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Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das habe ich doch schon erklärt. Das liegt an der historischen Verantwortung. Der Grundstein dafür wurde bereits in den 70ern gelegt und es gibt auch entsprechende Verträge. Wenn Deutschland sich dieser Verantwortung entzieht, dann hätte das Folgen für alle. Dann würden sich viele Länder fragen, warum sie überhaupt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen. Das wäre ein erheblicher Rückschritt im Kampf gegen den Klimawandel. Das will doch auch keiner.
Ich sehe keine historische Verantwortung. Ich sehe eine Verantwortung, dass jedes Land den Klimaschutz voran treibt. Für sich! Und das nicht in anderen Ländern zahlt.

Ich höre doch immer vom Habeck, dass wir in Deutschland loslegen und dann machen das alle nach. Wir müssen also gar nichts in anderen Ländern machen, die machen das von allein, wenn die sehen wie toll unsere Energiewende läuft. Sagt der Habeck! Es ist wirklich keine Satire, aber laut Ihm sind wir Vorbild. Und das habe ich aus keinem Märchenbuch, dazu gibt es diverse Aussagen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Das ist schon langsam echt witzig, wie ihr so ein komplexes Thema auf 2-3 Sätze herunter brechen könnt. Danke, ich muss nicht viel lesen, aber der Inhalt ist dadurch leider sehr dürftig 😅
Ich muss jetzt nicht von Lehmöfen in Indien oder Windrädern in Ostfriesland schwafeln und da irgendwie herzaubern dass wir den Planeten retten. Die Länder stoßen mehr CO2 aus denn je. Dazu reicht ein Satz. Im zweiten Satz kann man dann schlussfolgern dass die Welt eine andere wird, auch wenn Oma Hilde in Brandenburg sich eine völlig überteuerte Heizung in den Keller stellt.

Ja, das Klimaziel wurde verfehlt. Das bestreite ich nicht. Ihr schlussfolgert daraus, dass die Einsparungen nichts gebracht haben. Ich schlussfolgere daraus, dass…
1. Noch zu wenig unternommen wurde.
2. Manche Ziele/ Projekte nicht ehrgeizig genug verfolgt wurden.
3. Es an vielen Ecken und Enden noch an der Umsetzung hakt, z.B. in der Politik, Wirtschaft etc.
(Ich beziehe mich damit nicht nur auf Deutschland.)
Ja weil man Menschen nicht übermäßig belasten kann. Siehe überflüssiges Heizungsgesetz. Kostet Geld und hat für die Welt keinen Mehrwert. Ich kann nur schwer hoffen und gehe davon aus, dass u.a. dass die Grünen bei der nächsten Wahl aus der Regierung entfernt. Wähler wählen keine Parteien die Sie übermäßig belasten. Grüne Politik in Deutschland kann man sich nur mit einem überdurchschnittlichen Gehalt leisten oder wenn man glaubt die Welt zu retten. In Berlin und Hessen sind Sie ja auch erstmal raus. Gerade in Hessen hat man die jahrelange Koalition beendet weil die Ideen der Grünen untragbar sind.

Warum die Einsparung meiner Ansicht nach trotzdem was gebracht hat: Auch wenn der CO2 Ausstoß trotz allem gestiegen ist, wäre der Wert deutlich höher, wenn man keine Klimaschutzmaßnahmen ergriffen hätte. Entsprechende Folgen wären dadurch auch deutlich eher spürbar. Aber das schreibe ich hier zum… keine-Ahnung-zum-wievielten-Mal.
Laut der "letzten Generation", "FFF" usw. geht die Welt ab 1,5 Grad kaputt und da gibt es nix mehr zu reparieren. Oma Hilde lässt also die Bude kalt und friert sich den Hintern ab damit wir minimal einsparen? Also ich bin eher jemand der feiernd in den kommenden Untergang geht, der da kommen soll. Und Du? Wenn Du noch einen Tag zu leben hättest drehst Du dann wahrscheinlich die Heizung runter und sortierst Müll ;-)

