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Verlobte hat sich getrennt

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Lingu

Mitglied
mein Fehler war, dass meine Verlobte aus ärmeren Verhältnissen stammte.
Auch die finanzielle Unterstützung sei nur ein Tropfen auf heißem Herd gewesen, weil ihre Mutter ihr "deutlich" mehr (1000€ monatlich) überweist
Wie ist das möglich, das die Mutter 1000€ monatlich geben kann? Ich empfinde das nicht für "arm".
Sie meinte (uns das verletzt mich am meisten), dass der Verlobungsring keine Bedeutung hat, weil "Jeder so ein 700-900€ Ring" schenken kann, sei nur ein Juwel und mehr nichts. Sie könne ihn mir samt den Autoschlüssel per Post zurückschicken.
Es scheint mir, als ob sie sich mit dem Geld und den Geschenken der Männer sehr gut auskennt? Ich würde mich bei dem Lebensstil und dem Verlauf eurer Beziehung allerdings auch nicht wundern. Du hast sie auch schließlich haußtsächlich nur durch das Geld, die Geschenke und den Sex bekommen.
Kann es jemand nachvollziehen, was da passiert ist... liegt es eventuell irgendwie in Ihrer Kultur? Oder doch Einfluss von Mamma? Oder was ist überhaupt passiert?
Sie gehe jetzt in die kristliche Kirche zu baptisten und bete jeden Tag und verbringe ganz viel Zeit mit ihrer Tochter.
Was ihre Religion ist, konnte ich ehrlich gesagt nicht genau rauslesen?
Eine Muslim, die nun in die christliche Kirche geht, sich ihr Leben aber durch Geschenke der Männer finanziert und zwischendurch hier und da durch die Betten hüpft? :unsure: Ich werd aus den Aktion dieser Frau nicht schlau.. Ich glaub es liegt weder an der Mutter, als ob sie ihr was eingeredet hätte oder an der Religion. Vieles davon, hätte man schon kommen sehen und viele Anzeichen waren von Anfang an schon da.
Sie meinte, dass wir zusammen nur ein Spassleben führen und wenn sie in ihre Heimat ist, kann sie nicht einen Mann daten, der sie nur gelegentlich besucht und in Hotels mit ihr schläft.
Wenn sie kein Bock mehr hat, ist es doch sehr leicht die Karte "Du bist ja nicht hier!" zu legen. Machen doch viele in so einer Situation. Religion ist auch immer ein guter Punkt, damit kann man Gründe sehr gut untermauern und man brauch auch nicht mehr Diskutieren.

Ich möchte ihr jetzt auch keine Untreue unterstellen, bist Du Dir da aber auch sicher dass sie wärend deiner Abwesendheit überhaupt auch treu war?

Ich kann nicht glauben das alles nur ein "Ausrutscher" (hypersexuelle phase) war und Sie nun zurückhaltend leben möchte.
 
G

Gelöscht 124822

Gast
Wir hatten viele Orte in Spanien bereist, haben unsere Passion für Harley-Davidson zusammen entdeckt. Haben auch gesungen, getanzt, gezeltet. Nur im letzten Jahr kamen viele Swinger Aktivitäten. Zuvor waren wir einfach viel zusammen unterwegs....
Sie hätte doch mit Dir in Deutschland wohnen können , in Europa war sie doch schon .
Machen zig hunderte Migranten täglich in Europa das Land zu wechseln und sich hier anzumelden neu
Warum war das bei Euch nicht möglich ?
Warum der Aufwand , dass Du alles in Spanien bezahlst ?
Warum betonst Du immer , wie sehr Du das Familienleben schätzt mit ihr , und abends geht es ab in den Swingerclub in Spanien , wo sie Sex mit anderen Männern hat .
Was stimmt mit Dir nicht ?
 

