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Kann man Regenwasser aus 1000-Liter-Tanks zum Duschen nehmen?

Maschsee-Lady

Mitglied
Da wäre ich echt eher dafür, einfach die Duschzeit zu begrenzen oder eben mit Lappen wie früher zu waschen. Wenn man nur kurz abduscht, ohne Wasser sich einschäumt oder was auch immer ihr so macht und dann wieder abduscht, ist sehr wenig Wasser verbraucht.
Ja, und was bringt das, wenn wir sehr wenig Duschwasser verbauchen, und nachher haben wir so wenig Duschwasser, dass wir Frischwasser für die Toilettenspülung benutzen müßen.

Unsere Toilettenanlage wird nämlich ausschließlich zu 100% vom Grauwasser der Dusche gespeist, was ja logischerweise aufgefangen wird, um dann damit den 10 Liter Wasserbehälter der Toilettenanlage zu befüllen.

Da doch lieber die längere Dusche genießen, und das Abwasser dür die Toilettenspülung.

Wenig Duschwasser zu verbrauchen bringt ungefähr genauso wenig wie Strom zu sparen, wenn man eine leistungsfähige Photovoltaikanlage hat.

Im Sommer leistet unsere Photovoltaikanlage 🌞🌞🌞so viel Strom, das wir damit regelrecht verschwenderisch umgehen können, und selbst die Klimaanlage im Sommer die ganze Zeit läuft, weil so viel Strom da ist, der sonst ungenutzt einfach "weg wäre"
 
Zuletzt bearbeitet:

Maschsee-Lady

Mitglied
Danke @CAT für den obigen Link:

Also laut obiger Webseite kann man Regenwasser für die Waschmaschine benutzen....

Duschen mit Regenwasser ist möglich, birgt allerdings Risiken und einen hohen Aufwand, da regelmäßig Qualitätsproben durchgeführt werden müssen. Außerdem besteht eine Melde- und Genehmigungspflicht. Daher empfiehlt sich die Nutzung des Regenwasser eher für Toilettenspülung, Wäsche und Garten.

Jetzt muß ich mal schauen und messen, wieviel Wasser pro Waschgang überhaupt verbraucht wird, um eine Überschlagsrechnung zu machen, ob sich das überhaupt lohnt.

Dann noch eine Frage dazu:
Unsere 1000 Liter ICB Tanks sind im Garten, die Waschmaschine im Keller.
Da könnte man ja eine Extra Zusatzleitung (auch mit Schlauch) in den Keller legen, und an die Waschmaschine anschließen.
Braucht man dazu noch eine Pumpe -wie ein Hauswasserwerk- oder reicht die "Schwerkraft" aus, da ja Wasser von oben nach unten läuft.
Einen gewissen "Druck" baut ja auch der Höhenunterschied vom Garten zum Keller auf, von ungefähr 2,50 Meter.
Oder braucht die Waschmaschine den "Leitungsdruck"?
2,50 Meter "Höhenunterschied " macht ja nur ungefähr 0,25 bar Druck aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Danke @CAT für den obigen Link:

Also laut obiger Webseite kann man Regenwasser für die Waschmaschine benutzen....

Duschen mit Regenwasser ist möglich, birgt allerdings Risiken und einen hohen Aufwand, da regelmäßig Qualitätsproben durchgeführt werden müssen. Außerdem besteht eine Melde- und Genehmigungspflicht. Daher empfiehlt sich die Nutzung des Regenwasser eher für Toilettenspülung, Wäsche und Garten.

Jetzt muß ich mal schauen und messen, wieviel Wasser pro Waschgang überhaupt verbraucht wird, um eine Überschlagsrechnung zu machen, ob sich das überhaupt lohnt.

