natasternchen
Aktives Mitglied
Die Neubaukriese wird immer heftiger:
Ich war gerade beruflich in Lissabon und habe dort mit einer Kollegen gesprochen, die dort 35,- Euro netto für eine Zweizimmerwohnung zahlt. Obwohl die Löhne viel niedriger dort sind, sind die Mieten gefühlt höher.
Wie geht es wohl in Deutschland weiter? Bei den aktuellen Mieten würde jeder beim Neubau minus machen, also baut niemand mehr. Gleiches gilt ja nicht nur für professionelle Bauträger sondern auch für private Baugruppen oder Baugenossenschaften.
Ein mir bekannter deutscher Bauträger baut nun in England, weil dort auskömmliche Mieten möglich sind.
Wir müssen in Deutschland also entweder mit den Mieten hoch oder mit den Kosten runter, wobei die Arbeitslöhne immer noch einen sehr großen Teil ausmachen. Dazu haben wir in Deutschland extrem überzogene Brandschutzvorschriften, die günstiges Bauen verhindern.
Die Handwerker werden aber nicht mit ihren Stundenlöhnen 25% runter gehen wollen und die Mieter werden sich auch nicht einfach 50% höhere Mieten leisten können. Auch die Inflation wird nicht plötzlich stoppen und Baumaterial wieder billiger machen.
Das wir unsere überbordende Bürokratie entschlacken, glaube ich auch nicht mehr, weil der Lobbyismus derjenigen, die Einzelinteressen an solchen Vorschriften haben, viel zu stark ist und die Politiker viel zu schwach und feige, um wirklich mal zu entschlacken.
Was ist Eure Meinung?
Wie könnte man diese Miesere lösen?
Wie sieht die Zukunft aus?
Baugenehmigungen für Wohnungen brechen auch im September ein
Zuletzt wurden nur noch 19.300 neue Wohnungen in Deutschland genehmigt – ein Rückgang von beinahe 30 Prozent zum September des Vorjahres. Noch düsterer sieht es bei Ein- und Zweifamilienhäusern aus.
www.spiegel.de
Ich war gerade beruflich in Lissabon und habe dort mit einer Kollegen gesprochen, die dort 35,- Euro netto für eine Zweizimmerwohnung zahlt. Obwohl die Löhne viel niedriger dort sind, sind die Mieten gefühlt höher.
Wie geht es wohl in Deutschland weiter? Bei den aktuellen Mieten würde jeder beim Neubau minus machen, also baut niemand mehr. Gleiches gilt ja nicht nur für professionelle Bauträger sondern auch für private Baugruppen oder Baugenossenschaften.
Ein mir bekannter deutscher Bauträger baut nun in England, weil dort auskömmliche Mieten möglich sind.
Wir müssen in Deutschland also entweder mit den Mieten hoch oder mit den Kosten runter, wobei die Arbeitslöhne immer noch einen sehr großen Teil ausmachen. Dazu haben wir in Deutschland extrem überzogene Brandschutzvorschriften, die günstiges Bauen verhindern.
Die Handwerker werden aber nicht mit ihren Stundenlöhnen 25% runter gehen wollen und die Mieter werden sich auch nicht einfach 50% höhere Mieten leisten können. Auch die Inflation wird nicht plötzlich stoppen und Baumaterial wieder billiger machen.
Das wir unsere überbordende Bürokratie entschlacken, glaube ich auch nicht mehr, weil der Lobbyismus derjenigen, die Einzelinteressen an solchen Vorschriften haben, viel zu stark ist und die Politiker viel zu schwach und feige, um wirklich mal zu entschlacken.
Was ist Eure Meinung?
Wie könnte man diese Miesere lösen?
Wie sieht die Zukunft aus?