
Du bist jetzt 47 ? Dann hast Du gute Chancen , das die in zehn Jahren soweit sind , denke ich, hoffentlich schon eher....