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Mit dem Rauchen aufhören

juka

Aktives Mitglied
Hat hier jemand hilfreiche Tipps oder Behandlungen oder Methoden die wirklich helfen
Sport, (nikotinfreie) Kaugummis, Entspannungstechniken.
weil beruhigend wirkt es definitiv nicht! Ist ja Nervengift
Doch, Zigaretten wirken beruhigend. Einfach deshalb, weil man nach jeder gerauchten Kippe schnell in den Entzugszustand kommt, der eine Zunahme des Stressniveus und einen Mangel an Dopamin hervorruft. Raucht man dann die nächste Zigarette, stoppt dies den Entzug und man hat subjektiv das Gefühl es tritt "echte" Entspannung ein.
Auf Liquids umstellen und das Nikotin im Liquid schrittweise reduzieren. Anders als bei Zigaretten kannst Du die Nikotinhöhe im Liquid selbst bestimmen.
Ich habe auch lange Zeit noch E-Zigaretten benutzt, bevor ich ganz aufgehört habe. Ich kann das allerdings, unabhängig vom Nikotin, nicht empfehlen. Zigaretten sind quasi "portioniert", man kann gut überwachen wie viel man konsumiert. Bei Liquids finde ich verschwindet diese Grenze. Ich habe das Zeug ständig konsumiert, viel häufiger als Zigaretten, weil man ja auch nur mal ein paar Züge nehmen kann. Und es auch indoor verwenden kann, ohne dass alles verquarzt stinkt. Das führte dazu, dass dieses Ritual ständig etwas in der Hand zu haben oder an die Lippen zu führen, noch schlimmer bei mir wurde.
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Ich habe auch lange Zeit noch E-Zigaretten benutzt, bevor ich ganz aufgehört habe. Ich kann das allerdings, unabhängig vom Nikotin, nicht empfehlen. Zigaretten sind quasi "portioniert", man kann gut überwachen wie viel man konsumiert. Bei Liquids finde ich verschwindet diese Grenze. Ich habe das Zeug ständig konsumiert, viel häufiger als Zigaretten, weil man ja auch nur mal ein paar Züge nehmen kann. Und es auch indoor verwenden kann, ohne dass alles verquarzt stinkt. Das führte dazu, dass dieses Ritual ständig etwas in der Hand zu haben oder an die Lippen zu führen, noch schlimmer bei mir wurde.
Das ist schon wahr. Ich würde es auch nicht auf Dauer empfehlen, weil es echt sehr arg die Lunge schädigen kann. Aber zum Aufhören und Nikotin ausschleichen ist es echt keine schlechte Sache.
 

Ostwind1957

Aktives Mitglied
danke ich Versuch es mal so :) liebe wäre mir natürlich ohne alles aufzuhören also von heute auf morgen.
Ich habe nach 35 Jahren von heut auf morgen aufgehört.

Aufhören wollte ich schon länger. Die Husterei ging mir auf den Sack, bei kaltem Wetter hab ich nicht draußen gequalmt. Kam ich aus dem Urlaub hat mich meine Wohnung angeekelt.
Und doch, ich spürte, ich will noch nicht wirklich. Und ich wußte, so lange ich noch nicht 100% aufhören will, brauch ich es gar nicht erst probieren ..... das geht in die Hose.

Es braucht gute Vorbereitung! Einen Termin setzten der noch ein bißchen Zeit läßt sich drauf vorzubereiten. Hier wäre 1. Januar vielleicht gut. Oder auch noch etwas weiter.

Ich hatte mir Ostern zum Termin gestest. Aber als ich mir den setzte hatte ich Sorge, die 4 Wochen bis dahin könnten nicht reichen.

Jeden Abend die letzte Zigarette des Tages auf den Tisch gestellt, und ihr gesagt. "Du hast mich nicht im Griff! Das ist meine Entscheidung ob ich dich rauche!"

Osternsonntag. Es ging mir Scheiße und je schlechter es mir ging, um so mehr hab ich an so nem Tag geraucht. Ostermontag. Es ging mir noch schlechter ..... aber am Abend war die Schachtel leer.

Ich ging ins Bett und sagte laut zu mir:" Wenn ich morgen Abend ins Bett gehe ohne geraucht zu haben, ist die Entscheidung gefallen."

Ich ging Dienstag Abend ins Bett ohne geraucht zu haben. Ab Mittwoch habe ich mich als Nichtraucher bezeichnet.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich habe nach 8 Jahren und über einem Packerl am Tag von heute auf morgen aufgehört, vor 9Jahren und seitdem clean.

Was mir sicher geholfen hat, war, dass ich nie "Genussraucher" war. Dieses "Zigaretten schmecken" hab ich nie verstanden. Wäre es nach Marmorkuchen, okay. Aber die Dinger sind grauslich. Dieses "Schlampenfrühstück" mit Kaffe und Kippe habe ich nie praktiziert, brr. Aber ich war süchtig und Gewohnheitstier.

Ich hab mir dann genau überlegt, welchen REALEN Nutzen Rauchen hat, welche REALEN Vorteile es hat. Die Billaz war - null. Selbst mit dem "beruhigt die Nerven, hilft bei Stress" konnte ich meine Logik nicht überlisten. Bleibt die beschissene Situation doch trotz Zigarette beschissen, nichts weiter als ein Fliegenschiss an vorgegaukelter Leichtigkeit.