Und ohne diese Maßnahmen hätten wir auch keine Notwendigkeit gesehen, in Forschung und Entwicklung zu investieren. Wir hätten auch nicht in erneuerbare Energien investiert, wie z.B. Wind- und Sonnenenergie. Es hätte auch keine technischen Fortschritte in diesen Bereichen gegeben, um z.B. die Effizienz zu steigern.
Stellt euch doch mal vor, man hätte nie irgendwo ein Windrad gebaut. Trotz aller Kritik an den Teilen, werden diese immer weiter verbessert. Die Gewinnung von Windenergie auf dem Land, hat dazu geführt, Windenergie auch auf dem Wasser zu nutzen. Denn bei der Schifffahrt will man jetzt auch mehr auf Windkraft setzen.
Da gebe ich Dir Recht! Und das rettet uns den Hintern. Technologischer Fortschritt, die Nutzung von Atomenergie beispielsweise und so weiter.
 

Daoga

Urgestein
Aufklärung in der Bevölkerung ist auch sehr wichtig. Gerade in armen Ländern sind die Menschen zu wenig gebildet. Dann kann sich auch nur schwer ein Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz entwickeln.
Das ist halt eine komplexe Angelegenheit. Nicht jede Regierung kann oder will sich effektiv um die eigene Bevölkerung kümmern. Zudem brauchen einige Veränderungen in Politik und Gesellschaft auch Zeit, vor allem, wenn es sich um flächenmäßig sehr große und bevölkerungsreiche Länder handelt.
Aber selbst, wenn das die Inder nicht wollen, steht es uns nicht zu ihnen unsere Ansichten aufzudrücken.
Das habe ich doch schon erklärt. Das liegt an der historischen Verantwortung. Der Grundstein dafür wurde bereits in den 70ern gelegt und es gibt auch entsprechende Verträge. Wenn Deutschland sich dieser Verantwortung entzieht, dann hätte das Folgen für alle. Dann würden sich viele Länder fragen, warum sie überhaupt einen Beitrag zum Klimaschutz leisten sollen. Das wäre ein erheblicher Rückschritt im Kampf gegen den Klimawandel. Das will doch auch keiner.
"Wir" (Deutschen) haben überhaupt keine Verantwortung gegenüber Indien, schwachsinnige Verträge aus besseren Zeiten hin oder her. Das einzige europäische Land das Verantwortung zu übernehmen hätte ist Großbritannien als ehemalige Besatzungsmacht, die riesige Vermögenswerte aus Indien gezogen hat. Allerhöchste Zeit daß sie was dafür zurückgeben, aber die gehen dank des hirnlosen Brexit selber am Stock.
Deswegen sind wir Deutschen aber trotzdem nicht die Milchkühe für Indien oder den Rest der Welt, das ist nur der übliche deutsche Masochismus, daß wir uns überall einmischen und dafür fett zahlen müßten. Eben, wir müssen ihnen nicht unsere Absichten aufdrücken, aber dann dürfen sie auch gern auf unser Geld verzichten. Wenn ihnen ihr eigenes System nicht gefällt oder sie zunehmend selber unter den Folgen der (teilweise selbstgemachten, auch dort gibt es Abholzung und Bevölkerungsboom) Klimaveränderungen leiden, müssen sie selber eine Revolution machen und die Verantwortlichen an den schlechten Zuständen im Land absetzen.

Ich finde, da lehnst du dich gerade sehr weit aus dem Fenster. Aber das ist eben deine Meinung. Ein Fakt ist das noch lange nicht.
Was ist denn so hochtechnologisch am guten alten Sparofen, auf den vor 100 Jahren, als Holz als Brennmittel noch nicht pfui war, jede deutsche Hausfrau stolz war? Das ist nur ein Kasten aus Eisen, sonst nichts! Warum sollen die Inder das nicht selber bauen können, leben die etwa noch in der Steinzeit? Nein, die haben selber schon seit Jahrtausenden eine hochentwickelte Metallindustrie. Indien ist ein uraltes Kulturland, und das beschränkt sich nicht nur auf die Literatur.
Für Biogasanlagen gilt das gleiche, die meisten Teile sind schon mit sehr einfachen Mitteln zu fertigen Biogasanlage für 500 Euro: Perspektiven für Entwicklungsländer (faz.net) , wenn man es hochmodern mit Elektroniksteuerung haben will, geht auch rein indisch, Indien hat seine eigenen Elektronikfirmen. Die müssen dafür nirgendwo betteln gehen! Indien hat die Kapazitäten. Nur nicht den Willen, aber das ist dann ihre eigene Schuld.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Ja, ich habe Quellen erhalten, aber keine zu meinen Fragen, außer die bezüglich der Wahlen und auch nichts zum Thema, dass die (deutschen) Klimaschutzmaßnahmen nichts bringen.
Meine Quellen bezogen sich darauf, dass
  • der deutsche Klimaschutz extrem teuer ist
  • der deutsche Klimaschutz den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet
  • zunehmend mehr Menschen diesen Weg nicht oder nicht mehr wollen
  • die weltweite Förderung von fossilen Rohstoffen zunimmt
  • die weltweite CO2 Emissionen zunehmen
Eine Liste von Belegen und Quellen, warum unsere Weg schlecht ist.
Das heißt ich habe die contra-Seite dargestellt.

