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Klimawandel - Irrtum

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Also ich persönlich habe irgendwie "keine Lust" auf diese Form der "Anpassung" der Menschheit und auch irgendwie keine Lust
Nur spielt das keine Rolle.

Der Mensch passt sich an, wenn er MUSS
Und bisher fuhr die Menschheit damit ganz gut.

sollten wir mal alles dran setzen, dass der mensch sich NICHT anpassen muss
Wer ist WIR?
Das beträfe viele verschiedene Nationen.
Deren wirtschaftliche und (welt)politische Interessen im Vordergrund stehen.
Ein utopisches Unterfangen.

Wie soll das zu einem realitisch umsetzbaren Vorhaben werden?

Leben ist stete Veränderung.
Wir haben uns stark vermehrt, zu stark.
Wir zeigen parasitäres Verhalten.
Das wird sich auf die eine oder andere Weise regulieren (müssen).
Das ist nichts Schlimmes, das ist ein Teil eines natürlichen Kreislaufs.

Und auch wissenschaftliche Erkenntnisse machen es nicht besser, wenn Menschen von Angst und Panik geleitet verlernen, was es bedeutet zu leben und ihre Zeit zu genießen.
Ein Tränenmeer wird die Welt nicht retten.
Zittern vor Angst auch nicht.
Merkwürdige Formen von Demonstrationen nicht.

Auf Schwierigkeiten an relevanten Stellen aufmerksam zu machen, wäre noch der logischste Ansatz, wenn man etwas tun möchte. Oder dort Lösungsansätze für heutige Probleme liefern.

Und ansonsten halte ich es für sinnvoller und gesünder, den Blick auf gute Entwicklungen und Errungenschaften zu legen, darauf, wieviele Möglichkeiten uns heute offenstehen, mit welchen Annehmlichkeiten wir leben dürfen. Und wie schön die Welt ist und das Leben sein kann. Denn es wird schneller vorbei sein als die meisten erwarten. Diese paar Jahre die wir leben, sollten wir so nutzen, dass es uns dabei gut geht, denke ich.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Heute nennt man das Wirtschaftsflüchtling, aber letztlich ist es einfach nur eins: Ein sich anpassen.
Also dort hingehen, wo die Lebensbedingungen eben besser sind.
Die Menschen kommen nicht hier her, weil ihre Heimat unbewohnbar ist, sondern weil ihre Staaten keine Wirtschaft und keine Sozialsysteme haben, die das Bevölkerungswachstum der letzten Jahrzehnte auffangen könnten. Mit dem Klima hat das rein gar nichts zu tun.
 

Lenni

Aktives Mitglied
Hm, also "nüchternes Benennen" wäre wohl Mathematik und Physik. Wenn ich darauf basierend sage: Wenn die Temperatur des Erd-Systems um 4 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Wert steigt, passiert das und das – ist das nüchtern genug?
Du könntest auch sagen, wenn der Mond vom Himmel fällt und ins Meer stürzt, dann passiert das und das. Das ist zwar nüchtern, aber völlig irrelevant, weil es nicht geschehen wird. Weder wird uns der Himmel auf den Kopf fallen noch die Erde vor Hitze unbewohnbar werden. Das sind Weltuntergangsphantasien, die der Mensch schon immer hatte und offenbar auch immer haben wird.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
... noch die Erde vor Hitze unbewohnbar werden. Das sind Weltuntergangsphantasien, die der Mensch schon immer hatte und offenbar auch immer haben wird.
Sorry, @Lenni. Eine "Phantasie" ist eine rein fiktive Vorstellung. Das Wissen darum, dass bei so hohen CO2- und Methanwerten wie derzeit sich die Erde um mehrere Grad Celsius erwärmen wird, ist hingegen gesichertes Wissen. Und wir wissen (!) auch, dass Menschen ab einer bestimmten Temperaturschwelle (Feuchtkugeltemperatur) nicht mehr leben kann, sondern an der Hitze stirbt. Kann jeder selbst in der Sauna ausprobieren, falls er es nicht glaubt. Oder mal aktuell nach Brasilien fahren und die Leute dort fragen, wie es Ihnen bei gefühlt über 50° so geht: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/brasilien-extremhitze-hitzewelle-temperatur-wetter-100.html
 