Alex57

Mitglied
Sie hätte doch mit Dir in Deutschland wohnen können , in Europa war sie doch schon .
Machen zig hunderte Migranten täglich in Europa das Land zu wechseln und sich hier anzumelden neu
Warum war das bei Euch nicht möglich ?
Warum der Aufwand , dass Du alles in Spanien bezahlst ?
Warum betonst Du immer , wie sehr Du das Familienleben schätzt mit ihr , und abends geht es ab in den Swingerclub in Spanien , wo sie Sex mit anderen Männern hat .
Was stimmt mit Dir nicht ?
Danke Dir. Ich habe ihr vorgeschlagen, sich mit ihrer Tochter zu ins Auto zu setzen und sie nach Deutschland zu bringen. Sie meinte, es sei nicht legal und sie wolle einen legalen Weg gehen. Dazu kommt noch, dass der Vater ihrer Tochter in Spanien lebt und die Tochte regelmäßig sieht. Im Unterschied zu mir hat er nicht die Finanzen, um nach Deutschland regelmäßig zu reisen.

Das was mit mir los ist, ist tatsächlich ein Problem. Ich habe es dieses Jahr erkannt. Es ist diese Hypersexualität oder sogar Sexsucht, wo man einen immer stärkeren Kick braucht, immer krassere Erlebnisse. Kein Gewalt oder so was. Das geht nicht. Aber Swinging wollte ich eben erleben. Nun habe ich es genug erlebt. Es gibt auch Paare, die es dauerhaft machen. Ich habe jedoch verstanden, dass ich es nicht richtig genieße. Es ist nur ein Kick, aber so richtig intim und toll kann ich Sex nur mit meiner Verlobten erleben, nicht mit anderen. Ich bereue es, Swinging gemachtbzu haben, nur ist es eben schon geschehen. Ich habe jedoch Konsequenzen gezogen und mittlerweile aufgehört auch Pornos zu schauen, die mir immer neue Ideen gegeben haben. Es ist alles Kopfsache und ich habe mit ihr vor ein Paar Monaten ganz offen gesprochen, weil ich erkannt habe, dass es krank ist. Ich habe ihr vorgeschlagen, die Sex Aktivitäten mit anderen einzustellen. Sie hat es sehr positiv aufgenommen. Nur beim allerletzten Gespräch äußerte sie plötzlich, dass ich es bestimmt nicht ernst gemeint habe. Das verstehe ich nicht. Ich bin von alleine zum Schluss gekommen, dass ich sexsüchtig bin und die ersten Maßnahmen ergriffen. Jetzt mittlerweile schon der zweite Schritt: keine Pornos. Ich kann gut mit Süchten umgehen. Nur habe ich auf diesem Weg ihr Verständnis und Vertrauen gebraucht.

Nur wenn sie auf einmal mega religiös wird und gar keinen Sex will, ist es keine Lösung für das Paar. Es ist ihr Alleingang. Ich habe ihr gesagt, dass sie durch ihre Güte, durch ihre Geduld, mich vom abtrünnigen Weg zurück in das normale Sexualleben zu zweit bringt. Ich wollte die Extremen selbst nicht mehr.

Ja, ich bin nicht perfekt und ja war es mit Sex wirklich übertrieben. Nur waren wir ein Paar und ich stand zu ihr in guten und schlechten Zeiten. Trotz ihrer eingeschränkten Mobilität, trotz all ihren sozialen Probleme, habe ich sie nie aufgegeben. Sogar einen privaten Deutschlehrer habe ich für sie engagiert, weil ich tatsächlich sah, dass wir mit ihr in Deutschland leben und zusammen alt werden. Es war nicht alles Sex, wir hatten ein komplettes Paarleben gehabt und auch mit unseren Kindern.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Danke für Eure Rückmeldungen. Ich sehe jetzt, dass die Beziehung von vorne an falsch gestaltet wurde. Wir sind mit einer Hypersexualität in sie eingestiegen. Ich habe hierbei versucht, die Beziehung parallel mit Werten zu füllen. Als ihre Hypersexualität dann abnahm und sie mir nur stillschweigend gefolgt hatte, habe ich es im Alleingang mitgemacht und als ich dann den Punkt erreichte, dass ich selbst von der Hypersexualität Abstand nahm, war es dann zu spät, weil sie schon völlig überfordert war und keine Zukunft gesehen hat. Echt Schade, weil ich schon auf dem Weg der Familienbildung und dem Rückgang von der Hypersexualität war.

