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Gedanken über‘s Alter

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich heute gesehen und fand es so schön , vielleicht mag jemand schauen:


Meine Eltern waren bzw. sind in der erwähnten Blase alt geworden, immer beim Gewohnten bleiben, bloß keinen neumodischen Kram.

Ich habe meinen Kindern gesagt, wenn sie merken, dass ich auch so werde, sollen sie es mir bitte sagen und mich wieder in die Spur bringen.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Unterhaltung hier etwas ins Allgemeine abdriftet ... oder auf die Frage, ob das Geburtsjahr irgendeinen Einfluss darauf hat, wie wir persönlich im Alter sein werden.

So wie ich die Frage verstehe, geht es darum, welche Vorstellung wir für uns in den fortgeschrittenen Jahren sehen. Gehen wir immer noch zu Heavy Metall Festivals, oder sitzen wir im Altenheim oder was auch immer ...

Es gibt sicher sehr unterschiedliche finanzielle Grundlagen im Alter, vor allem für viele Frauen, wegen Familie und Kindern. Aber die finanzielle Seite ist nicht alles. Für mich erhoffe ich, dass mein Interesse an Gott und der Welt und an Kunst und Kultur bleiben wird. Dass ich weiter Spaß daran habe, Lost Places zu erkunden und auch die Neugier auf Menschen behalte.

Ich verstehe tatsächlich nicht, warum alles und jedes auf den Geburtsjahrgang und die Gesellschaft abgeschoben wird.
Was wir aus unserem Leben machen, liegt größenteils an uns selbst.
 
G

Gelöscht 126034

Gast
Das habe ich heute gesehen und fand es so schön , vielleicht mag jemand schauen:


Meine Eltern waren bzw. sind in der erwähnten Blase alt geworden, immer beim Gewohnten bleiben, bloß keinen neumodischen Kram.

Ich habe meinen Kindern gesagt, wenn sie merken, dass ich auch so werde, sollen sie es mir bitte sagen und mich wieder in die Spur bringen.
Genauso sieht es für mich,57,aus. Bloß keine Veränderung,bloß keinen obskuren,
bedrohlichen neumodischen Kram wie Wärmepumpe oder E-Auto.
Für mich ist nur das Gewohnte was schon immer so war sicher und ich werde nie,niemals
freiwillig etwas Neues,Unbekanntes,nicht Vertrautes in mein Leben lassen.
Ich fühle mich von diesem Veränderungsirrsinn im Außen,davon das alles was mein
Leben lang gut und richtig war nun gewaltsam weg gerissen wird existenziell,bis auf's
Äußerste bedroht. Ich will das alles nicht was da passiert.
Bin ich wirklich neben der Spur?
Muß ich gewaltsam zurück in die von außen aufdiktierte Spur gebracht werden ?
Ist es richtig mich gegen meinen Willen zu dem was die Obrigkeit für dem
Gemeinwohl zuträglich hält zu zwingen ?
Aus meiner Sicht neiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin.
Ich will diese Zukunft in der alles Alte radikal in die Tonne gekloppt wird,nur noch
Bedrohung in Form von krassen,fürchterlichen Veränderungen wie eine Dampfwalze
über mich weg rollt,ich mich nicht dagegen wehren,die gute Vergangenheit nicht
zurück haben darf nicht.
Es interessiert die militanten Jungen allerdings einen Sch...dreck wasich will.
Die ewig gestrigen Retrowoller wie ich die sollen weg.
Die sollen möglichst zügig den Löffel abgeben,nicht mehr stören und den
Weg frei machen für Solidarität,Rücksichtnahme,Verzicht und freiwillige
Selbstbeschränkung.
 

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