Und da ich Effizienz und Logik rockig finde, war für mich klar, dass rauchen Unsinn ist. Also durch den körperlichen Entzug durch mit Kaugummi und Wassereis. Das geht recht schnell, sind ein paar Tage. Schwieriger ist es, die Gewohnheiten und Rituale abzustellen. Also rauchst du beim telefonieren, kritzel auf einem Block statt zu tauchen. Beim Autofahren? Statt Kippe mit Sprach-CD Mandarin lernen, da ist der Mund auch gut beschäftigt. Und so weiter..Schau, wann und wo du rauchst und dann tu bewusst etwas anderes, solange, bis es eine neue Gewohnheit ist. Vielleicht bist du auch ein Hypnose-Kandidat. Oder gehst zu so einer Rauchentwöhnung, bei der man an grausigen Schraubgläsern mit Kippe drin riechen muss. Mein bester Freund hat so von 40+ Zigaretten am Tag radikal auf Null gebremst und ist seit diesem Tag seit vielen Jahren rauchfrei.

Natürlich muss man "wollen". Schau, wofür du es willst und halte es dir vor Augen.
 

Lastofus

Aktives Mitglied
Ich habe nach 8 Jahren und über einem Packerl am Tag von heute auf morgen aufgehört, vor 9Jahren und seitdem clean.

Was mir sicher geholfen hat, war, dass ich nie "Genussraucher" war. Dieses "Zigaretten schmecken" hab ich nie verstanden. Wäre es nach Marmorkuchen, okay. Aber die Dinger sind grauslich. Dieses "Schlampenfrühstück" mit Kaffe und Kippe habe ich nie praktiziert, brr. Aber ich war süchtig und Gewohnheitstier.

Ich hab mir dann genau überlegt, welchen REALEN Nutzen Rauchen hat, welche REALEN Vorteile es hat. Die Billaz war - null. Selbst mit dem "beruhigt die Nerven, hilft bei Stress" konnte ich meine Logik nicht überlisten. Bleibt die beschissene Situation doch trotz Zigarette beschissen, nichts weiter als ein Fliegenschiss an vorgegaukelter Leichtigkeit.

Und da ich Effizienz und Logik rockig finde, war für mich klar, dass rauchen Unsinn ist. Also durch den körperlichen Entzug durch mit Kaugummi und Wassereis. Das geht recht schnell, sind ein paar Tage. Schwieriger ist es, die Gewohnheiten und Rituale abzustellen. Also rauchst du beim telefonieren, kritzel auf einem Block statt zu tauchen. Beim Autofahren? Statt Kippe mit Sprach-CD Mandarin lernen, da ist der Mund auch gut beschäftigt. Und so weiter..Schau, wann und wo du rauchst und dann tu bewusst etwas anderes, solange, bis es eine neue Gewohnheit ist. Vielleicht bist du auch ein Hypnose-Kandidat. Oder gehst zu so einer Rauchentwöhnung, bei der man an grausigen Schraubgläsern mit Kippe drin riechen muss. Mein bester Freund hat so von 40+ Zigaretten am Tag radikal auf Null gebremst und ist seit diesem Tag seit vielen Jahren rauchfrei.

Natürlich muss man "wollen". Schau, wofür du es willst und halte es dir vor Augen.
danke - ich will aber anscheinend ist der Wille noch nicht stark genug! Ich will auch nicht mehr diesen grausigen Geschmack im Mund, ich werde mal die Hypnose probieren.
 

Lastofus

Aktives Mitglied
Ich habe nach 35 Jahren von heut auf morgen aufgehört.

Aufhören wollte ich schon länger. Die Husterei ging mir auf den Sack, bei kaltem Wetter hab ich nicht draußen gequalmt. Kam ich aus dem Urlaub hat mich meine Wohnung angeekelt.
Und doch, ich spürte, ich will noch nicht wirklich. Und ich wußte, so lange ich noch nicht 100% aufhören will, brauch ich es gar nicht erst probieren ..... das geht in die Hose.

Es braucht gute Vorbereitung! Einen Termin setzten der noch ein bißchen Zeit läßt sich drauf vorzubereiten. Hier wäre 1. Januar vielleicht gut. Oder auch noch etwas weiter.

Ich hatte mir Ostern zum Termin gestest. Aber als ich mir den setzte hatte ich Sorge, die 4 Wochen bis dahin könnten nicht reichen.

Jeden Abend die letzte Zigarette des Tages auf den Tisch gestellt, und ihr gesagt. "Du hast mich nicht im Griff! Das ist meine Entscheidung ob ich dich rauche!"

Osternsonntag. Es ging mir Scheiße und je schlechter es mir ging, um so mehr hab ich an so nem Tag geraucht. Ostermontag. Es ging mir noch schlechter ..... aber am Abend war die Schachtel leer.

Ich ging ins Bett und sagte laut zu mir:" Wenn ich morgen Abend ins Bett gehe ohne geraucht zu haben, ist die Entscheidung gefallen."

Ich ging Dienstag Abend ins Bett ohne geraucht zu haben. Ab Mittwoch habe ich mich als Nichtraucher bezeichnet.
Danke - der Kopf will schon … morgen ist wieder ein Tag an dem ich es schaffen kann.. einfach nein zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Lastofus

Aktives Mitglied
Ich habe weniger Angst vor dem Zunehmen .. das ist mir gerade echt egal!

Depression habe ich schon .. allerdings kann sich meine Lebensqualität nur verbessern ohne Rauchen, wieder Geschmack im Mund .. und und .. richtig atmen können etc!
 

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