Die komplette Entwertung des Heiratsantrages und meiner Unterstützung macht mir trotzdem zu schaffen. Echt schade, dass wir nicht normal sprechen konnten. Ich war echt für sie immer da und war stets bemüht ihre Probleme zu lösen. Bis ich dann offensichtlich selbst zum Problem geworden bin. Nur bin ich auch ein Mensch mit meinen eigenen Problemen.

Die Trennung passierte als ich schwere Zeit auf der Arbeit hatte, die immer noch andauert. Auf meine Probleme meinte sie, dass es mir sowieso Tausendmal besser gehe als ihr und ich mindestens einen Pass und ein Job habe, was sie nicht hat. Es stimmt natürlich, nur brauche ich mindestens eine emotionale Unterstützung. Es kann doch nicht sein, dass es mir ewig besser gehen wird, nur weil ich Job habe.

Und die Behauptung, dass ich sie von ihrer Tochter trennen wollte... das verstehe ich überhaupt nicht. Mir stehen viele Beispiele vor Augen, die das Gegenteil beweisen. Als ihre Tochter nicht zu Papa wollte und angefangen hat zu weinen, hat meine Freundin versucht, sie trotzdem dazubzu zwingen. Ich habe mich sofort reingemischt, beide umarmt und sagte, dass wir den Tag einfach zusammen verbringen können und dass wir eine Familie sind. Ein anderes Mal wollte sie Papa nicht zum Kirmis mitnehmen, weil er kein Geld hatte. Ich habe sie alle (meine Freundin, ihre Tochter und sogar ihren Ex) eingeladen, damit wir zu viert friedlich als große Familie die Kirmis genießen. Wir hatten echt Spaß, Elektroautos gefahren usw. Wir sind mit ihrer Tochter auch immer wieder zum Weihnachtsmarkt gegangen. Auch eine gemeinsame Familienreise in einem Strandhotel habe ich in diesem Sommer organisiert. Meine Töchter waren auch dabei. Ich habe ihre Tochter als meine eigene geliebt. Habe auf sie am Strand, zuhause aufgepasst. So viel Liebe investiert. Und dann solche Worte, die mich echt zerstören, weil es nicht wahr ist.

Ihre Tochter war für mich heilig. Ich war selbst in einer Beziehung, wo meine damalige Freundin meine Kinder gar nicht sehen wollte und wollte nicht, dass ich die Zeit mit ihnen verbringe. Daraus habe ich gelernt, dass Kinder unheimlich wichtig sind. Werde aber nach allen meinen Bemühungen ein guter "Stiefvater" (dazu ist leider nicht gekommen) zu sein beschuldigt, dass ich meine Freundin von ihrem Kind trennen wollte. Es tut richtig weh. Woher kommt so was?
Ich finde in diesem Thread relativ abartig, wie du von einigen als der Buhmann angegangen wirst. Es ist mir zuviel Feuer, als dass ich im Einzelnen darauf reagieren möchte. Nur soviel: Ich glaube, du warst in deiner Sexbessenheit zu blind und hast - sofern sie tatsächlich vorhanden waren, und da bin ich mir gar nicht so sicher - die Skrupel deiner Partnerin zu spät erkannt. Dieser vermeintliche Gesinnungswandel von ihr wundert mich nämlich schon, bedenkt man, dass sie in dieser Hinsicht ja recht extrem, anscheinend hemmungsloser Betthopper und auch aktiv war, als du sie kennenlerntest. Womöglich habt ihr trotzdem zu sehr nebeneinander hergelebt oder aber sie hat ein zu großes Eigenleben geführt in der Zeit, in der ihr nicht zusammen wart. Diesen Punkt finde ich ohnehin kritisch. Eine Fernbeziehung über Ländergrenzen hinweg und dann noch Patchwork - das war sicherlich nicht ideal. Es hat auch den Eindruck, als habe die Mutter im Hintergrund ganz schön die Fäden gezogen. Wenn die so streng denkt hätte ich an Stelle der Tochter auch nicht aus dem Nähkästchen geplaudert. Nun steht sie zwischen den Stühlen bzw. es zeigt sich, dass Blut dicker als Wasser ist.

