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Gelöscht 124822
Gast
Als Student ist das Wort drohende Obdachlosigkeit , wie er schreibt , wohl übertrieben.Ein paar mehr Infos wären hilfreich!
Studierst du noch oder arbeitest du?
Bist du solvent, hast du Einkommen?
Suchst du ein WG-Zimmer oder eine Wohnung?
Bist du bereit, bundesweit umzuziehen?
Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass die Wohnungssuche einem Haifischbecken gleicht, wenn man eine bezahlbare Wohnung sucht. Mache dir schon einmal eine Bewerbungsmappe fertig, die beinhalten sollte:
Mieterselbstauskunft - Vormieterbescheinigung - Schufaauskunft - Kontoauszüge/Einkommensnachweise - Kopie des Persos - evtl. Bürgschaft.
Sofern dein Einkommen nicht sehr hoch ist, schaue, wo man in Deutschland noch recht günstig wohnen kann, dann werfe entsprechend die Suchmaschine aller Immo-Angebote nach deinen Vorstellungen an. Packe dir eine Tasche mit allen nötigen Unterlagen und sei reisebereit und flexibel, um zur kurzfristigen Wohnungsbesichtigung startklar zu sein. Freue dich über jede Rückmeldung, die überhaupt kommt. Habe Geld zur Verfügung für die Kaution und 1. Miete. Viele Wohnungen werden nur über Genossenschaften vermietet, die einen recht hohe Mitgliedsbeitrag verlangen.
Sieh dich nach privaten Vermietern um, z.B. Kleinanzeiger, oder nach Personen, die kurzfristig einen Nachmieter suchen. Wenn alle Stricke reißen, bleibt noch eine vorübergehende Monteurwohnung oder eine Wohnung auf Zeit, die untervermietet wird, von dort aus müsstest du dann weitersuchen.
Ich habe trotz aller dieser vorgenannten Anstrengungen 6 Wochen gebraucht, um eine passende Wohnung zu finden (und ich hätte Zeit bis Mai 2024).
Er kann auch zu den Eltern zurück