Marisol
Sehr aktives Mitglied
Ach, es hätte so oder so nicht gepasst.Ich habe ihr jedoch europäisches Leben gegeben und dann noch Swinger-Shit darauf gesetzt. Klar, war sie komplett überfordert. Ich war blind.
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Ach, es hätte so oder so nicht gepasst.Ich habe ihr jedoch europäisches Leben gegeben und dann noch Swinger-Shit darauf gesetzt. Klar, war sie komplett überfordert. Ich war blind.
mein Fehler war, dass meine Verlobte aus ärmeren Verhältnissen stammte.
Wie ist das möglich, das die Mutter 1000€ monatlich geben kann? Ich empfinde das nicht für "arm".Auch die finanzielle Unterstützung sei nur ein Tropfen auf heißem Herd gewesen, weil ihre Mutter ihr "deutlich" mehr (1000€ monatlich) überweist
Es scheint mir, als ob sie sich mit dem Geld und den Geschenken der Männer sehr gut auskennt? Ich würde mich bei dem Lebensstil und dem Verlauf eurer Beziehung allerdings auch nicht wundern. Du hast sie auch schließlich haußtsächlich nur durch das Geld, die Geschenke und den Sex bekommen.Sie meinte (uns das verletzt mich am meisten), dass der Verlobungsring keine Bedeutung hat, weil "Jeder so ein 700-900€ Ring" schenken kann, sei nur ein Juwel und mehr nichts. Sie könne ihn mir samt den Autoschlüssel per Post zurückschicken.
Kann es jemand nachvollziehen, was da passiert ist... liegt es eventuell irgendwie in Ihrer Kultur? Oder doch Einfluss von Mamma? Oder was ist überhaupt passiert?
Was ihre Religion ist, konnte ich ehrlich gesagt nicht genau rauslesen?Sie gehe jetzt in die kristliche Kirche zu baptisten und bete jeden Tag und verbringe ganz viel Zeit mit ihrer Tochter.
Wenn sie kein Bock mehr hat, ist es doch sehr leicht die Karte "Du bist ja nicht hier!" zu legen. Machen doch viele in so einer Situation. Religion ist auch immer ein guter Punkt, damit kann man Gründe sehr gut untermauern und man brauch auch nicht mehr Diskutieren.Sie meinte, dass wir zusammen nur ein Spassleben führen und wenn sie in ihre Heimat ist, kann sie nicht einen Mann daten, der sie nur gelegentlich besucht und in Hotels mit ihr schläft.
Sie hätte doch mit Dir in Deutschland wohnen können , in Europa war sie doch schon .Wir hatten viele Orte in Spanien bereist, haben unsere Passion für Harley-Davidson zusammen entdeckt. Haben auch gesungen, getanzt, gezeltet. Nur im letzten Jahr kamen viele Swinger Aktivitäten. Zuvor waren wir einfach viel zusammen unterwegs....
Danke Dir. Ich habe ihr vorgeschlagen, sich mit ihrer Tochter zu ins Auto zu setzen und sie nach Deutschland zu bringen. Sie meinte, es sei nicht legal und sie wolle einen legalen Weg gehen. Dazu kommt noch, dass der Vater ihrer Tochter in Spanien lebt und die Tochte regelmäßig sieht. Im Unterschied zu mir hat er nicht die Finanzen, um nach Deutschland regelmäßig zu reisen.Sie hätte doch mit Dir in Deutschland wohnen können , in Europa war sie doch schon .
Machen zig hunderte Migranten täglich in Europa das Land zu wechseln und sich hier anzumelden neu
Warum war das bei Euch nicht möglich ?
Warum der Aufwand , dass Du alles in Spanien bezahlst ?
Warum betonst Du immer , wie sehr Du das Familienleben schätzt mit ihr , und abends geht es ab in den Swingerclub in Spanien , wo sie Sex mit anderen Männern hat .
Was stimmt mit Dir nicht ?