carrot

Aktives Mitglied
Sorry, @Lenni. Eine "Phantasie" ist eine rein fiktive Vorstellung. Das Wissen darum, dass bei so hohen CO2- und Methanwerten wie derzeit sich die Erde um mehrere Grad Celsius erwärmen wird, ist hingegen gesichertes Wissen. Und wir wissen (!) auch, dass Menschen ab einer bestimmten Temperaturschwelle (Feuchtkugeltemperatur) nicht mehr leben kann, sondern an der Hitze stirbt. Kann jeder selbst in der Sauna ausprobieren, falls er es nicht glaubt. Oder mal aktuell nach Brasilien fahren und die Leute dort fragen, wie es Ihnen bei gefühlt über 50° so geht: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/brasilien-extremhitze-hitzewelle-temperatur-wetter-100.html
Das möchte ich jetzt doch mal relativieren:
In Brasilien sind es nun so um 32 Grad, ähnlich wie in Dubai nun auch.


Doch das Wetter spielt verrückt, in Mekka Überschwemmung und und China vereiste Straßen.
Vielerorts wieder Sturmwarnungen
Außerdem Vulkanausbruch in Sizilien: Ätna

Und so ist die Lage nun in Island:

Wenn die These stimmen sollte, das Vulkanasche in der Stratosphäre für Kühlung sorgen, dann wird Hitze das geringere Problem sein.

Das uns die Erde aber in weiten Teilen früher oder später um die Ohren fliegt, dazu gehören Erdbeben, Überschwemmungen, Orkane, Hitze, Vulkane und auch als eine Komponente Dürren. halt ich nicht für unrealistisch.

Das Problem ist aber nicht primär Hitze,
 

Lenni

Aktives Mitglied
Wieso denn nicht?
Das ist traurige Realität, schau dir nur an, wie es bereits jetzt in Indien in der Vormonsunzeit aussieht.
Man kann heute per Webcam die ganze Welt bereisen und sich live umschauen. Was also würde ich in Indien sehen?

Sorry, @Lenni. Eine "Phantasie" ist eine rein fiktive Vorstellung. Das Wissen darum, dass bei so hohen CO2- und Methanwerten wie derzeit sich die Erde um mehrere Grad Celsius erwärmen wird, ist hingegen gesichertes Wissen.
Wenn dem so wäre, dann würden SOFORT die großen CO2-Verursacher wie USA, China und Indien reagieren, alles andere wäre ja Selbstmord. Aber es ist ja kein Wissen, sondern nur eine Theorie. Und zwar keine überzeugende, denn China baut weiterhin neue Kohlekraftwerke.

Und wir wissen (!) auch, dass Menschen ab einer bestimmten Temperaturschwelle (Feuchtkugeltemperatur) nicht mehr leben kann, sondern an der Hitze stirbt. Kann jeder selbst in der Sauna ausprobieren, falls er es nicht glaubt. Oder mal aktuell nach Brasilien fahren und die Leute dort fragen, wie es Ihnen bei gefühlt über 50° so geht: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/brasilien-extremhitze-hitzewelle-temperatur-wetter-100.html
Ja, schauen wir uns das doch mal an: Live Webcam Rio de Janeiro
Laut ZDF verbrennen die Leute da fast schon. Auf der Webcam sieht man allerdings Menschen, die sich am Meer vergnügen, die spazieren gehen, die Rad fahren und sogar joggen! ;)
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Natürlich trifft es die Menschheit.
Da es aber eh' passieren wird, weshalb so ein "tammtamm" machen ?
Gewöhnen wir uns daran, lernen wir damit umzugehen.
Bleibt etwas anderes ?
Geht es nicht in erster Linie darum, etwas weiter wie von der Tapete zur Wand zu denken.
Autofahren erfordert vorausschauendes Denken, sollte vorausschauendes Denken nicht ein Teil unseres Egos werden. Unsere Vorbildverpflichtung sollten wir sehr ernst nehmen, damit sich diese über Generation weiterentwickeln kann.
200 Jahre alt zu werden gehört sicher nicht zu den Dingen die erstrebenswert sind.
Wir sind jetzt schon überbevölkert. Nicht nur, das der verbrauchte Sauerstoff durch sauerstoffspendende Organismen stätig ergänzt werden muss und wir immer mehr stauerstoffproduzierende Pflanzen benötigen, was aber dann im Gegensatz zu dem Lebensraum steht, den viel zu viele Menschen benötigen. Der Platz auf der Erde ist begrenzt und wir müssen einen guten Kompromiss mit der Tier- und Pfalnzenwelt finden, deren Lebensberechtigung nicht weniger wert ist.