Ich verstehe eine faire und gegenseitige Diskussion so, dass du jetzt die pro-Seite abbildest.
Also sagst warum man all dies in Kauf nehmen soll und das der deutsche Weg zum Klimaschutz tatsächlich etwas bringt.

Da du dies offenbar nicht kannst oder willst, sehe ich mich als Gewinner in unserer Diskussion und erkläre diese für beendet.

Schöne Feiertage euch allen :)
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Und was geschieht wenn Deutschland jetzt wieder mehr auf Kohle als auf erneuerbare setzen würde? Auf die globalen CO2 Emissionen betrachtet garnichts!
Das mag ja sein, aber die CO2 Emission ist eben nicht alles, wenn es um Kohle geht. Die Förderung und Verbrennung von Kohle hat auch massive Auswirkungen auf die lokale Natur- und Umwelt, die Gesundheit der Menschen (insbesondere die, die in der Nähe von Kohlekraftwerken leben), auf den Grundwasserspiegel und sogar auf die Statik der Häuser, die in der Nähe eines Tagebaus stehen.

Das hat man in der Gasmangellage gesehen. Deutschland hat auf dem Weltmarkt das Gas weggekauft. Ergebnis: Wir hatten mehr Gas, andere Länder weniger. Den CO2 Ausstoß global hat das natürlich nicht verändert. Wie auch? Wies sollte es den globalen CO2 Ausstoß verändern wenn das Gas nur woanders verbrannt wird?
Die Welt hat einen gewissen Energiebedarf. Natürlich ist es dann egal, wo die Energie gewonnen wird. Demzufolge ist es dem Klima auch egal, wo das CO2 ausgestoßen wird. Was aber nicht egal ist, aus was man die Energie gewinnt. Umso mehr aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, umso besser. Das Problem ist: Der Energiebedarf bleibt nicht konstant. Der Bedarf steigt leider. Und das leider schneller als dass dieser Bedarf momentan durch alternative Energiequellen gedeckt werden kann.

Aber die Wahrheit ist, je weniger fossile Energieträger wir nutzen, desto mehr nutzen anderen Länder diese.
Setzen, 6! Und wieder wurde ein komplexes Thema auf nur einen Satz herunter gebrochen…
Wieviel fossile Energieträger andere Länder nutzen hängt sicher nicht hauptsächlich davon ab, wie wir diese nutzen. Es kommt eher stark auf den Energiemix am Markt an. Sind z.B. fossile Energieträger günstig, kann dies natürlich dazu führen, dass diese eher gekauft und verwendet werden. Gibt es technische Fortschritte im Sektor der erneuerbaren Energien (z.B. bessere Effizienz) oder sind erneuerbare Technologien günstig zu erwerben, könnte es sein, dass Staaten diese vermehrt bauen/ nutzen. Ein weiterer Einfluss könnten auch politische Entscheidungen sein. Mal angenommen, man würde eine internationale CO2 Steuer auf fossile Energieträger einführen, wären (vermutlich) fossile Energieträger auf dem Markt auch nicht mehr ganz so attraktiv.
Außerdem können Länder, die auf fossile Energien bereits verzichten oder verzichten wollen, die Akzeptanz für erneuerbare Energien in anderen Ländern erhöhen. Was da auch wieder Einfluss auf den Energiemarkt hat.
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Der Weg der Ampel Regierung, die Leute zu zwingen ist aber ein falscher, denn die Leute widersetzen sich diesen Lösungen, die für sie selber unsicher und teuer sind.
Zwang und Verbote sind oftmals notwendig und wichtig. Was glaubst du, wie das in anderen Ländern funktioniert?
Mal ein Beispiel aus dem Nachbarland Polen. Krakau hat z.B. das Heizen mit Holz und Kohle in der Stadt 2019 verboten. Und sowas in POLEN! Da hätte ich das am wenigsten erwartet.
Die Krakauer haben letztendlich eine ähnliche Regelung für Kohleöfen und Kamine eingeführt, wie Deutschland es mit dem Heizungsgesetz versucht hat. Und die Krakauer standen vor ähnlichen Problemen und Widerständen aus der Bevölkerung. Und auch für die Krakauer war die Umrüstung (trotz Förderung) nicht günstig.
Um mal bei deiner Argumentationsstrategie zu bleiben: Sie mussten sogar ihre gut funktionierenden Kohleöfen auf den Müll schmeißen 😱