Dann noch eine Frage dazu:
Unsere 1000 Liter ICB Tanks sind im Garten, die Waschmaschine im Keller.
Da könnte man ja eine Extra Zusatzleitung (auch mit Schlauch) in den Keller legen, und an die Waschmaschine anschließen.
Braucht man dazu noch eine Pumpe -wie ein Hauswasserwerk- oder reicht die "Schwerkraft" aus, da ja Wasser von oben nach unten läuft.
Einen gewissen "Druck" baut ja auch der Höhenunterschied vom Garten zum Keller auf, von ungefähr 2,50 Meter.
Oder braucht die Waschmaschine den "Leitungsdruck"?
2,50 Meter "Höhenunterschied " macht ja nur ungefähr 0,25 bar Druck aus.
Die Schwerkraft wird nicht ausreichen da mit sinkendem pegel auch der druck abnimmt, du wirst eine kleine Pumpe benötigen, ein Hauswasserwerk brauchst du nicht da Regenwasser von Natur aus eher weich ist
 

Maschsee-Lady

Mitglied
Naja, das kann man sich doch denken: Umdrehen. Regenwasser für die Toilette und zum Duschen frisches Wasser.
Das Wasser / Abwasser, auch "Grauwasser" der Dusche wird ja sowieso schon für die Toilette benutzt.

Ich hatte nie und nirgends geschreiben, das Frischwasser für die Toilette benutzt werden soll, da dieses sowieso nicht mehr so gehandhabt wird.

Nun, IHR wollt doch Wasser sparen. Nicht ich. Dann dreht es halt um, wenn ihr unbedingt das Regenwasser nutzen wollt. Duschwasser lässt sich nämlich leichter reduzieren als ersetzen.
Niemand sprach hier von reduzieren des Komfort, d.h. Duschzeiten zu verkürzen.

Es geht nicht um "Assersparen" sondern um Geldsparen, da Wasser incl. Abwasser leider so wahnsinnig überteuert ist, und wir leider keinen Brunnen bohren lassen können.

Ich verstehe aber nicht, wieviel Einsparungspotential das finanziell hat, da du über mehrere hundert Euro schreibst, die ihr durch die Toilettenspülung spart. Ich weiß nicht, wo du wohnst und was bei euch Wasser kostet. Aber wir zahlen als 5köpfige Familie nicht mal 200 Euro. Wie man da mehrere hundert Euro sparen will, versteh ich nicht. Wenn es um den Umweltaspekt oder Autarkie geht, ist das was anderes.
Der Wasserpreis mit Abwasserpreis (das wird ja zusammen gerechnet) beträgt schon 6,oo € je m³
also 1000 Liter.

Alleine Duschen verbraucht bei uns schon ca. 300 Liter pro Tag, und die Klospülung war auch noch einmal ca. 200 bis 250 Liter.

Der Verbrauch fürs Duschen ist gleich geblieben, der Verbrauch für die Klospülung ist auf NULL gegangen, da wir die ca. 300 Liter in einzelne Kanister hochpumpen, die miteinander verbunden sind.

Und jetzt mal die Grobe Rechnung der Einsparung :
300 Liter täglich = 9 m³ monatlich = 108 m³ jährlich

um es einfach zu rechnen und etwas abzurunden nehme ich mal 100 m³ Einsparung pro Jahr und das multipliziert mit € 6,oo je 1000 Liter Wasserpreis ergibt ca. 600 € Einsparung pro Jahr.

Selbst bei "Nur" 200 Liter Einsparung täglich = 6 m³ pro Monat ergibt das 72 m³ jährlich,
und selbst bei "Nur" 5,oo € je m³ Wasserpreis ergibt das eine Einsparung von abgerundet 350 €

Also alles was über 200 ist, sind schon mehrere hundert €€
 
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Maschsee-Lady

Mitglied
Die Schwerkraft wird nicht ausreichen da mit sinkendem pegel auch der druck abnimmt, du wirst eine kleine Pumpe benötigen, ein Hauswasserwerk brauchst du nicht da Regenwasser von Natur aus eher weich ist
Das beantwortet meine Frage leider nicht ganz.

Braucht die Waschmaschine nun einen gewissen Wasserdruck, oder reicht der geringe Druck des "Höhenunterschiedes" nun aus, die Waschmaschine mit Wasser zu befüllen?
 
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