Die abwertende Reaktion auf die materielle Unterstützung und auch die Wertigkeit der Ringe empfinde ich als unverschämt. Ich würde umgehend die Zahlungen stoppen, da gäbe es keinen müden Cent mehr. Ihr Erwartung steht da in keiner Relation zum Status eurer Beziehung. Du scheinst freiwillig und gerne gegeben zu haben - darüber sollte sie froh und dafür dankbar sein. Stattdessen reagiert sie in höchstem Maß verletzend. Ich verstehe sehr gut, dass du hier geschockt bist.

Ich glaube einfach, sie ist schon zu weit von dir weg, hat schon zu klar vor Augen, wie es für sie weitergeht. Ob alle Einwände zu Recht bestehen, ob die plötzliche regligiöse Erleuchtung tatsächlich die große Rolle spielen für ihre Entscheidung - wer weiß das schon?! Fakt ist, sie will nicht mehr und Reisende soll man nicht aufhalten.

Leck deine Wunden, lass sie laufen, trauere, aber wirklich in Maßen. Ich glaube tatsächlich, vieles hat sie überhaupt nicht hinreichend wertgeschätzt. Und ganz ehrlich: Du hast sie sicherlich nicht an den Haaren in den Swingerclub gezogen. Hätte sie sich offen gesträubt kann ich mir schwerlich vorstellen, dass du versucht hättest, sie dorthin zu zwingen. Sie hat schlichtweg nicht oder viel zu spät den Mund aufgemacht - auch das kann man von einer erwachsenen Frau erwarten.

M. E. holt sie jetzt alles raus, was sie als Waffe gegen dich benutzen kann. Diesen unfairen Schlagabtausch würde ich mir nicht geben. Auch wenn du hier viel von dir und deinen Entscheidungen sprichst, sehe ich es so, dass mein Partner noch so viel entscheiden wollen könnte: Wenn ich damit nicht einverstanden wäre würde ich das sagen und keine 7 Pferde würden mich dazu bewegen, etwas gegen meinen Willen zu machen.
 

Alex57

Mitglied
Ich finde in diesem Thread relativ abartig, wie du von einigen als der Buhmann angegangen wirst. Es ist mir zuviel Feuer, als dass ich im Einzelnen darauf reagieren möchte. Nur soviel: Ich glaube, du warst in deiner Sexbessenheit zu blind und hast - sofern sie tatsächlich vorhanden waren, und da bin ich mir gar nicht so sicher - die Skrupel deiner Partnerin zu spät erkannt. Dieser vermeintliche Gesinnungswandel von ihr wundert mich nämlich schon, bedenkt man, dass sie in dieser Hinsicht ja recht extrem, anscheinend hemmungsloser Betthopper und auch aktiv war, als du sie kennenlerntest. Womöglich habt ihr trotzdem zu sehr nebeneinander hergelebt oder aber sie hat ein zu großes Eigenleben geführt in der Zeit, in der ihr nicht zusammen wart. Diesen Punkt finde ich ohnehin kritisch. Eine Fernbeziehung über Ländergrenzen hinweg und dann noch Patchwork - das war sicherlich nicht ideal. Es hat auch den Eindruck, als habe die Mutter im Hintergrund ganz schön die Fäden gezogen. Wenn die so streng denkt hätte ich an Stelle der Tochter auch nicht aus dem Nähkästchen geplaudert. Nun steht sie zwischen den Stühlen bzw. es zeigt sich, dass Blut dicker als Wasser ist.