Das Heizungsgesetz hat bewirkt, das im Jahr 2023 mehr Gasheizungen verbaut wurden als jemals zuvor, weil die Leute Angst hatten ab 2024 keine Gasheizung mehr einbauen zu können. Zig Tausende funktionierende Gasheizungen wurden verschrottet.
Wir wissen nicht, wie alt diese Heizungen schon waren. Jemand, dessen Gasheizung gerade mal 5 Jahre alt ist, wird diese wohl kaum ausgetauscht haben. Bei einer 15-25 Jahre alten Gasheizung überlegt man sich das schon eher, selbst, wenn diese vielleicht noch ein paar Jahre gelaufen wäre. Gut ist ja auch, dass die Leute, die sich jetzt noch haben eine neue Gasheizung einbauen lassen, auch eine effizientere Gasheizung besitzen. Denn mit einer Gasheizung auf dem aktuellsten Stand können bis zu 30% Energie gegenüber einer alten Heizungsanlage eingespart werden. Wenn man jedoch eine nahezu neue Heizungsanlage gegen eine neue getauscht wurde, dann wird es natürlich keinen merklichen Effekt geben.

Damit haben die Grünen eine gigantische Klimaschädigung bewirkt.
Eine gigantische Klimaschädigung… äh… ähm ja… Einerseits ist die deutsche CO2 Einsparung für dich ein Mückenfurz aber andererseits die Verschrottung von ein paar Tausend noch laufenden Gasöfen eine gigantische Klimaschädigung. Finde den Fehler.

Deswegen sage ich stets, Klimaschutz muss wirtschaftlich funktionieren und es darf kein Klimaschutz gegen die eigene Bevölkerung gemacht werden.
Wird aber nicht anders funktionieren, leider.
Noch immer hast du mir kein Land genannt, dessen Klimapolitik für dich vorbildlich ist. Und vielleicht kannst du mir ja auch noch ein Land nennen, wo die Bevölkerung nicht gegängelt wird, wenn es um Klimaschutz geht.

  • ein Großteil der Immobilienbesitzer sind gegen die Grünen
  • ein Großteil der Bauern sind gegen die Grünen
  • ein Großteil der Ländlichen Bevölkerung, die zur Arbeit pendeln muss, ist gegen die Grünen
  • ein Großteil der Unternehmer ist gegen die Grünen
  • ein Großteil der Steuerzahler, die das alles finanzieren sollen, ist gegen die Grünen
Das ist doch nix neues. Das ist doch schon so, seit es die Grünen gibt.

Und nicht weil die Menschen gegen Klimaschutz wären. Der Bauer hat auf seinen Dächern mitunter meterweise Solaranlagen,
Ich bezweifle stark, dass viele, die Sonnenenergie nutzen, es wegen dem Klima tun. Wenn wir mal ehrlich sind, ist es doch eher wegen den Energiekosten.

nur gibt es keine E-Traktoren. Die Dinger fahren halt mit Diesel.
Das ist ja auch richtig. Aber wenn wir mal davon ausgehen, es gäbe einen e-Traktor, würde sich der Bauer den auch nur kaufen, wenn es sich wirtschaftlich lohnt. Wegen dem Klima macht der das sicher nicht. Oder anders gesagt: Ein paar wenige wird es vielleicht schon geben, die das aus Überzeugung tun würden.