Ich finde in diesem Thread relativ abartig, wie du von einigen als der Buhmann angegangen wirst. Es ist mir zuviel Feuer, als dass ich im Einzelnen darauf reagieren möchte. Nur soviel: Ich glaube, du warst in deiner Sexbessenheit zu blind und hast - sofern sie tatsächlich vorhanden waren, und da bin ich mir gar nicht so sicher - die Skrupel deiner Partnerin zu spät erkannt. Dieser vermeintliche Gesinnungswandel von ihr wundert mich nämlich schon, bedenkt man, dass sie in dieser Hinsicht ja recht extrem, anscheinend hemmungsloser Betthopper und auch aktiv war, als du sie kennenlerntest. Womöglich habt ihr trotzdem zu sehr nebeneinander hergelebt oder aber sie hat ein zu großes Eigenleben geführt in der Zeit, in der ihr nicht zusammen wart. Diesen Punkt finde ich ohnehin kritisch. Eine Fernbeziehung über Ländergrenzen hinweg und dann noch Patchwork - das war sicherlich nicht ideal. Es hat auch den Eindruck, als habe die Mutter im Hintergrund ganz schön die Fäden gezogen. Wenn die so streng denkt hätte ich an Stelle der Tochter auch nicht aus dem Nähkästchen geplaudert. Nun steht sie zwischen den Stühlen bzw. es zeigt sich, dass Blut dicker als Wasser ist.Danke für Eure Rückmeldungen. Ich sehe jetzt, dass die Beziehung von vorne an falsch gestaltet wurde. Wir sind mit einer Hypersexualität in sie eingestiegen. Ich habe hierbei versucht, die Beziehung parallel mit Werten zu füllen. Als ihre Hypersexualität dann abnahm und sie mir nur stillschweigend gefolgt hatte, habe ich es im Alleingang mitgemacht und als ich dann den Punkt erreichte, dass ich selbst von der Hypersexualität Abstand nahm, war es dann zu spät, weil sie schon völlig überfordert war und keine Zukunft gesehen hat. Echt Schade, weil ich schon auf dem Weg der Familienbildung und dem Rückgang von der Hypersexualität war.
Die komplette Entwertung des Heiratsantrages und meiner Unterstützung macht mir trotzdem zu schaffen. Echt schade, dass wir nicht normal sprechen konnten. Ich war echt für sie immer da und war stets bemüht ihre Probleme zu lösen. Bis ich dann offensichtlich selbst zum Problem geworden bin. Nur bin ich auch ein Mensch mit meinen eigenen Problemen.
Die Trennung passierte als ich schwere Zeit auf der Arbeit hatte, die immer noch andauert. Auf meine Probleme meinte sie, dass es mir sowieso Tausendmal besser gehe als ihr und ich mindestens einen Pass und ein Job habe, was sie nicht hat. Es stimmt natürlich, nur brauche ich mindestens eine emotionale Unterstützung. Es kann doch nicht sein, dass es mir ewig besser gehen wird, nur weil ich Job habe.
Und die Behauptung, dass ich sie von ihrer Tochter trennen wollte... das verstehe ich überhaupt nicht. Mir stehen viele Beispiele vor Augen, die das Gegenteil beweisen. Als ihre Tochter nicht zu Papa wollte und angefangen hat zu weinen, hat meine Freundin versucht, sie trotzdem dazubzu zwingen. Ich habe mich sofort reingemischt, beide umarmt und sagte, dass wir den Tag einfach zusammen verbringen können und dass wir eine Familie sind. Ein anderes Mal wollte sie Papa nicht zum Kirmis mitnehmen, weil er kein Geld hatte. Ich habe sie alle (meine Freundin, ihre Tochter und sogar ihren Ex) eingeladen, damit wir zu viert friedlich als große Familie die Kirmis genießen. Wir hatten echt Spaß, Elektroautos gefahren usw. Wir sind mit ihrer Tochter auch immer wieder zum Weihnachtsmarkt gegangen. Auch eine gemeinsame Familienreise in einem Strandhotel habe ich in diesem Sommer organisiert. Meine Töchter waren auch dabei. Ich habe ihre Tochter als meine eigene geliebt. Habe auf sie am Strand, zuhause aufgepasst. So viel Liebe investiert. Und dann solche Worte, die mich echt zerstören, weil es nicht wahr ist.