Die abwertende Reaktion auf die materielle Unterstützung und auch die Wertigkeit der Ringe empfinde ich als unverschämt. Ich würde umgehend die Zahlungen stoppen, da gäbe es keinen müden Cent mehr. Ihr Erwartung steht da in keiner Relation zum Status eurer Beziehung. Du scheinst freiwillig und gerne gegeben zu haben - darüber sollte sie froh und dafür dankbar sein. Stattdessen reagiert sie in höchstem Maß verletzend. Ich verstehe sehr gut, dass du hier geschockt bist.

Ich glaube einfach, sie ist schon zu weit von dir weg, hat schon zu klar vor Augen, wie es für sie weitergeht. Ob alle Einwände zu Recht bestehen, ob die plötzliche regligiöse Erleuchtung tatsächlich die große Rolle spielen für ihre Entscheidung - wer weiß das schon?! Fakt ist, sie will nicht mehr und Reisende soll man nicht aufhalten.

Leck deine Wunden, lass sie laufen, trauere, aber wirklich in Maßen. Ich glaube tatsächlich, vieles hat sie überhaupt nicht hinreichend wertgeschätzt. Und ganz ehrlich: Du hast sie sicherlich nicht an den Haaren in den Swingerclub gezogen. Hätte sie sich offen gesträubt kann ich mir schwerlich vorstellen, dass du versucht hättest, sie dorthin zu zwingen. Sie hat schlichtweg nicht oder viel zu spät den Mund aufgemacht - auch das kann man von einer erwachsenen Frau erwarten.

M. E. holt sie jetzt alles raus, was sie als Waffe gegen dich benutzen kann. Diesen unfairen Schlagabtausch würde ich mir nicht geben. Auch wenn du hier viel von dir und deinen Entscheidungen sprichst, sehe ich es so, dass mein Partner noch so viel entscheiden wollen könnte: Wenn ich damit nicht einverstanden wäre würde ich das sagen und keine 7 Pferde würden mich dazu bewegen, etwas gegen meinen Willen zu machen.
Vielen Dank, dass Du nicht wie die meisten gegen mich schießt. Obwohl, Leute, es ist Ok, ich bin wirklich kritikfähig und ich will nur verstehen, warum das, woran ich geglaubt habe, gescheitert ist. Wenn ich nach Eurer Meinung die Frau sexuell ausgenutzt habe, ich will es tatsächlich verstehen. Ich sah mich nämlich nicht wie ein Sextourist (und es gibt sie reichlich in Spanien und mit denen hat sie vor mir gevögelt), sondern als Mann, der seine Dame unterstützt und auf ihrer Seite steht. Ich habe es mir häufig von meinen Eltern anhören lassen, dass ich blöd bin, mit einer Frau ohne Papiere und mit solcher Vorgeschichte zusammen zu sein. Ich bin jedoch nie abgehauen oder nur an mich gedacht. Sie war mein Leben und ich dachte meine Zukunft. Und ich stand zu ihr egal, was andere sagten.