Und der Immobilienbesitzer kann mitunter eine ältere Immobilie nicht mit einer Wärmepumpe betreiben.
Warum nicht? Ich habe schon oft gelesen, dass eine Wärmepumpe in einer älteren Immobilie kein großes Problem sein soll.

Genau wie der Pendler nicht immer sinnvoll ohne Auto zur Arbeit kommt.
Richtig.

Ja, wir sollten das Klima schützen, aber der aktuelle Weg ist ein falscher.
Welcher Weg ist besser?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ich kritisiere nicht, dass deutsche Politiker sich um deutsche Belange kümmern. Aber es ist wichtig, dass man sich nicht NUR um die eigenen Belange kümmert. Und ich habe ja geschrieben: Klima ist eine globale Angelegenheit. Den Rechten interessiert es aber nicht die Bohne, was der Klimawandel in der Welt anrichtet und zum Großteil leugnen sie sogar den menschengemachten Klimawandel.
Klimaschutzprojekte in weniger entwickelten Ländern, die Deutschland mit finanziert, werden dann durch Rechte Parteien höchstwahrscheinlich nicht mehr mit getragen werden. Dabei sind solche Projekte wichtig, damit z.B. Länder wie Indien ihren CO2 Ausstoß senken können.
zb Radwege in Peru?
 

Blaumeise

Sehr aktives Mitglied
Meine Quellen bezogen sich darauf, dass
  • der deutsche Klimaschutz extrem teuer ist
  • der deutsche Klimaschutz den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet
  • zunehmend mehr Menschen diesen Weg nicht oder nicht mehr wollen
  • die weltweite Förderung von fossilen Rohstoffen zunimmt
  • die weltweite CO2 Emissionen zunehmen
Eine Liste von Belegen und Quellen, warum unsere Weg schlecht ist.
Das heißt ich habe die contra-Seite dargestellt.
1. Klimaschutz kostet nun mal, günstig ist da leider nix.
2. Inwiefern gefährdet es den Wirtschaftsstandort? Mh… So schlecht scheint es der Wirtschaft ja nicht zu gehen, wenn sie so viele Fachkräfte suchen.
3. Die Menschen sind nur für Klimaschutz, wenn es kaum was kostet. Gegen Windräder haben viele auch nichts, aber nur so lange die Dinger nicht vor ihrem Haus stehen. Hauptsache der Deutsche wird nicht gestört und man will ihm nicht ans Geld.
4. Das hat ja nur bedingt etwas mit der deutschen Politik zu tun.
5. Siehe Punkt 4.

Ich verstehe eine faire und gegenseitige Diskussion so, dass du jetzt die pro-Seite abbildest.
Also sagst warum man all dies in Kauf nehmen soll und das der deutsche Weg zum Klimaschutz tatsächlich etwas bringt.

Da du dies offenbar nicht kannst oder willst, sehe ich mich als Gewinner in unserer Diskussion und erkläre diese für beendet.

Schöne Feiertage euch allen :)
Für mich ist eine Diskussion kein (Wett)kampf, aber wenn es dein Ego benötigt, dann darfst du dich gerne mit den Lorbeerkranz schmücken.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied

Daoga

Urgestein
Warum nicht? Ich habe schon oft gelesen, dass eine Wärmepumpe in einer älteren Immobilie kein großes Problem sein soll.
Auch dieser Bericht setzt schon wieder Verhältnisse voraus, die nicht immer gegeben sind, siehe das Wort "Heizkörper", verbunden natürlich mit den dafür nötigen Rohrleitungen. In Häusern älteren Baujahrs die mit Nachtspeicher oder Gasetagenheizung beheizt werden - davon gibt es in Städten noch viele, ich wohne auch in so einem - sind aber keine Heizkörper und Leitungen da, und die einzuziehen kostet wieder eine Menge Geld und auch Aufwand durch die Baumaßnahmen. Von wegen Fußbodenheizung, sowas war in der Zeit in der diese Häuser gebaut worden sind (Anfang 20. Jahrhundert bis frühe Nachkriegszeit) noch totaler Luxus, das haben sich nur Reiche in ihren Villen geleistet. Eher findet man noch alte, längst zugemauerte Kamine von alten Kohle- und Ölöfen in diesen Wohnungen als die Leitungen die eine Wärmpumpe bräuchte. Und dann wird es halt auch wieder immens teuer.
 

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