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Ist ein Eigenheim, Luxus oder eine Wertanlage?

Piepel

Aktives Mitglied
Ich finde schon das ein eigenes Haus Luxus ist.
Eben nicht:
für mich reine Notwendigkeit, aus der (gesetzlich vorgeschriebenen) Dauerpleite heraus zu kommen.

Nach der Scheidung war ich beiden Kindern unterhaltspflichtig. Der Exfrau zunächst auch, weil sie
nicht arbeiten gehen konnte. Sie musste mit dem Jahreswagen die Kinder zur Schule bringen ( der Mann hat keinen Führerschein), die Katzen füttern, mit der Mutter beim Bäcker frühstücken , den gemeinsamen Neubau staubsaugen, die Kinder nachmittags von der Schule abholen, Pizza für alle bestellen und abends auch noch spülen.

Da mein Arbeitgeber mir nicht mehr als ein siebtel der Wochenarbeitszeit =6Std nebenbei erlaubte, musste eine Baustelle her, die viel Arbeit macht aber wenig kostet. Dies konnte man mir nicht verbieten, und das eine bewohnbare Zimmer war kein unterhaltsrelevanter Wohnvorteil.

Allerdings stimmt es, dass Investitionen..... Folgekosten verursachen.

Ich brauch bald ein anderes Bad. Derzeit reichen 4m² für Dusche und Klo. Kritisch wird es aber, wenn mein Status von 'single' auf 'pflegebedürftig' wechselt.
Theoretisch könnte ich die Exfrau zur nachehelichen Solidarität aufrufen, aber bei ihr würde es erst nach der zweiten Fettabsaugung "passen".
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Mein Vater hat eine Eigentumswohnung und da wird alles zwei Jahre die Wasseruhren gewechselt weil man es mittlerweile muss.
Mit der Therme genau so wie bekommen nächstes Jahr eine neue obwohl die alter noch geht. Ist aber mittlerweile vorgeschrieben und wenn man es nicht macht egal ob Vermieter oder Hausbesitzer muss eine Strafe zahlen und zwar nicht zu knapp.
Belies dich.
Es wird so einiges praktiziert, verpflichtend ist das deshalb noch längst nicht nötig.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Vielleicht sollte ich die Frage ändern^^ viele sind der Meinung das ein Eigenheim eine sichere Wertanlage bzw. Altersvorsorge ist. Allerdings stimmt das so ja bei weiten nicht. Bis das Eigenheim abbezahlt ist, vergehen Jahre und in der Zeit ist man extrem abhängig von Lebensumständen. Da müssen nur so Sachen passieren wie Job weg oder längere Krankheit, dann hat man schon ein Problem. Hat man es dann später abbezahlt, ist es auch nicht gesichert das du groß gewinn erzielst.
Also das kommt doch total drauf an, was man mit dem Eigenheim vor hat.
Also wenn man es nicht verkaufen will ist es natürlich keine Wertanlage, denn das Geld ist ja sozusagen nicht mehr "locker zu machen". Dann ist das Haus keine Anlage sondern ein Gebrauchsgegenstand wie alle anderen- zugegebenermaßen ein besonderer, aber letztlich eben keine Anlage, sondern etwas das man kauft und benützt und behält.
Wenn man aber die Option eines späteren Verkaufs mit einplant, dann kann es eine Wertanlage sein, denn man hat dann die Flexibilität, ggf eine große Summe Geld locker machen zu können. Das bedeutet dann natürlich, dass man beim Kauf darauf achten sollte, dass man etwas kauft, das man auch mit Gewinn weiter verkaufen kann: Also dann vielleicht nicht der Liebhaberbauernhof in der Pampa,
Es kann auch eine Altersvorsorge sein: Also wenn man zB plant im Alter sein Eigenheim zu verkaufen und in ein schickes Pflegeheim zu ziehen, wenn es nötig ist. Oder man kalkuliert, dass man eben weniger Rente braucht, wenn man keine Miete zahlen muss.
Also eine Immobilie kann alles sein, die Frage ist halt, was man plant und was man sich leisten kann.

ich persönlich sehe eine Immobilie nicht als Wertanlage. ich habe nur einfach "keine Lust" eine "Wohngebür" zu zahlen. ich fahre auch kein Mietauto, weil ich wert darauf lege, ein eigenes zu haben. NICHT mit dem Hintergedanken, es später wieder zu geld zu machen, sondern weil ich mich nur dann wohl fühle, wenn ich keine "Leihgebür" für etwas zahlen muss, was ich im täglichen Leben brauche.
Wenn ich Geld ausgebe, will ich einen Gegenwert, der dann mir gehört: Ich mag es nicht, Leihgebüren zu zahlen, die dann weg sind und ich weder das Geld noch den geliehenen Gegenstand besitze. Und ich mag auch nicht von jemandem abhängig sein.
Gerade im Alter möchte ich das nicht.
Drum ist es für mich wichtig ein Eigenheim zu haben. Nicht weil ich mich daran freue, dass der Wert steigt (das interessiert mich nicht, bzw finde ich es garnicht so gut, wenn der Wert so steigt), sondern weil ich eben mein eigenes heim besitzen möchte.
Oder anders gesagt: wenn jetzt jemand zu mir käme und sagen würde: "Du bekommst eine Lebenslange Garantie, dass dein Haus immer dir gehören wird und es Dir niemals weggenommen werden kann, egal ob Du deinen Job verlierst oder was auch immer passiert, aber Du musst zustimmen, dass der Wert deiner Immobilie ab jetzt bei Null liegt"
ich würde sofort zustimmen, weil es mir nicht darum geht, was das Ding wert ist, sondern dass ich die Sicherheit eines Eigenheims habe.
Wer allerdings durchaus im Hinterkopf hat, Geld mit der Immobilie zu verdienen, wird das natürlich anders sehen.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ich finde schon das ein eigenes Haus Luxus ist. Dazu kommt ja nicht mal der Preis vom Haus dazu. Sondern Reperaturen dann muss alle zwei Jahre die Wasseruhr erneuert werden einmal im Jahr kommt jemand der sich die Therme anschauen muss und alle 20 Jahre muss man eine neue kaufen. Wenn man nicht einen super guten Job hat wo man wirklich gut verdient kann ein Haus schon ins Geld gehen.
Welche Reparaturen? Das hört sich immer so an, als müsste ständig irgendwas repariert werden, was völliger Quatsch ist. Du behandelst dein Haus ja pfleglich, streichst hin und wieder die Fenster, den Zaun und für unerwartete, größere Reparaturen die irgendwann nach Jahrzehnten fällig werden könnten, legt man Geld zurück.

Unsere Wasseruhr muss überhaupt nicht getauscht werden und die Heizanlage läuft seit 33 Jahren einwandfrei.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Zum Thema Wasserzähler...

Unser Zweckverband Wasserversorgung sagt:

Turnusmäßiger Zählerwechsel:
nach eichrechtlichen Vorschriften alle 6 Jahre (kostenlos).
Bei bestandener Stichprobenprüfung können die Zähler jeweils weitere 3 Jahre eingebaut bleiben.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Zum Thema Wasserzähler...

Unser Zweckverband Wasserversorgung sagt:

Turnusmäßiger Zählerwechsel:
nach eichrechtlichen Vorschriften alle 6 Jahre (kostenlos).
Bei bestandener Stichprobenprüfung können die Zähler jeweils weitere 3 Jahre eingebaut bleiben.
warum schreibst du das noch mal? hat sich das seit meinem posting diesbezüglich vor zwei Seiten geändert?
 

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