Ihre Tochter war für mich heilig. Ich war selbst in einer Beziehung, wo meine damalige Freundin meine Kinder gar nicht sehen wollte und wollte nicht, dass ich die Zeit mit ihnen verbringe. Daraus habe ich gelernt, dass Kinder unheimlich wichtig sind. Werde aber nach allen meinen Bemühungen ein guter "Stiefvater" (dazu ist leider nicht gekommen) zu sein beschuldigt, dass ich meine Freundin von ihrem Kind trennen wollte. Es tut richtig weh. Woher kommt so was?
Vielen Dank, dass Du nicht wie die meisten gegen mich schießt. Obwohl, Leute, es ist Ok, ich bin wirklich kritikfähig und ich will nur verstehen, warum das, woran ich geglaubt habe, gescheitert ist. Wenn ich nach Eurer Meinung die Frau sexuell ausgenutzt habe, ich will es tatsächlich verstehen. Ich sah mich nämlich nicht wie ein Sextourist (und es gibt sie reichlich in Spanien und mit denen hat sie vor mir gevögelt), sondern als Mann, der seine Dame unterstützt und auf ihrer Seite steht. Ich habe es mir häufig von meinen Eltern anhören lassen, dass ich blöd bin, mit einer Frau ohne Papiere und mit solcher Vorgeschichte zusammen zu sein. Ich bin jedoch nie abgehauen oder nur an mich gedacht. Sie war mein Leben und ich dachte meine Zukunft. Und ich stand zu ihr egal, was andere sagten.Ich finde in diesem Thread relativ abartig, wie du von einigen als der Buhmann angegangen wirst. Es ist mir zuviel Feuer, als dass ich im Einzelnen darauf reagieren möchte. Nur soviel: Ich glaube, du warst in deiner Sexbessenheit zu blind und hast - sofern sie tatsächlich vorhanden waren, und da bin ich mir gar nicht so sicher - die Skrupel deiner Partnerin zu spät erkannt. Dieser vermeintliche Gesinnungswandel von ihr wundert mich nämlich schon, bedenkt man, dass sie in dieser Hinsicht ja recht extrem, anscheinend hemmungsloser Betthopper und auch aktiv war, als du sie kennenlerntest. Womöglich habt ihr trotzdem zu sehr nebeneinander hergelebt oder aber sie hat ein zu großes Eigenleben geführt in der Zeit, in der ihr nicht zusammen wart. Diesen Punkt finde ich ohnehin kritisch. Eine Fernbeziehung über Ländergrenzen hinweg und dann noch Patchwork - das war sicherlich nicht ideal. Es hat auch den Eindruck, als habe die Mutter im Hintergrund ganz schön die Fäden gezogen. Wenn die so streng denkt hätte ich an Stelle der Tochter auch nicht aus dem Nähkästchen geplaudert. Nun steht sie zwischen den Stühlen bzw. es zeigt sich, dass Blut dicker als Wasser ist.
Die abwertende Reaktion auf die materielle Unterstützung und auch die Wertigkeit der Ringe empfinde ich als unverschämt. Ich würde umgehend die Zahlungen stoppen, da gäbe es keinen müden Cent mehr. Ihr Erwartung steht da in keiner Relation zum Status eurer Beziehung. Du scheinst freiwillig und gerne gegeben zu haben - darüber sollte sie froh und dafür dankbar sein. Stattdessen reagiert sie in höchstem Maß verletzend. Ich verstehe sehr gut, dass du hier geschockt bist.