Unsere Beziehung ist auch nicht mit Zahlungen angefangen, sondern nur mit Emotionen. Sie wollte eine Affäre, ich habe eine Beziehung vorgeschlagen. Sie hat meine Absichten sehr häufig angezweifelt, auch während der ganzen Jahre. Im ersten Jahr dachte sie, dass ich in jeder Stadt der Welt eine Frau habe. "Man habe ihr so gesagt". Blödsinn. Ich habe mich sehr schnell in sie verliebt und wollte nur sie. Danach sah ich ihre finanzielle Probleme und habe langsam angefangen sie zu unterstützen. Immer mehr. Sie trennte sich, zog in ihre eigene Wohnung ein. Ich habe ihr das Fernsehen und verschiedene Möbelstücke gekauft. Nein, sie hat mich darum nicht gebeten. Ich habe alles selbst vorgeschlagen, weil sie meine Freundin war. Ich musste es als Partner tun, weil ich es konnte. Dann hat ihr Ex einige Monate nicht genug für die Tochter bezahlt. Hat fürmdie Schule nicht gereicht. Ich habe diese Lücke kompensiert. Nicht weil sie gefragt hat. Sie hat nur das Problem erwähnt und sofort war das Problem von mir gelöst. Ich wollte wirklich, dass sie nie leidet. Nur konnte ich ihr keine Papiere beschaffen, weil ich kein spanischer König und kein arabischer Scheich bin. Aber als europäischer Mann wollte ich sie glücklich machen. Sie hatte Probleme, ihre Tochter in die Schule zu bringen, weil es zu weit war. Sofort war der E-Scooter da. Sie war dabei den Führerschein zu machen, habe ich das Auto für uns gekauft. Und so weiter und so fort.

Sie war niemals mit ihrem Ex reisen. Ich habe sie nach Madrid, Barcelona, Malaga, Valencia usw genommen, damit sie die Welt sieht. Nur äußerte sie nach unseren Reisen, noch VOR dem Heiratsantrag, dass sie eigentlich keine Reisen gebraucht hat und nur wg mir gereist hat. Wie bitte? Das hat sie mir bei der Reiseplanung aber nicht so gesagt. Ich reise beruflich auch so sehr viel. Wieso jetzt wegen mir?

Ihre Mutter ist Mega dominant. Immer als sie sie besuchte, stellte sie ihre Möbel um. Meine Verlobte sprang nur ihr hinterher. Die Mutter war launisch, hat häufig mit Verkäufern geschimpft, so dass sie sogar das Geld ihnen ins Gesicht warf. Krass. Als meine Verlobte während der Covid-Zeit 2 Jahre keinen Besuch von der Mutter hatte, hat sie sich so gut auf das Leben mit mir eingestimmt (wirklich schöne Zeit für unser Paar gewesen), dass sie vom Verhalten ihrer Mutter beim nächsten Besuch schockiert war. Nur nach 1 Monat hat sie wieder das Verhalten der Mutter akzeptiert. Wir kann ich bitte schön nach ihrer Aussage, versuchen, sie von der Mutter zu trennen. Ich bin vor so einer Mutter überhaupt machtlos. Nur beugte ich ihrer Mutter nicht, dass hat evtl die Mutter auch zusätzlich genervt. Ich war neutral, nur war sie nicht mein Boss. Der Ex meiner Verlobten hat die Mutter immer Boss genannt.

Ich habe versucht, die Zeit mit der Mutter zu verbringen, nur war sie von der Tatsache, dass wir nicht verheiratet sind immer genervt. Wir sind am Strand, die Mutter hat schlechte Laune, weil wir in den Badeanzügen unsere Händchen halten oder uns sogar umarmen, usw usw. Ich habe nur gehofft, dass es letztendlich anders wird, wenn sie weiß, dass wir verlobt sind. Offensichtlich hatte es aber keine Auswirkungen und ich vermute, dass der Satz, dass der Ring keinen Wert hat von der Mutter stammt. Der Ring hat eben nicht 700-900€ gekostet, sondern einige Male mehr. Meine Verlobte hat ihn selbst rausgesucht und ich habe wegen dem Preis nicht verhandelt. Es ist ein Verlobungsring und der Preis war mir egal.

