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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Daoga

Urgestein
Aber nochmal was anderes, was ich zufällig im Netz gefunden habe: Welchen Einfluss Waldbrände auf das Klima haben. Für den überwiegenden Teil der Waldbrände ist übrigens der Mensch verantwortlich.
In Ländern wo Brandrodung nach wie vor erlaubt ist (zahlreiche Länder in den Tropen) und/oder die Regierung nicht daran denkt, Gesetze zu ändern, wonach abgefackelte Gebiete mit Neubauten zugepflastert werden dürfen (z. B. Mittelmeerinseln, Griechenland). Allerdings haben all diese Waldbrände eine natürliche Grenze: nämlich wenn kein weiterer Wald mehr da ist der noch abbrennen kann. Ich schätze daß einige der Länder die unter die Rubrik erlaubte Brandrodung fallen, diese Grenze tatsächlich erreichen werden, weil der Druck wachsender Bevölkerungen auf nicht wachsende Landflächen zu groß ist. Man darf gespannt sein was dann passiert, wenn kein weiteres Land zum Roden mehr da ist, aber die Menschen immer weitere Flächen brauchen, denn auf den Wüstenflächen die nach ein paar Jahren Bebauung übrig bleiben kann man nichts mehr pflanzen. Die meisten tropischen Urwälder stehen auf unfruchtbaren Böden, das wird gern ignoriert.
 

Daoga

Urgestein
In Indien leben weltweit die meisten Menschen in Armut. Drei Viertel der Menschen in Indien sind bettelarm. Ja, obwohl Indien in den Weltraum fliegt, eine Atommacht ist und Super-Reiche hat. Ja, der Staat könnte und sollte hier wesentlich mehr tun… ach, wenn das doch alles nur so einfach wäre 😉
Weißt du, wenn das alles so einfach wäre, hätten wir doch die ganzen Probleme gar nicht erst.
Du gehst also davon aus, dass die Öfen und Biogasanlagen nicht in Indien produziert wurden. Hast du das irgendwo gelesen oder ist das nur eine Vermutung deinerseits? Also ich weiß es nicht wo die Öfen und Anlagen herkommen. Ich habe hier nur von Geldern gesprochen, nicht von Produktionsstätten.
Und davon abgesehen, gehst du auch noch davon aus, dass die Inder das alles auch allein herstellen könnten und nur Pläne dazu bräuchten. Nochmal: Wenn das doch nur so einfach wäre. Meistens werden doch nur bestimmte Teile in einem Land hergestellt. Andere Teile kommen aus anderen Ländern. Das ist doch in D und vielen anderen Ländern gar nich so viel anders.
Warum soll es nicht so einfach sein, daß die Regierungen fremder Länder auch für ihre eigenen (!) Bevölkerungen zuständig sind? Aber solange sich ein anderes Land andient, den Indern die eigenen Hintern hinterherzutragen, ist dort ja gar keine Notwendigkeit vorhanden, selber tätig zu werden und Geld auszugeben. Selbstverständlich kann Indien alles selber produzieren und auch selber finanzieren, die brauchen auch keine Ersatzteile aus anderen Ländern. Auch in Indien gibt es Mega-Reiche und Konzerne, die man anzapfen könnte. Bloß gibt es dort halt auch nach wie vor das Kastensystem, wo sich die Mitglieder der hohen Kasten traditionell einen Dreck um die ganz unten scheren. Gesellschaftliche Solidarität ist dort ein Fremdwort. Das ist dort das Problem, nicht das angeblich fehlende Geld. Und daran ändert sich auch nichts, wenn Geld von Dritten mithilft, dieses System so wie es ist, stabil zu halten.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Falsch. Gelder für Indien kommen nicht nur aus Deutschland. Und auch Indien selbst investiert in den Klimaschutz.
Doch, auch Deutschland zahlt für den Klimaschutz in Indien. Warum konnte hier noch keiner erklären. Auch Du nicht. Ich halte das für sehr merkwürdig, wenn man eine riesige Armee hat, Raketen und Atomwaffen. Und wir zahlen auch für den Klimaschutz?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Nur weil du glaubst, dass er recht hat, heißt das noch lange nicht, dass er tatsächlich recht hat. Von ihm kommen nur hohle Phrasen, aber keine Quellen. Aber Quellen verlange ich auch nicht, wie ihr die ganze Zeit. Denn ich brauche von ihm keine Belege, dass die Klimaschutzmaßnahmen nichts bringen, denn diese Belege gibt es einfach nicht. Das weiß nicht nur Andreas sondern auch du. Ihr braucht mich da nicht für blöd verkaufen, sorry.
Von Andreas kamen schon so einige Quellen.

