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Das Maximale aus seinem Leben herausholen

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Irgendwas sagt mir der Name, aber so richtig einordnen kann ich's nicht.

In jedem Falle stimmt es aber, dass Frieden sehr wertvoll ist.
Frag Google- er hat zig Bücher verfasst, war lange in Fernost in Buddhistischen Klöstern, lebt jetzt als Mönch in Münster... ach, wenn du den reden hörst, seine Biographie liest, oder gar eine seiner Schriften, er steckt so an, auf positivste Weise.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Ja so etwas in der Richtung wäre auch mein Wunsch auch ohne teiche dafür aber mit Wald.
Fast gabs die auch für uns- habe ich dir das erzählt, die Hütte mitten im Wald, es wurde nichts draus. Weil der reiche Jagdpächter das Revier für sich alleine möchte..Geld regiert die Welt.
Alternativ wurde uns eine andere Hütte angeboten, die ist jetzt für ganz wenig Pacht zu haben- dafür müssen wir sie renovieren. Innen komplett schön, sie duftet, alles Holzverschalt, Kachelofen im Zimmer, in der Stube einen gemauerten Herd, außen extrem hässlich- lieber Shorn, mir wärs recht, wenn sie so unscheinbar bleiben würde von der äußeren Erscheinung, niemand darf wissen, dass sie so schön ist. Kennst eh, ein achtlos am Boden liegender Stein wird zum Diamanten, wenn sich ein anderer darum bückt. Das war bei der vorigen Hütte auch so- zig Jahre steht sie leer, keinen interessiert sie, bis jemand kommt und sie will. Diese jetzige Hütte hat kaum Bäume rundherum, schade. Sie stand auch zwanzig Jahre ungenutzt da, aber man hat den Sommer über immer gelüftet und weil ein großes Bankhaus mal der Pächter war, ist sie perfekt eingerichtet. Originalmöbel von der Zeit, wie es früher war auf den Hütten. Jetzt ist sie komplett eingeschneit, fast bis zur Dachspitze. Mein Freund war mit den Tourenschiern oben. Heute habe ich schon mal Flanellbettwäsche hergerichtet und bevor der Schnee kam wurde sie tagelang durchgescheuert und mit guten neuen Matratzen schon ausstaffiert- kannst kommen, schaufeln helfen und Wölfe in Schach halten, weil Hundeähnliche Spuren im Schnee waren.
 
G

Gelöscht 121222

Gast
Da hast du recht. Man gewöhnt sich an alles und passt sich eher an, als dass man alles umkrempelt und komplett neu anfängt.
Das kommt alles noch aus dem Ur-dasein und der jeweiligen Konditionierung.
Dabei liegt es immer an uns selbst, was wir zulassen und hinnehmen und was nicht.
Doch der erste Schritt ist meist der, der am schwersten ist und der uns nur allzugern davon abhält uns selbst zu erfahren.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Dabei liegt es immer an uns selbst, was wir zulassen und hinnehmen und was nicht.
Kennt ihr die Geschichte, dieses Gleichnis von dem Mann, der durchs Tor zum Glück gehen will?
Als er davor stand, kam ein Wächter und sagte, kein Zutritt. Nein, da darfst du nicht hinein.
Der Mann wartete, versuchte es immer wieder, immer gleich kam die Antwort, nein, da darfst du nicht hinein. Jahre vergingen, am Ende seines Lebens fragte er, wieso hast du mir den Zutritt zum "Maximalen" verwehrt?
Der Wächter antwortete, das Tor war immer offen, du hättest mein Nein nicht akzeptieren sollen. So einfach ist es.
 

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