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Klimawandel - Irrtum

Soley

Aktives Mitglied
So blöd es klingt, unsere "Rettung" könnten Vulkanausbrüche sein.
Uns stehen einige bevor, vor allem Ausbrüche von Supervulkanen.
Dadurch wird die Temperatur um ein paar Grad gekühlt und der Klimawandel gebremst.

Aber eins ist sicher:
Wir Menschen werden es nicht schaffen ihn zu stoppen.
Wie hier schon geschrieben wurde: Wir sind zu viele. Die Menschheit ist egoistisch. Und nebenbei: Deutschland macht nur einen Bruchteil aus.
Die wirklichen Monster - also die, die wirklich was ausmachen- werden sich nicht ändern.

Ein großer Trugschluss ist übrigens, dass wir den schlimmsten Punkt micht mehr erleben werden.
Wissenschaftler schätzen, es sind keine 40 Jahre mehr. Vor ein paar Jahren hieß es noch, der Zeitpunkt wäre Ende des Jahrhunderts.
Andere sind sich sicher: Es ist zu spät und der Zeitpunkt ist bereits erreicht.


 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ob ich meinen Müll brav sortiere, weniger Plastik kaufe usw. wird nichts verändern; wie hier schon erwähnt, ist Deutschland winzig und hat kaum Einfluss, während es Länder mit riesigen Missständen gibt, die sich in absehbarer Zeit nicht auflösen werden.
Das ist der grüne Mainstream um Verbote durchzudrücken. Wenn Oma Hilde dann den Müll sortiert und in der Wohnung friert um Energie zu sparen glaubt Sie die Welt zu retten. Und manche Menschen glauben das wirklich.

Statt sinnloser Panik genieße ich lieber das Schöne.
Jetzt erst recht. Die Welt ist nach wie vor noch wunderschön und es gibt viel zu entdecken.
 

Daoga

Urgestein
Wir sind biologisch Säugetiere und der Arterhaltung unterworfen. Kein Säugetier würde sich selbst den Lebensraum nehem oder sich selbst ausrotten - das schaffen nur wir.
Doch, tun sie, auch durch ungehemmte Massenvermehrung. Das beste Beispiel sind die Lemminge, die aus völlig falschem Grund berühmt sind - sie begehen keineswegs freiwillig Selbstmord, sondern sind schlicht verzweifelt wenn sie von Klippen springen.
Das geht so: Lemminge fressen Gras, das ist ihre Hauptnahrung. Aber Gras will nicht abgefressen werden und wehrt sich, indem es bittere Giftstoffe produziert, sobald es angefressen wird, eine Taktik die die meisten Pflanzen beherrschen. Und sie dünsten gleichzeitig Warnstoffe aus, die alle Pflanzen in Windrichtung vor den Freßfeinden warnen, so daß die alle vorab schon giftig werden können, noch bevor die hungrigen Tiere nahen.
Großen Pflanzenfressern macht das Gift nichts, weil sie Abwehrtaktiken entwickelt haben - Mehrfachmägen bei Rindern und Pferden, die das Gift neutralisieren.
Kleinere Arten, die so viele Mägen nicht mitschleppen können, wechseln ständig den Freßplatz, ziehen immer gegen die Windrichtung weiter um neues, noch unvergiftetes Grünzeug zu finden, Antilopen und Gazellen beispielsweise.
Und auch die Lemminge. Aber dummerweise leben die Lemminge auf begrenztem Gebiet, und wenn sie sich vermehren und überall das Gras anfressen, wird das Gras im Lauf der Zeit überall gleichzeitig giftig, weil halt überall die Lemminge wuseln und fressen, und irgendwann finden die Tiere dann kein ungiftiges Futter mehr, mit dem Ergebnis, sie müssen abwandern, auf Gedeih und Verderb, und wenn sie dabei an ein Flußufer oder eine Meeresklippe kommen, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ins Wasser zu gehen, in der Hoffnung ein neues Land mit frischem Gras zu erreichen, denn hinter ihnen wartet nur der Hungertod, den Magen voll mit giftigem, unverdaulichem Gras.
Erst wenn sich dann die Zahl der Lemminge wieder massiv reduziert hat, durch Abwandern, Verhungern, Epidemien und Freßfeinde, die bei Massenvermehrungen der Lemminge reich gedeckten Tisch haben (Lieblingsspeise aller nordischen Raubtiere wie Polarfuchs, Eisbär, Raubvögel), erst dann gibt es auch wieder mehr und mehr ungiftiges Gras, das die verbleibenden Reste ernähren kann. Denn auch das Gras kann nicht ewig giftig bleiben, weil die Bitterstoffe die Photosynthese hemmen, sind also gar nicht so gut für die Pflanze, sondern nur eine vorübergehende Abwehrmaßnahme.

