Na ja, man sollte durchaus auch auf die Quelle achten. Schon allein, damit man gewissen radikalen Strömungen oder Schwurblern keine Bühne bietet. Die Junge Freiheit ist aber noch vertretbar, da bisher nicht als rechtsextrem sondern „nur“ als rechts-konservativ eingestuft.
Naja was wir derzeit in Sachen Klima aber auch sonst erleben ist:
Sobald irgendjemand was gegen das Klima sagt oder eine ernsthafte Konkurrenz bei einer bevorstehenden Wahl erstellt, ist er *zack* rechtsradikal.
Es gab Fälle in denen eine Woche vor einer Wahl ein Ortsverband als rechtsradikal eingestuft wurde. Ehrlich? Warum so kurz vor der Wahl? Wollte die öffentlich rechtlichen Medien da Wähler beeinflussen?
Durch die Medien geistern auch immer wieder Schlagzeilen wie "Rechtsextreme und Rassisten sind gegen den Klimaschutz". Daraus wird dann im Umkehrschluss gemacht: "Jeder, der irgendeine Klimamaßnahme kritisiert, ist ein Rassist und Rechtsextremer".
Dabei sollte klar sein, dass gerade die völkischen Rechtsextremen immer das Bild von Heimat und Natur betonen. Eine intakte, unberührte Umwelt ist für diese Bewegung Symbol für die Kraft, Schönheit und Reinheit der Nation und des Volkes an sich.
Aber es ist eben einfacher, den politischen Gegner mit einem Stempel zum "Rechtsradikalen" zu erklären, anstatt sich mit den Argumenten gegen Klimamaßnahmen auseinander zu setzen.
Besonders schlimm wird es wenn man Meinungen ablehnt, ausschließlich, weil sie eine bestimmte politische Richtung vertritt. In der Asylthematik vertrat die AfD immer die Auffassung, dass Asylverfahren vor der Grenze Europas stattfinden sollten. Damals wurde das in den Medien als "rechtsradikal" zerrissen und die Auffanglager mit Nazi KZs verglichen. Jetzt hat die EU beschlossen, dass genau solche Lager eingerichtet werden.
Und ich sage voraus, so wird es mit dem Klima auch werden. Heute gilt es als rechtsradikal etwas gegen den linksgrünen Klima-Mainstream zu sagen. In 10 Jahren werden wir über Fracking in Deutschland, Bau neuer Atomkraftwerke, Abschaffung der Klimasubventionen usw reden. Warum? Weil man wie bei Asyl erstmal erfahren muss, dass Deutschland gegen die Wand fährt.
Es muss auch der letzte Deutsche verstanden haben, dass die Energiepreise in Deutschland so hoch sind, dass wir "der rote Fleck" auf der Welt sind, den jedes Unternehmen meidet. Es muss auch der letzte Deutsche auf seiner Stromrechnung einen 4 stelligen Betrag sehen. Und es muss jeder, der eine Wärmepumpe eingebaut hat, erkennen, dass er vera*scht wurde, weil er nur von teurem Gas zu teurem Strom gewechselt ist.
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Und dann plötzlich wird das nicht mehr "rechtsradikal" sein. Wir müssen uns nur noch ein paar Jahre so sehr selber schaden bis diese angeblich "rechtsradikale" Meinung nicht mehr 30% sondern 90% der Wähler erreicht hat. Bundeskanzler Scholz hat sich hingestellt und gesagt "wir müssen endlich im großen Maße abschieben", 2033 wird ein SPD Politiker dort stehen und sagen "wir müssen endlich im großen Maße aus den Klimamaßnahmen aussteigen".
Mir tut halt nur jeder Arbeitnehmer, jeder Steuerzahler, jeder betrogene Bürger leid, der den Niedergang bis dahin mitmachen muss.