Und Du hast schon längst Quellen bekommen. Wir müssen ja unbedingt eine Erwärmung vom mehr als 1,5 Grad vermeiden. Und damit von dem heutigen CO2 Ausstoß herunter. Das war aber nix, der war nie so hoch weltweit wie aktuell. Die Einsparung hat somit nichts gebracht weil wir weltweit mega kritische Grenzen überschreiten laut den Panikern.

Ist ja auch normal. Wenn ich jede Stunde einen Liter Wasser in einen 5 Euro Liter gieße und Du nimmst stündlich 0,0001 Liter herauf läuft der Eimer über. Was hat Deine Einsparung gebracht? Na ja..ein paar Minuten mehr auf der Erde. Zudem hat man Dir aber super teures Wasser verkauft und Dich übermäßig belastet. Und darüber sollst Du Dich noch freuen. Ganz ehrlich, es ist so traurig dass manche diese Spiel nicht durchschauen.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Von Andreas kamen schon so einige Quellen.

Und Du hast schon längst Quellen bekommen. Wir müssen ja unbedingt eine Erwärmung vom mehr als 1,5 Grad vermeiden. Und damit von dem heutigen CO2 Ausstoß herunter. Das war aber nix, der war nie so hoch weltweit wie aktuell. Die Einsparung hat somit nichts gebracht weil wir weltweit mega kritische Grenzen überschreiten laut den Panikern.

Ist ja auch normal. Wenn ich jede Stunde einen Liter Wasser in einen 5 Euro Liter gieße und Du nimmst stündlich 0,0001 Liter herauf läuft der Eimer über. Was hat Deine Einsparung gebracht? Na ja..ein paar Minuten mehr auf der Erde. Zudem hat man Dir aber super teures Wasser verkauft und Dich übermäßig belastet. Und darüber sollst Du Dich noch freuen. Ganz ehrlich, es ist so traurig dass manche diese Spiel nicht durchschauen.
Es ist ja eigentlich noch viel schlimmer. Selbst die paar Minuten mehr bringt der Klimaschutz nicht.

Es wird 1 zu 1 das an fossilen Rohstoffen verbrannt (und damit CO2 erzeugt), was gefördert wird.

Alleine im Jahr 2022 stieg die Kohleförderung um 8,2%! Davon alleine 4.430 Millionen Tonnen in China.

Und was geschieht wenn Deutschland jetzt wieder mehr auf Kohle als auf erneuerbare setzen würde? Auf die globalen CO2 Emissionen betrachtet garnichts!

Das hat man in der Gasmangellage gesehen. Deutschland hat auf dem Weltmarkt das Gas weggekauft. Ergebnis: Wir hatten mehr Gas, andere Länder weniger. Den CO2 Ausstoß global hat das natürlich nicht verändert. Wie auch? Wies sollte es den globalen CO2 Ausstoß verändern wenn das Gas nur woanders verbrannt wird?

Aber das kannst du einem Klimagläubigen halt nicht erklären. Der glaubt global CO2 einzusparen wenn er weniger fossile Energieträger nutzt. Das ist in einer sehr beschränkten, einfachen Sichtweise erstmal logisch. Aber die Wahrheit ist, je weniger fossile Energieträger wir nutzen, desto mehr nutzen anderen Länder diese.