Erkenntnis: es gibt durchaus Arten die sich den eigenen Lebensraum ruinieren. Aber da regelt die Natur das von sich aus. Verhungern, Abwandern, Krankheiten, Feinde. Und schon ist der Bestand wieder auf ein tragbares Maß reduziert, bis der "Schweinezyklus" ungehemmter Vermehrung ein weiteres Mal zuschlägt.
Was sollte der Mensch daraus lernen? Es lieber gar nicht so weit kommen zu lassen, sondern lieber die ungehemmte Vermehrung zu stoppen, bevor der Kataklysmus beginnt.
Denn all das Leid, das jedesmal wieder mit der Reduzierung der Überschüsse verbunden ist, schert die Natur nicht. Lemminge finden es garantiert nicht witzig, zu verhungern, in Flüssen zu ertrinken oder von Raubtieren zerrissen zu werden.
Schert das die Natur? Kein bißchen, wenn diese Art es nicht schafft, die eigene Vermehrung unter Kontrolle zu bringen - es gibt andere Arten die schaffen das, indem z. B. sich nur das stärkste Alphapaar vermehren darf und alle anderen Tiere steril bleiben. Dort gibt es dann nicht so leicht eine Ernährungskatastrophe, weil sich die Vermehrung in Grenzen hält.
Wer von der Natur lernen will, darf auch die unangenehmen Lektionen nicht übergehen.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Wir sind biologisch Säugetiere und der Arterhaltung unterworfen. Kein Säugetier würde sich selbst den Lebensraum nehem oder sich selbst ausrotten - das schaffen nur wir.
Tatsächlich passiert das durchaus.

Ein schönes Beispiel dafür ist die Räuber-Beute-Beziehung.


Die Räuber nehmen sich quasi ihren "Lebensraum" indem sie die Beutepopulation völlig erschöpfen. Im Anschluss sinkt aufgrund mangelnder Nahrung zunächst die Räuberpopulation. In dieser Zeit regeniert sich die Beutepopulation und es geht von vorne los (vereinfacht).

D.h. auch andere Lebewesen "zerstören" ihren Lebensraum in einem gewissen Zyklus.
 

Daoga

Urgestein
Die Räuber nehmen sich quasi ihren "Lebensraum" indem sie die Beutepopulation völlig erschöpfen. Im Anschluss sinkt aufgrund mangelnder Nahrung zunächst die Räuberpopulation. In dieser Zeit regeniert sich die Beutepopulation und es geht von vorne los (vereinfacht).
D.h. auch andere Lebewesen "zerstören" ihren Lebensraum in einem gewissen Zyklus.
Auch die Beutetiere haben ihre eigenen Zyklen, die von ihrem eigenen Futter (Pflanzen) abhängt. Sie sind darauf angewiesen, ständig weiterzuwandern, wenn ein Gebiet abgefressen ist, denn vor allem in Afrika hängt das Nachwachsen der Pflanzen vom Niederschlag ab, und der kommt nur in der Regenzeit, nicht verteilt übers ganze Jahr über wie bei uns. Viele Tierherden in Afrika wandern in großen Kreisen, immer dem Pflanzenwuchs nach. Wenn sie gestoppt werden, durch vom Menschen errichtete Zäune, droht ihnen bald der Hungertod. Wenn sie an natürliche Grenzen kommen - breite Flüsse - müssen sie drüber, auf Gedeih und Verderb, egal ob der Fluß gerade Hochwasser führt oder ganze Schwärme von Krokodilen auf Futter lauern. Entsprechende Bilder findet man in jeder Doku-Sendung über Tierleben in Afrika. Aber gerade bei Pflanzenfressern besteht die einzige Taktik, die eigene Art zu erhalten, darin sich stärker zu vermehren als alle Verluste durch Räuber, Krankheiten und anderes wegfressen. Und so erst können die Schweinezyklen bei den Räubern zustandekommen, ohne Massenvermehrung der Beute keine Massenvermehrung der Räuber.
 

_Alpha_

Moderator
Teammitglied
Daoga und Alpha das nennt man natürliche Auslese
Nein, die natürliche Selektion ist ein Begriff der Evolutionstheorie und hat nichts damit zu tun, dass auch andere Lebewesen neben dem Menschen mehr oder weniger mutwillig ihren Lebensraum zerstören.

Natürlich kann man diskutieren, dass dieses Verhalten zwangsläufig weitere Evolution auslöst (z.B. indem besagte Räuber ihre Diät erweitern).

Die Räuber-Beute-Beziehung ist an sich aber ein alleinstehendes Modell.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wir, die Menschheit haben des eigene Sterben schon vor vielen Jahrhunderten eingeleitet.
A) ist das wirklich so schlimm ?
und
B)
wer sagt zu 100%,
daß das genau morgen passiert ?

Zum Glück ist das Leben endlich, sonst wäre ich schon lange noch wahnsinniger !

Es gibt mittlerweile Genforschungen(-manupilationen), daß Menschen bis zu/über 200 Jahre Alt werden können.

Das passt echt super zu deiner Weltrettungstheorie !
 

Daoga

Urgestein
Nein, die natürliche Selektion ist ein Begriff der Evolutionstheorie und hat nichts damit zu tun, dass auch andere Lebewesen neben dem Menschen mehr oder weniger mutwillig ihren Lebensraum zerstören.
Nicht mutwillig, so weit kann ein Tier nicht denken, sondern einfach aus vorhandenen Notwendigkeiten. Nahrung, Lebensraum, Vermehrungsdrang, alles als notwendig eingerichtet von der Natur.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen bei dem absichtlicher Mutwillen wirklich zum Tragen kommt. Etwa daß Menschen lieber zerstören was ihnen selber keinen Nutzen bringt, als es anderen zu überlassen denen es sehr wohl Nutzen bringen könnte. Weil man anderen aus nackter Bosheit oder Berechnung nichts gönnt. So weit gehen selbst die intelligentesten Tiere nicht.
 

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