Ich glaube einfach, sie ist schon zu weit von dir weg, hat schon zu klar vor Augen, wie es für sie weitergeht. Ob alle Einwände zu Recht bestehen, ob die plötzliche regligiöse Erleuchtung tatsächlich die große Rolle spielen für ihre Entscheidung - wer weiß das schon?! Fakt ist, sie will nicht mehr und Reisende soll man nicht aufhalten.
Leck deine Wunden, lass sie laufen, trauere, aber wirklich in Maßen. Ich glaube tatsächlich, vieles hat sie überhaupt nicht hinreichend wertgeschätzt. Und ganz ehrlich: Du hast sie sicherlich nicht an den Haaren in den Swingerclub gezogen. Hätte sie sich offen gesträubt kann ich mir schwerlich vorstellen, dass du versucht hättest, sie dorthin zu zwingen. Sie hat schlichtweg nicht oder viel zu spät den Mund aufgemacht - auch das kann man von einer erwachsenen Frau erwarten.
M. E. holt sie jetzt alles raus, was sie als Waffe gegen dich benutzen kann. Diesen unfairen Schlagabtausch würde ich mir nicht geben. Auch wenn du hier viel von dir und deinen Entscheidungen sprichst, sehe ich es so, dass mein Partner noch so viel entscheiden wollen könnte: Wenn ich damit nicht einverstanden wäre würde ich das sagen und keine 7 Pferde würden mich dazu bewegen, etwas gegen meinen Willen zu machen.
schau mal, alleine das ist doch schon sehr europäisch/deutsch.Ich habe es mit der Religion nicht so am Hut, habe versucht Koran zu lesen... n
Voll Respekt! Habe auch einen Kurs der interkulturellen Kommunikation besucht. Du hast völlig Recht, ich hätte mich mehr mit dem Thema Spiritualität und Religion zusammen mit ihr auseinandersetzen müssen. Ich habe jedoch stattdessen Spanisch gelernt, weil sie ja in Spanien lebt. Sie meinte, dass weg von Islam sei. Insbesondere wg ihrem Ex. Er war ja davon besessen und hielt sich für einen Propheten. Nur hätte ich mich doch mehr mit dem Thema der Spiritualität beschäftigen müssen. Wäre auch ein der neuen Themen nach den Weggang von der Hypersexualität gewesen. Ich habe nämlich neue Aktivitäten vorgeschlagen. Nur kam es jetzt alles zu spät.schau mal, alleine das ist doch schon sehr europäisch/deutsch.
Die meisten Moslem, zumindest die, heute so um 30 sind, lesen den Koran nicht ,wie wir in der Bibel,
sie hören ihren religiösen Lehrern zu und diskutiert wird auch kaum;
du hast es gut gemeint, aber alleine das war für sie noch mal ein Teil von "Fremdheit" - und du hast das nicht einmal bemerkt (!), was per se ja nicht schlimm ist,
aber für die nächste Beziehung außerhalb deines Kulturkreises: du solltest dich da schon ein bisschen einlesen bzw. führen lassen.
Klar kann man eine Kultur nicht auswendig lernen und nur nach Stereotypen vorgehen ("die Araber sind...."), ist langfristig natürlich auch Quatsch, aber es hilft für den Anfang schon. ...
sogenanntes "kulturelles Lernen".
Übrigens sind nicht alle Araber religiös, nur wird in der arabischen Sprache halt 1000x mehr auf Gott Bezug genommen, als z.B. in der Deutschen;
Vieles ist auch "traditionell", was nichts mit Religion zu tun, sondern oft mit der Isolation der einzelnen Länder unter Diktatoren.
(mein Spezialgebiet in der Psychologie ist übrigens "Interkulturelle Kommunikation.")
Danke. Volltreffer!Meine Meinung und Erfahrung: Man sollte bei Menschen, bei denen die Religion eine große Rolle im Leben spielt, vorsichtig sein. Egal welche Religion das auch immer ist.
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