Ein Klimagläubiger glaubt eben nur, dass es was bringt. Aber wie sagte der grüne Wirtschaftsminister jüngst nach der Hälfe seiner Amtszeit: "Wir sind von Realitäten umzingelt". Irgendwann holt es auch den letzten Gläubigen die Realität ein ;)
 

Daoga

Urgestein
Du kannst bzw. willst nicht belegen, ob der deutsche Klimaschutz etwas bringt und glauben tust du mir eh nicht. Also lassen wir doch die Diskussion.
Klimaschutz bringt indirekt für uns Nutzen:
a) Verringerung von Abhängigkeiten von anderen Ländern. Wenn wir kein ausländisches Öl und Gas mehr brauchen, können uns Putin und Biden gleichermaßen da wo wir am schönsten sind. Geschäfte mit umliegenden Ländern wie Frankreich, NL, Tschechien etc. sind ok, kleine gegenseitige "Geschenke" erhalten bekanntlich die Freundschaft.
b) Die Suche nach Ersatzstoffen, Einsparmöglichkeiten oder effektiveren Anwendungsmöglichkeiten bringt uns (Forschung, technische Innovationen die insbesondere Firmen aus dem Mittelstand leisten) Know-How und Patente, die weltweit begehrt sind. Die Chinesen wissen schon, warum sie sich überall einzukaufen versuchen.
c) bringt das Thema definitiv unsere faule Politik in Bewegung. Zwar ziemlich oft in die falsche (Ampelpolitik), aber um so besser wenn man jetzt die faulen Äpfel in unserer Politik so leicht identifizieren kann, denn an ihren Werken wird man sie bekanntlich erkennen. Allerdings hat sich infolge der Ereignisse der letzten Jahre, auch Corona und Ukraine, so einiges entwickelt was ohne diese Anstöße nie möglich gewesen wäre, der weitgehende Stillstand der letzten Jahrzehnte z. B. in der Energiepolitik hat einen fetten Kick in die Weichteile erhalten. Darf man auch als Erfolg werten.

- Auflistung nicht abschließend, wem noch was einfällt der darf gern ergänzen. -
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Klimaschutz bringt indirekt für uns Nutzen:
a) Verringerung von Abhängigkeiten von anderen Ländern. Wenn wir kein ausländisches Öl und Gas mehr brauchen, können uns Putin und Biden gleichermaßen da wo wir am schönsten sind. Geschäfte mit umliegenden Ländern wie Frankreich, NL, Tschechien etc. sind ok, kleine gegenseitige "Geschenke" erhalten bekanntlich die Freundschaft.
b) Die Suche nach Ersatzstoffen, Einsparmöglichkeiten oder effektiveren Anwendungsmöglichkeiten bringt uns (Forschung, technische Innovationen die insbesondere Firmen aus dem Mittelstand leisten) Know-How und Patente, die weltweit begehrt sind. Die Chinesen wissen schon, warum sie sich überall einzukaufen versuchen.
c) bringt das Thema definitiv unsere faule Politik in Bewegung. Zwar ziemlich oft in die falsche (Ampelpolitik), aber um so besser wenn man jetzt die faulen Äpfel in unserer Politik so leicht identifizieren kann, denn an ihren Werken wird man sie bekanntlich erkennen. Allerdings hat sich infolge der Ereignisse der letzten Jahre, auch Corona und Ukraine, so einiges entwickelt was ohne diese Anstöße nie möglich gewesen wäre, der weitgehende Stillstand der letzten Jahrzehnte z. B. in der Energiepolitik hat einen fetten Kick in die Weichteile erhalten. Darf man auch als Erfolg werten.

- Auflistung nicht abschließend, wem noch was einfällt der darf gern ergänzen. -
Das ist richtig.

