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Das Maximale aus seinem Leben herausholen

_Tsunami_

_Tsunami_

Urgestein
Roselily meinte:
Gemäß der Maxime: alles, was man sich vorstellen kann, kann auch existieren?
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Zumindest eröffnet es das Potential dazu. Natürlich kann alles, was man sich so vorstellt, auch an der Realität scheitern.

Ich würde sagen, dass es für viele Dinge so eine Art geistigen Prototypen braucht. Das Beispiel mit dem Flugzeug oder der Waschmaschine trifft es eigentlich ganz gut. Man setzt sich nicht einfach hin und baut ein Flugzeug oder eine Waschmaschine zusammen.

Es kann aber auch um ganz andere Dinge gehen. Nehmen wir bspw. mal meine Umschulung. Natürlich musste ich bzgl. meiner Sehbehinderung erst mal auf einem bestimmten Niveau sein, um das überhaupt ansatzweise machen zu können. Es gab lange Zeiträume in meinem Leben, da wäre das mit der Umschulung aufgrund meiner Sehbelastung schlicht unmöglich gewesen.

Und hinzu kommt, dass ich die Umschulung nicht einfach so angefangen habe. Es gehörte gewissermaßen ein ganzes Stück "geistige Vorarbeit" dazu, um zu dem Punkt zu kommen, dass ich eine Umschulung mache und was für eine überhaupt.

Oder nehmen wir bspw. Autoren. Ich denke mal, dass es ein ganzes Stück geistiger Vorarbeit bedarf, um bspw. erstmals einen Artikel/Buch zu schreiben bzw. zu veröffentlichen. Macht man auch nicht "einfach so".
 
Roselily

Roselily

Sehr aktives Mitglied
_Tsunami_ meinte:
Zumindest eröffnet es das Potential dazu. Natürlich kann alles, was man sich so vorstellt, auch an der Realität scheitern.

Ich würde sagen, dass es für viele Dinge so eine Art geistigen Prototypen braucht. Das Beispiel mit dem Flugzeug oder der Waschmaschine trifft es eigentlich ganz gut. Man setzt sich nicht einfach hin und baut ein Flugzeug oder eine Waschmaschine zusammen.

Es kann aber auch um ganz andere Dinge gehen. Nehmen wir bspw. mal meine Umschulung. Natürlich musste ich bzgl. meiner Sehbehinderung erst mal auf einem bestimmten Niveau sein, um das überhaupt ansatzweise machen zu können. Es gab lange Zeiträume in meinem Leben, da wäre das mit der Umschulung aufgrund meiner Sehbelastung schlicht unmöglich gewesen.

Und hinzu kommt, dass ich die Umschulung nicht einfach so angefangen habe. Es gehörte gewissermaßen ein ganzes Stück "geistige Vorarbeit" dazu, um zu dem Punkt zu kommen, dass ich eine Umschulung mache und was für eine überhaupt.

Oder nehmen wir bspw. Autoren. Ich denke mal, dass es ein ganzes Stück geistiger Vorarbeit bedarf, um bspw. erstmals einen Artikel/Buch zu schreiben bzw. zu veröffentlichen. Macht man auch nicht "einfach so".
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Geistige Vorarbeit. Ja. Dinge müssen reifen bis man weiß, worauf man hinaus will.
 

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