Hallo liebe Leute,
Aktuell befinde ich mich im ersten Semester Verfahrenstechnik an einer TU. Ich habe mein Abitur an einem technischen Gymnasium mit 1,1 abgeschlossen und habe mich sehr auf das Studium gefreut. Leider habe ich zu Beginn des Studiums mehrere Fehler gemacht. Ich habe aufgrund meiner Unsicherheit und weil neue Leute kennenlernen nie eine meiner Stärken war, die Ersti-Wochen bzw. Kennenlerntage komplett schleifen gelassen. Ergebnis ich kenne keinen einzigen aus meinem Studium und meine Freunde, waren alle ganz schnell weg und haben neue Freunde, bzw. ihr Studium wo sie mit klar kommen müssen. Aufgrund meiner Einsamkeit, dem Schwierigkeitsgrad des Studiums und Angst vor der Zukunft erlitt ich vor Weihnachten einen Nervenzusammenbruch. Jetzt, nach Weihnachten, bin ich wieder in das Loch gefallen und zwar tiefer als zuvor. Jetzt plagt mich zusätzlich die Frage, ob ich überhaupt allgemein in die richtige Richtung studiere. Ich habe jetzt, 2 Monate vor meinem 20. Geburtstag, die Angst eine Entscheidung zu treffen, die ich in kurzer Zeit oder in 10 Jahren bereue.
Das große Problem ist, dass mich mein Studium und Leben mit der ganzen Grübelei krank macht. Ich kann Nachts nicht mehr schlafen (da weine ich, denke nach, was ich tun soll, zudem spüre ich richtig wie mein Herz schmerzt), morgens komm ich nicht aus dem Bett und mir ist übel bis Mittags. Dann muss ich paar mal weinen und versuche mich irgendwie abzulenken, dass meine Eltern mich nicht so sehen. An etwas für die Uni tun ist kaum zu denken und bald ist Prüfungsphase. Meine Eltern verstehen mich nicht, sie sehen zwar, dass es mir schlecht geht, haben aber auch keine Lust sich meine Probleme immer anzuhören. Da ich keine richtigen Freunde hab, also so jemanden dem man alles anvertraut, versuche ich es mal anonym hierüber.
Ich spiele immer öfter den Gedanken durch wie es nur wäre, wenn ich mein Fach hinter mir ließe und in eine komplett andere Richtung gehen würde, wie Medizin. Was mich davon abhält ist jedoch in erster Linie, dass ich keine Ahnung habe ob mir das überhaupt gefallen würde (dazu kommen, finanzielle Belastung, fraglich ob ich einen Platz bekomme)
Meine Frage wäre an Euch, ob ihr schonmal in solch einer Situation wart und vor allem wie ihr ihr entflohen seid.
Wie konntet ihr euch sicher sein, dass ihr eure Studien/Berufswahl nicht bereuen werdet?
Das traurige ist, dass jeder den ich persönlich kenne, sehr zufrieden mit seinem Beruf ist. Also denke ich muss es für mich das ja auch geben.
Aktuell befinde ich mich im ersten Semester Verfahrenstechnik an einer TU. Ich habe mein Abitur an einem technischen Gymnasium mit 1,1 abgeschlossen und habe mich sehr auf das Studium gefreut. Leider habe ich zu Beginn des Studiums mehrere Fehler gemacht. Ich habe aufgrund meiner Unsicherheit und weil neue Leute kennenlernen nie eine meiner Stärken war, die Ersti-Wochen bzw. Kennenlerntage komplett schleifen gelassen. Ergebnis ich kenne keinen einzigen aus meinem Studium und meine Freunde, waren alle ganz schnell weg und haben neue Freunde, bzw. ihr Studium wo sie mit klar kommen müssen. Aufgrund meiner Einsamkeit, dem Schwierigkeitsgrad des Studiums und Angst vor der Zukunft erlitt ich vor Weihnachten einen Nervenzusammenbruch. Jetzt, nach Weihnachten, bin ich wieder in das Loch gefallen und zwar tiefer als zuvor. Jetzt plagt mich zusätzlich die Frage, ob ich überhaupt allgemein in die richtige Richtung studiere. Ich habe jetzt, 2 Monate vor meinem 20. Geburtstag, die Angst eine Entscheidung zu treffen, die ich in kurzer Zeit oder in 10 Jahren bereue.
Das große Problem ist, dass mich mein Studium und Leben mit der ganzen Grübelei krank macht. Ich kann Nachts nicht mehr schlafen (da weine ich, denke nach, was ich tun soll, zudem spüre ich richtig wie mein Herz schmerzt), morgens komm ich nicht aus dem Bett und mir ist übel bis Mittags. Dann muss ich paar mal weinen und versuche mich irgendwie abzulenken, dass meine Eltern mich nicht so sehen. An etwas für die Uni tun ist kaum zu denken und bald ist Prüfungsphase. Meine Eltern verstehen mich nicht, sie sehen zwar, dass es mir schlecht geht, haben aber auch keine Lust sich meine Probleme immer anzuhören. Da ich keine richtigen Freunde hab, also so jemanden dem man alles anvertraut, versuche ich es mal anonym hierüber.
Ich spiele immer öfter den Gedanken durch wie es nur wäre, wenn ich mein Fach hinter mir ließe und in eine komplett andere Richtung gehen würde, wie Medizin. Was mich davon abhält ist jedoch in erster Linie, dass ich keine Ahnung habe ob mir das überhaupt gefallen würde (dazu kommen, finanzielle Belastung, fraglich ob ich einen Platz bekomme)
Meine Frage wäre an Euch, ob ihr schonmal in solch einer Situation wart und vor allem wie ihr ihr entflohen seid.
Wie konntet ihr euch sicher sein, dass ihr eure Studien/Berufswahl nicht bereuen werdet?
Das traurige ist, dass jeder den ich persönlich kenne, sehr zufrieden mit seinem Beruf ist. Also denke ich muss es für mich das ja auch geben.