FDP Chef Lindner hat die regenerativen Energien mal als "Freiheitstechnologien" bezeichnet.
Die Idee sich aus verschiedensten Quellen Energie zu besorgen (Wasserstoff, Wind, Solar) ist ja nicht dumm. So verringert man die einseitige Abhängigkeit von fossilen Energiequellen wie Kohle, Gas oder Öl. Und es gibt sinnvolle Einsatzmöglichkeiten für Sonne, Wind und co. Also Situationen, wo dies auch wirtschaftlich ist.

Aber genau darum geht es. Es muss wirtschaftlich sein, damit es sich durchsetzt.
Der Weg der Ampel Regierung, die Leute zu zwingen ist aber ein falscher, denn die Leute widersetzen sich diesen Lösungen, die für sie selber unsicher und teuer sind.

Das Heizungsgesetz hat bewirkt, das im Jahr 2023 mehr Gasheizungen verbaut wurden als jemals zuvor, weil die Leute Angst hatten ab 2024 keine Gasheizung mehr einbauen zu können. Zig Tausende funktionierende Gasheizungen wurden verschrottet. Damit haben die Grünen eine gigantische Klimaschädigung bewirkt.

Deswegen sage ich stets, Klimaschutz muss wirtschaftlich funktionieren und es darf kein Klimaschutz gegen die eigene Bevölkerung gemacht werden.

Das Ergebnis der grünen Klimapolitik ist derzeit:
  • ein Großteil der Immobilienbesitzer sind gegen die Grünen
  • ein Großteil der Bauern sind gegen die Grünen
  • ein Großteil der Ländlichen Bevölkerung, die zur Arbeit pendeln muss, ist gegen die Grünen
  • ein Großteil der Unternehmer ist gegen die Grünen
  • ein Großteil der Steuerzahler, die das alles finanzieren sollen, ist gegen die Grünen
Die gesamte Ampel Regierung hat gerade mal so eine hohe Zustimmung wie es derzeit die CDU alleine hat.

Und nicht weil die Menschen gegen Klimaschutz wären. Der Bauer hat auf seinen Dächern mitunter meterweise Solaranlagen, nur gibt es keine E-Traktoren. Die Dinger fahren halt mit Diesel.
Und der Immobilienbesitzer kann mitunter eine ältere Immobilie nicht mit einer Wärmepumpe betreiben. Genau wie der Pendler nicht immer sinnvoll ohne Auto zur Arbeit kommt.

Die Grünen haben es aber verstanden die gesamte Klimadiskussion in eine Neiddebatte zu verwandeln. Wenn noch irgendwas funktioniert, dann nur weil es derzeit der Staat massiv mit Milliarden subventioniert. Und kaum gibt es (wie aktuell) Finanzierungsprobleme, kippen alle Klimaschutzprojekte um.

Warum? Naja weil einerseits alle Grün/Linken angeblich für das Klima sind, aber es ihr Klientel dann doch nichts kosten soll.
Man könnte beispielsweise den CO2 einfach weiter und weiter anheben und den Menschen das über eine Steuer erstatten. Aber ohje, wenn die Lebensmittel und die Energie dann teurer werden muss es ja mehr Bürgergeld, Wohngeld, Kindergrundsicherung, Pendlerpauschale, Mietendeckel, Subventionen aller Art und etliche staatliche Eingriffe, Planwirtschaft und Verbote geben....
Dazu stellt die Regierung dann zig Tausende neue Bürokraten ein um das zu verwalten.

Nur ist das Problem dieser planwirtschaftlichen und sozialistischen Klimapolitik das gleich, das der Sozialismus immer hat: Irgendwann geht ihm das Geld der anderen Leute aus. Selbst die derzeitigen Rekordsteuereinnahmen reichen nicht aus.

