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Ist ein Eigenheim, Luxus oder eine Wertanlage?

Sollilja

Aktives Mitglied
Auch ist es nicht richtig, dass eine Immobilie laufende Kosten verursacht. Welche Kosten sollen das denn sein?
Heizungswartung, Schornsteinfeger, Gebäudeversicherung, Grundsteuer fürs ganze Grundstück und nicht nur für den Anteil einer Wohnung, diverse Reparaturen, und dann natürlich die größeren Dinge wie Heizung, Fassadenanstrich, ….
Und wenn man Pech hat, entscheidet die Kommune, dass die Straße neugemacht werden soll und bittet die Eigentümer reichlich zur Kasse.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Heizungswartung, Schornsteinfeger, Gebäudeversicherung, Grundsteuer fürs ganze Grundstück und nicht nur für den Anteil einer Wohnung, diverse Reparaturen, und dann natürlich die größeren Dinge wie Heizung, Fassadenanstrich, ….
Und wenn man Pech hat, entscheidet die Kommune, dass die Straße neugemacht werden soll und bittet die Eigentümer reichlich zur Kasse.
All die genannten Punkte fallen auch dem Mieter zur Last, die werden nämlich vom Vermieter auf die Mieter umgelegt.
Wie schon erwähnt, man muss sein Haus pflegen und den Gegebenheiten anpassen.
Mit einer Flüssiggasheizung und Futuria Propan erfüllt man die Anforderungen des GEG.
Das ursprüngliche Haus wurde vor ca. 200 Jahren gebaut, das heutige hat nicht mehr viel mit ihm gemein, es ist ein voll isoliertes Zweifamilienhaus.
Doppelglas, LED Beleuchtung, WLAN im kompletten Haus.
Wir leben auf dem Lande, aber das Haus hat einen anständigen Wert und den wird es auch behalten.

Sowohl Miete als auch Eigentum haben vor und Nachteile.
Ein Nachteil vom Mieten, nach vielen Jahren Mietzahlungen hat man ... nichts!
 

Martok01

Mitglied
So jedenfalls war es mal gedacht. Leider hat uns da die furchbare Politik ja einen Strich durch die Rechnung gemacht, zu größerem Werteverfall der Häuser gefùhrt und dafür gesorgt, dass viele ihre Häuser verlieren werden und billig verkaufen oder sich hoch verschulden müssen wegen dem Heizungsgesetz und Sanierungszwang.😔🤦
Das ist genau das Beispiel was ich meine. Eigenheim hört sich in der Theorie erstmal gut an aber nur solange alles nach Plan läuft. Ich will ein Eigenheim auch nicht schlecht reden aber es auf Pump zu kaufen ist halt sehr Risikoreich.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Im anderen Thread haben wir das Thema kurz angerissen und da bin ich neugierig geworden wie andere das so sehen.

Für mich persönlich ist ein Eigenheim reiner Luxus, den man sich gönnen kann, wenn man das Geld über hat, aber sicher keine Wertanlage. Sich Immobilien zu kaufen und diese zu vermieten oder teurer zu verkaufen ist ein anderes Thema, mir geht es jetzt nur ums Eigenheim.

Sich ein Eigenheim auf Pump zu kaufen oder zu bauen macht einen total abhängig von den Lebensumständen bzw. man ist nicht mehr wirklich flexibel. Ebenfalls muss man auch verzichten bzw. man ist schon angewiesen genau auf seine Finanzen zu schauen und keine unnötigen Ausgaben zu haben. Ein Haus ist auch keine Wertanlage wie viele denken, da es laufend kosten verursacht. Klar sagen sich jetzt viele, dass man es später wieder teurer verkaufen kann, aber da gehört schon Glück dazu. Ist aber wie gesagt nur meine Meinung und ich bin gespannt wie andere es sehen.
Diese Frage entbehrt jeder Diskussion.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
die werden nämlich vom Vermieter auf die Mieter umgelegt.
Reparaturen (außer Kleinreparaturen) trägt der Vermieter, und die Straßensanierumg vermutlich auch (habe mal von einer Kollegin gehört, dass das >20teur waren…).
Darüber hinaus teilt man sich die genannten Kosten mit mehreren Parteien, wenn man im Mehrfamilienhaus wohnt, wohingegen man als Hausbesitzer eben alles selbst trägt. Aber vielleicht ging es darum nicht bei der Frage nach den laufenden Kosten.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Heizungswartung, Schornsteinfeger, Gebäudeversicherung, Grundsteuer fürs ganze Grundstück und nicht nur für den Anteil einer Wohnung, diverse Reparaturen, und dann natürlich die größeren Dinge wie Heizung, Fassadenanstrich, ….
Und wenn man Pech hat, entscheidet die Kommune, dass die Straße neugemacht werden soll und bittet die Eigentümer reichlich zur Kasse.
Das sind ja alles ganz normale laufende Kosten, die du als Mieter auch anteilig bezahlen musst. Schornsteinfeger kostet 80 Euro pro Jahr, Gebäudeversicherung ca 35 Euro Monat, Grundsteuer ca 30 Euro Monat. Fassadenanstrich brauchen viele Häuser nicht, weil sie keine Fassade haben, die gestrichen werden kann , Heizung läuft auch seit über 30 Jahren bis auf die üblichen Verschleiß-Kleinreparaturen problemlos und Reparaturen hatte ich bis jetzt noch gar keine, außer Kleinkram den wir selber erledigen können, Wartung und Kleinreparatur der Heizung, ( Fenster streichen, Zaun streichen, Bäume fällt der Bauer in der Umgebung). Für evt spätere Reparaturen legt man Geld zur Seite.

Was die Strassensanierung angeht, die meisten Kommunen haben von dieser Ungerechtigkeit schon länger Abstand genommen, unsere Gemeinde und die Nachbargemeinden zahlen diese Kosten selber.
 

57-55

Sehr aktives Mitglied
Na ja dafür lebt man aber wesentlich Sorgenfreier^^
Warum?
Ich lebe seit fast 69 Jahren in dem Haus, wirkliche Sorgen hat es mir nie bereitet.
Allgemeine Dinge fallen immer wieder an, allerdings hat man die auch als Mieter.
Wenn ich mich hier im Forum umsehe, dann sind da deutlich mehr Mieter als Hauseigentümer, die mit ihrer Wohnung oder dem Umfeld Probleme haben.
 

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