Und ständig kam von ihr, dass ich sie nicht ausreichend für ihre Bedürfnisse unterstütze. Mag sein, nur ihre Bedürfnisse sind ein bodenloser Topf, weil sie nicht einmal Papiere hat. Wäre schön, wenn die Bemühungen, die man macht mindestens gewürdigt werden.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Ich habe es mit der Religion nicht so am Hut, habe versucht Koran zu lesen... n
schau mal, alleine das ist doch schon sehr europäisch/deutsch.
Die meisten Moslem, zumindest die, heute so um 30 sind, lesen den Koran nicht ,wie wir in der Bibel,
sie hören ihren religiösen Lehrern zu und diskutiert wird auch kaum;
du hast es gut gemeint, aber alleine das war für sie noch mal ein Teil von "Fremdheit" - und du hast das nicht einmal bemerkt (!), was per se ja nicht schlimm ist,
aber für die nächste Beziehung außerhalb deines Kulturkreises: du solltest dich da schon ein bisschen einlesen bzw. führen lassen.
Klar kann man eine Kultur nicht auswendig lernen und nur nach Stereotypen vorgehen ("die Araber sind...."), ist langfristig natürlich auch Quatsch, aber es hilft für den Anfang schon. ...
sogenanntes "kulturelles Lernen".

Übrigens sind nicht alle Araber religiös, nur wird in der arabischen Sprache halt 1000x mehr auf Gott Bezug genommen, als z.B. in der Deutschen;
Vieles ist auch "traditionell", was nichts mit Religion zu tun, sondern oft mit der Isolation der einzelnen Länder unter Diktatoren.

(mein berufliches Spezialgebiet ist übrigens "Interkulturelle Kommunikation, ich spreche auch ganz gut Arabisch, ich hoffe, du glaubst mir, dass ich mir das nicht aus den Fingern sauge....: ) )
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 127254

Gast
Meine Meinung und Erfahrung: Man sollte bei Menschen, bei denen die Religion eine große Rolle im Leben spielt, vorsichtig sein. Egal welche Religion das auch immer ist.
 

Alex57

Mitglied
schau mal, alleine das ist doch schon sehr europäisch/deutsch.
Die meisten Moslem, zumindest die, heute so um 30 sind, lesen den Koran nicht ,wie wir in der Bibel,
sie hören ihren religiösen Lehrern zu und diskutiert wird auch kaum;
du hast es gut gemeint, aber alleine das war für sie noch mal ein Teil von "Fremdheit" - und du hast das nicht einmal bemerkt (!), was per se ja nicht schlimm ist,
aber für die nächste Beziehung außerhalb deines Kulturkreises: du solltest dich da schon ein bisschen einlesen bzw. führen lassen.
Klar kann man eine Kultur nicht auswendig lernen und nur nach Stereotypen vorgehen ("die Araber sind...."), ist langfristig natürlich auch Quatsch, aber es hilft für den Anfang schon. ...
sogenanntes "kulturelles Lernen".

Übrigens sind nicht alle Araber religiös, nur wird in der arabischen Sprache halt 1000x mehr auf Gott Bezug genommen, als z.B. in der Deutschen;
Vieles ist auch "traditionell", was nichts mit Religion zu tun, sondern oft mit der Isolation der einzelnen Länder unter Diktatoren.

(mein Spezialgebiet in der Psychologie ist übrigens "Interkulturelle Kommunikation.")
Voll Respekt! Habe auch einen Kurs der interkulturellen Kommunikation besucht. Du hast völlig Recht, ich hätte mich mehr mit dem Thema Spiritualität und Religion zusammen mit ihr auseinandersetzen müssen. Ich habe jedoch stattdessen Spanisch gelernt, weil sie ja in Spanien lebt. Sie meinte, dass weg von Islam sei. Insbesondere wg ihrem Ex. Er war ja davon besessen und hielt sich für einen Propheten. Nur hätte ich mich doch mehr mit dem Thema der Spiritualität beschäftigen müssen. Wäre auch ein der neuen Themen nach den Weggang von der Hypersexualität gewesen. Ich habe nämlich neue Aktivitäten vorgeschlagen. Nur kam es jetzt alles zu spät.
 
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