Ja, wir sollten das Klima schützen, aber der aktuelle Weg ist ein falscher.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Indien hat die zweitgrößte Armee der Welt....
... aber den Klimaschutz in Indien soll Deutschland zahlen.
Ja, Indien hat die zweitgrößte Armee. Aber es ist auch ein flächenmäßig großes Land mit vielen Einwohnern. Gemessen an der Bevölkerung, beträgt der prozentuale Anteil der Soldaten nur 0,11% und das ist sogar weniger als in Deutschland mit 0,22%.

Quelle: Wikipedia unter „Truppenstärke“
Anm.: Die Zahlen sind oft nur eine grobe Schätzung und können variieren, je nachdem, welche Quelle man nutzt.

In Ländern wo Brandrodung nach wie vor erlaubt ist (zahlreiche Länder in den Tropen) und/oder die Regierung nicht daran denkt, Gesetze zu ändern, wonach abgefackelte Gebiete mit Neubauten zugepflastert werden dürfen (z. B. Mittelmeerinseln, Griechenland).
Nicht zu vergessen die Bevölkerung, die sich auch gerne mal über Verbote hinwegsetzt, wenn es welche gibt. Daher bringen Verbote allein nicht immer viel. Aufklärung in der Bevölkerung ist auch sehr wichtig. Gerade in armen Ländern sind die Menschen zu wenig gebildet. Dann kann sich auch nur schwer ein Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz entwickeln.

Warum soll es nicht so einfach sein, daß die Regierungen fremder Länder auch für ihre eigenen (!) Bevölkerungen zuständig sind?
Das ist halt eine komplexe Angelegenheit. Nicht jede Regierung kann oder will sich effektiv um die eigene Bevölkerung kümmern. Zudem brauchen einige Veränderungen in Politik und Gesellschaft auch Zeit, vor allem, wenn es sich um flächenmäßig sehr große und bevölkerungsreiche Länder handelt.

Aber solange sich ein anderes Land andient, den Indern die eigenen Hintern hinterherzutragen, ist dort ja gar keine Notwendigkeit vorhanden, selber tätig zu werden und Geld auszugeben.
Das stimmt nicht. Indien selbst hat auch einige Veränderungen im eigenen Land vorangetrieben. Ein großes Anliegen ist immer noch, die Armut in der Bevölkerung zu reduzieren. Das ist zum kleinen Teil auch schon gelungen, aber es ist noch nicht genug. Das Problem ist halt, dass ein Großteil der Bevölkerung sehr ländlich lebt und kein/kaum Zugang zu Bildung und Infrastruktur hat.
Klima- und Umweltschutz ist ein weiterer Punkt, der weiter in den Fokus der Politik gerückt ist. Allerdings muss hier noch die Gesellschaft mitziehen und besser aufgeklärt werden, was eben auch nur aus oben genannten Punkten möglich ist.

Selbstverständlich kann Indien alles selber produzieren und auch selber finanzieren,
Ich finde, da lehnst du dich gerade sehr weit aus dem Fenster. Aber das ist eben deine Meinung. Ein Fakt ist das noch lange nicht.

Bloß gibt es dort halt auch nach wie vor das Kastensystem, wo sich die Mitglieder der hohen Kasten traditionell einen Dreck um die ganz unten scheren. Gesellschaftliche Solidarität ist dort ein Fremdwort. Das ist dort das Problem, nicht das angeblich fehlende Geld.
Das Kastensystem ist nur ein Punkt unter vielen. Das Kastensystem ist nun mal tief in der Kultur und Gesellschaft verankert und das schon seit sehr langer Zeit. Auf uns Menschen im Westen wirkt das sehr befremdlich (auf mich auch), aber für viele Inder ist das normal. Es steht uns nicht zu, uns dort einzumischen. Nur aus der indischen Gesellschaft heraus, kann eine Veränderung heranwachsen, sich von diesem Kastensystem zu lösen. Aber selbst, wenn das die Inder nicht wollen, steht es uns nicht zu ihnen unsere Ansichten aufzudrücken.