Lass uns 200 Jahre alt werden, wann gehen wir dann in Rente - mit 150 :LOL:
Gibt es dann keine Altersheime mehr, sondern Pflegeinseln mitten in den Ozeanen.
Vollbeschäftigte mit 100 Jahren, freut jeden Arbeitgeber und besonders die Ärzte und Krankenkassen. Bürgergeld für 100 Jahre...........gesellschaftlicher Kollaps 😲
Jetzt schon ist die erhöhte Lebenserwartung in vielen Bereichen sehr problembehaftet - also lass uns lieber keine 200 Jahre alt werden - machen wir lieber Platz für die Folgegenerationen, denn diese werden ihn dringend benötigen, damit es nicht heißt - MACHT schafft Platz. Denn noch mehr Kriege brauchen wir nicht.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Unsere Vorbildverpflichtung sollten wir sehr ernst nehmen, damit sich diese über Generation weiterentwickeln kann.
Dabei sollten wir nicht versuchen, möglichst perfekt zu werden:

ZITAT
"Dass es eher kontraproduktiv wirkt, wenn Vorbilder uns allzu perfekt erscheinen, zeigt eine Studie der Psychologen Lauren C. Howe und Benoît Monin: Wenn Ärzte – entsprechend ihrer empfundenen Vorbildfunktion – ihre eigene Fitness zu sehr betonen, verschrecken sie damit Patienten (vor allem solche mit Übergewicht). Der Grund: Diese befürchten, gering geschätzt, für faul gehalten zu werden. Wenn unser Vorbild souverän genug ist, über Schwächen und Schwierigkeiten zu sprechen, fühlen wir uns ihm näher"

 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Wenn dem so wäre, dann würden SOFORT die großen CO2-Verursacher wie USA, China und Indien reagieren, alles andere wäre ja Selbstmord.
Das ist ein gutes Argument. Wäre ich nicht umfassend und seit vielen Jahren zum Thema informiert, würde ich auch so denken: Die "Erwachsenen" wissen ja, was sie tun und wenn die nichts tun, wird es nicht so schlimm sein ...

Leider ist das nicht richtig. Es gibt auch niemand auf der Welt, auch keine/n Staatspräsident/in oder Industriemanager/in, die beschließen könnten: Jetzt ist aber Schluss! Der Ausstoß von fossilem CO2 ist derart fest in unsere Lebensgewohnheiten eingewebt, dass es praktisch unmöglich ist, das rasch zu verändern.

Selbst wenn z. B. morgen weltweit in allen Medien stünde: Hört damit auf! Das bringt uns um! – was würden die ganzen Leute machen, die mit fossilen Energieträgern heizen oder zur Arbeit fahren? Würden alle ihre Ernährung auf vegan umstellen, weil die Tierhaltung so viel Methan ausstößt und Energie verbraucht? Das ist unrealistisch. Eine Einsicht von derartiger Tragweite stößt im Gehirn wohl in Sachen praktischer Umsetzung auf starke Widerstände. Stichwort Gewohnheit und Verharmlosung. Dafür bist du mit deiner Argumentation hier ein sehr schönes Beispiel.
 

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