Sich ein Eigenheim auf Pump zu kaufen oder zu bauen macht einen total abhängig von den Lebensumständen bzw. man ist nicht mehr wirklich flexibel.
Inwiefern?
Auch die Miete muss bezahlt werden, wieso sollte das eine andere Abhängigkeit sein?
Welche Art von Flexibilität meinst du?
Will man umziehen, vermietet oder verkauft man.
Ebenfalls muss man auch verzichten bzw. man ist schon angewiesen genau auf seine Finanzen zu schauen und keine unnötigen Ausgaben zu haben
Wenn es derart knapp wird, muss man das, da gilt es persönliche Prioritäten abzuwägen.
Ich arbeite ungern stundenlang, um dann für Wohnen ( Beispielbetrag) 1200 € auf das Konto eines anderen Menschen zu überweisen.
Am Ende habe ich davon nichts außer gewohbt zu haben, das Geld ist weg.
Mir ist lieber, wenn ich wohne UND besitze, das Geld nicht weg ist. Und mir keiner reinquatscht, ich Wohnraum umgestalten kann wie ich möchte, ohne wegen jedem Pups um Erlaubnis bitten zu müssen.
Ein Haus ist auch keine Wertanlage wie viele denken, da es laufend kosten verursacht
Kommt auf die Definition an und auch auf die Wahl des Standorts.
Manchen genügt der Gedanke, im Rentenalter keine hohen Mietzahlungen leisten zu müssen, sondern dann mit stagnierendem Standard mietfrei im Eigenheim zu wohnen und kleinere Beträge als eine Miete zurückzulegen, sollte eine Investition ins Haus nötig werden.
Andere wählen den Standort strategisch und setzen auf Wertsteigerung und höheren Wiederverkaufswert nach vergleichsweise moderater Investition , mit mehrjähriger Eigennutzung.
Klar sagen sich jetzt viele, dass man es später wieder teurer verkaufen kann, aber da gehört schon Glück dazu.
Vorallem Kenntnisse des Marktes und Geschick bei der Wahl des Standortes.
Wachsende Speckgürtel, unverbaubare Sicht, aufstrebende Stadtteile, es gibt einige Aspekte, die für eine Wertsteigerung sprechen können.
Beides bietet Vorteile, Mieter zu sein und Eigentümer zu sein.
Jeder muss seine Prioritäten für sich finden.