Doch, auch Deutschland zahlt für den Klimaschutz in Indien.
Andreas schrieb „…aber den Klimaschutz in Indien soll Deutschland zahlen.“
Und ich schrieb daraufhin, dass die Gelder nicht nur aus Deutschland kommen, sondern auch aus anderen Ländern und Indien selbst.

Warum konnte hier noch keiner erklären. Auch Du nicht.
Das habe ich doch schon erklärt. Das liegt an der historischen Verantwortung. Der Grundstein dafür wurde bereits in den 70ern gelegt und es gibt auch entsprechende Verträge. Wenn Deutschland sich dieser Verantwortung entzieht, dann hätte das Folgen für alle. Dann würden sich viele Länder fragen, warum sie überhaupt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen. Das wäre ein erheblicher Rückschritt im Kampf gegen den Klimawandel. Das will doch auch keiner.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Von Andreas kamen schon so einige Quellen.

Und Du hast schon längst Quellen bekommen.
Ich bin jetzt nochmal so weit zurückgegangen, wo ich in die Diskussion hier eingestiegen bin. Das war Sonntag. Quellen von Andreas waren, eine über Strompreise in D, dann ein YouTube Video über einen wütenden Landwirt, dann 3 Quellen über Wahlen bezüglich AfD, dann eine Statistik über den weltweiten CO2 Ausstoß und eine über die größten Armeen der Welt…

Ja, ich habe Quellen erhalten, aber keine zu meinen Fragen, außer die bezüglich der Wahlen und auch nichts zum Thema, dass die (deutschen) Klimaschutzmaßnahmen nichts bringen.

Wir müssen ja unbedingt eine Erwärmung vom mehr als 1,5 Grad vermeiden. Und damit von dem heutigen CO2 Ausstoß herunter. Das war aber nix, der war nie so hoch weltweit wie aktuell. Die Einsparung hat somit nichts gebracht weil wir weltweit mega kritische Grenzen überschreiten laut den Panikern.
Das ist schon langsam echt witzig, wie ihr so ein komplexes Thema auf 2-3 Sätze herunter brechen könnt. Danke, ich muss nicht viel lesen, aber der Inhalt ist dadurch leider sehr dürftig 😅

Ja, das Klimaziel wurde verfehlt. Das bestreite ich nicht. Ihr schlussfolgert daraus, dass die Einsparungen nichts gebracht haben. Ich schlussfolgere daraus, dass…
1. Noch zu wenig unternommen wurde.
2. Manche Ziele/ Projekte nicht ehrgeizig genug verfolgt wurden.
3. Es an vielen Ecken und Enden noch an der Umsetzung hakt, z.B. in der Politik, Wirtschaft etc.
(Ich beziehe mich damit nicht nur auf Deutschland.)

Warum die Einsparung meiner Ansicht nach trotzdem was gebracht hat: Auch wenn der CO2 Ausstoß trotz allem gestiegen ist, wäre der Wert deutlich höher, wenn man keine Klimaschutzmaßnahmen ergriffen hätte. Entsprechende Folgen wären dadurch auch deutlich eher spürbar. Aber das schreibe ich hier zum… keine-Ahnung-zum-wievielten-Mal.
Und ohne diese Maßnahmen hätten wir auch keine Notwendigkeit gesehen, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Wir hätten auch nicht in erneuerbare Energien investiert, wie z.B. Wind- und Sonnenenergie. Es hätte auch keine technischen Fortschritte in diesen Bereichen gegeben, um z.B. die Effizienz zu steigern.
Stellt euch doch mal vor, man hätte nie irgendwo ein Windrad gebaut. Trotz aller Kritik an den Teilen, werden diese immer weiter verbessert. Die Gewinnung von Windenergie auf dem Land, hat dazu geführt, Windenergie auch auf dem Wasser zu nutzen. Denn bei der Schifffahrt will man jetzt auch mehr auf Windkraft setzen.
 

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