wir haben den Kredit für das Haus versichern lassen;
falls wir zahlungsunfähig geworden wären, aufgrund von Tod des Hauptverdieners, Krankheit etc.., hätte die Versicherung die restliche Schule beglichen.
Die zusätzlichen Kosten einer Versicherung extra dafür - auf diese Idee wäre ich nie gekommen.
Wenn ich ein Haus kaufe, habe ich ja kein Geld verloren, sondern stets den Hauswert, der auch noch stets gestiegen ist. Kann ich die raten nicht mehr bedienen, verkaufen wir das ganze Ding. Der bis dahin teilweise bereits getilgter Kredit, verschwindet völlig im Verkaufserlös. Es bleibt eigentlich eher was über. Von daher bekommt die Bank locker ihr Geld. Sie haben sich aber jetzt nach 3 Jahren mal angemeldet für einen Besuch um zu schauen das wir nicht alles total heruntergewirtschaftet haben.
An Eigenkapital hatten wir zum Zeitpunkt des Hauskaufes die Anzahlung für die Bank, um den Kredit zu bekommen und so Sachen wie Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Umzug, Küche kaufen etc..
und das Haus so gewählt, dass es im Monat nicht teurer war, als unsere damalige Miete.
Ja, wir hatten bei den ersten Häusern null EK. Die waren aber auch älter und günstig. Wir hatten dann nach und nach saniert und weitaus teurer verkauft. Eins davon ja auch über 10 Jahre vermietet und noch Einnahmen generiert. Und noch gut am Ende verkauft.
Das einzige was ich immer gesagt habe, wie man es nicht machen sollte - habe ich jetzt aber so gemacht.
Das teuerste Objekt am Schluss das wir auch nicht mehr verkaufen wollen. Wir zahlen hier locker bis zur Rente ab. Den Erlebensfall, deutlich früher davon zu profitieren das es abgezahlt ist, habe ich von daher kaum. Dafür schön gelebt.
Ich wollte halt immer am Ende den Schritt zurück in ein günstiges. Das wäre dann bereits abgezahlt durch den Verkauf des vorherigen und man hätte sogar noch EK übrig das man verleben könnte. So aber bekommen die Erben unser teures Haus.